Wohlfahrtstätter holt portugiesischen Pokal
Nächster Titel für Benfica Lissabon. Nach dem Supercup-Titel hat das Team von ÖVV-Kapitän Peter Wohlfahrtstätter am Sonntag auch den Pokal gewonnen und damit die Chance auf ein weiteres Triple gewahrt.
Benfica holt 19. Cuptitel Mit einem 3:1-Sieg im Lissabonner Stadtderby gegen Sporting hat sich Benfica am Samstag das Cup-Finalticket gesichert. Peter Wohlfahrtstätter scorte 4 Punkte. Benfica spielte nach einem Satzverlust unbeeindruckt weiter und holte sich die folgenden drei Durchgänge.
Am Sonntag kam es im Finale zum neuerlichen Duell mit dem großen Rivalen Bastardo. Wie im Halbfinale geriet Benfica zunächst in Rückstand und bewies in der Folge Nervenstärke. Die zwei, drei und vier holten sich die Lissabonner und durften über den 19. Cuptitel der Vereinsgeschichte jubeln.
Wohlfahrtstätter scorte im Finale 9 Punkte und präsentierte sich am Angriff gewohnt effektiv.
Nach dem Supercup-Erfolg am Saisonbeginn war es bereits der zwei große Erfolg der laufenden Spielzeit. In Kürze starten die Playoffs. Nach dem Grunddurchgang geht Benfica aus der Pole Position auf das Triple los.
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Tusch & Thaller gehen als Nummer zwei und drei in die Playoffs Beide bulgarische Klubs mit ÖVV-Beteiligung haben die Rückrunde der bulgarischen Liga am vergangenen Wochenende abgeschlossen. Alex Tusch gewann mit Neftohimik auch die letzten beiden Matches mit 3:0. Neftohimik hat Platz zwei souverän verteidigt.
Max Thaller musste mit Montana am letzten Spieltag zwar eine Niederlage hinnehmen. In der Tabelle hat Montana dennoch Platz drei verteidigt. Das obwohl, gleich fünf Teams nur durch einen Sieg voneinander getrennt auf den Rängen drei bis sieben liegen. Ausschlaggebend dafür ist das bessere Satzverhältnis von Montana. In 22 Matches leistete sich Montana nur 20 Satzverluste und folgt damit nur knapp hinter Neftohimik (16).
Die Viertelfinalserie wird als „Best-of-three“ gespielt. Neftohimik trifft auf den Siebten CSKA. Montana spielt gegen den Sechsten Levski. Die Serie beginnt am Mittwoch und wird spätestens am darauffolgenden Montag in einem Entscheidungsspiel beendet.
Danach pausiert die Meisterschaft aufgrund der U20-EM-Qualifikation. Gewinnen beide ÖVV-Klubs die Viertelfinalserien kommt es im Halbfinale zum direkten Duell um den Finaleinzug.
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Radom mit bitterer Niederlage Radom musste sich am Samstag gegen den Tabellenletzten PSG Stal Nysa mit 1:3 geschlagen geben und liegt damit weiter am vorletzten Platz. Nachdem Alex Berger in der Vorwoche nach einer Verletzung erstmals wieder länger am Court stand, fehlte der Oberösterreicher an diesem Wochenende neuerlich. Nach zwei engen Sätzen übernahm Nysa beim Stand von 1:1 die Kontrolle und gewann die folgende Durchgänge jeweils klar.
Kommende Woche trifft Radom auf den Tabellendritten Jastrzębski Węgiel.
Spor Toto zurück in den Top 4 Spor Toto steht nach langer Zeit wieder in den Top Vier, was eine Halbfinalteilnahme bedeuten würde. Paul Buchegger führte Spor Toto gegen Altekma mit 16 Punkten zum 3:0-Sieg, während sich der direkte Konkurrent, Arkas, Spor, dem Zweiten Fenerbahce geschlagen geben musste.
Zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs hat Spor Toto damit einen Sieg Vorsprung auf Arkas Spor.
Kommende Woche könnte bereits die Vorentscheidung fallen. Beide Teams bestreiten Spitzenduelle. Spor Toto trifft auf Fenerbahce. Arkas Spor empfängt den Tabellenführer Halkbank Ankara.
Am letzten Spieltag trifft Spor Toto auf den Sechsten Galatasaray. Arkas Spor bekommt es mit ALLPOWER AKÜ CİZRE BLD, das im Tabellenmittelfeld zu finden ist.
Paris geht als Sechster in die Playoffs Paris hat sich im letzten Moment nochmals in der Tabelle verbessert. Der 3:0-Sieg gegen Montpellier war ein Vorgeschmack auf die nächsten Duelle. Montpellier hat den Grunddurchgang am dritten Platz beendet und ist damit Viertelfinalgegner von Paris. Mathäus Jurkovics kam beim Auswärtssieg nicht zum Einsatz.
Cambrai gelang am Ende des Grunddurchgangs gegen Nantes Reze ein 3:1-Sieg. An der Tabellensituation änderte der Erfolg zwar nichts. Nantes Reze wird in der folgenden Hin- und Rückrunde der Plätze neun bis 14 allerdings neuerlich zweimal Gegner von Cambrai sein. Die Teams starten entsprechend der Enpdplatzierung mit Bonuspunkten (15-12-9-6-3-0). Der Letztplatzierte steigt ab.
Kurioses Detail am Rande: Nach dem vergangenen Wochenende wurde der Grunddurchgang trotz einiger ausstehender Nachtragsspiele beendet. Gewertet wurde am Ende der Quotient der bisherigen Punkte und der gespielten Matches.
Niklas Kronthaler wurde im letzten Match des Grunddurchgangs der zweiten französischen Liga zum MVP gewählt. Mit 9 Punkten hatte der Tiroler großen Anteil am 3:1-Sieg von St-Quentin gegen Frejus.
In der zweiten Liga stehen im Anschluss an den Grunddurchgang ebenfalls Playoffs am Programm. Der Sieger steigt auf. Als Tabellendritter trifft St-Quentin im Viertelfinale auf den Sechsten Martigues.
Jona verliert klar Das Team des verletzten Toni Menner hat zum Auftakt der Matches um die Plätze fünf bis sieben mit 3:1 gegen Luzern gewonnen. Im zweiten Match traf Jona am Samstag auf Näfels und musste sich mit 0:3 geschlagen geben.
Am kommenden Wochenende hat Jona die Gelegenheit sich vor heimischem Publikum zu revanchieren.
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Marcq en Baroeul verpasst Playoffs Bereits eine Runde vor dem Ende des Grunddurchgangs steht fest, dass das Team von Dana Schmit die Playoffs der Top acht verpassen wird. Beim 0:3 gegen den Tabellenführer und Ex-Verein Schmits, Le Cannet, war Marcq en Baroeul immerhin knapp an einem Satzgewinn dran.
Am letzten Spieltag darf Marcq en Baroeul gegen das französische Akademieteam wieder mit einem Sieg spekulieren.
Mit einem Sieg wäre Marcq en Baroeul der neunte Platz sicher. Im Unterschied zur Herrenliga endet die Damenliga für die Teams auf den Plätzen neun bis 14 bereits am kommenden Wochenende.
Schaffhausen spielte um Bronze Das Team von Victoria Deisl und Lina Hinteregger spielt nach der verlorenen Halbfinalserie ab 9. April um Platz drei. Gegner ist Düdingen.
Die zweite Halbfinalserie wurde nach drei Spielen aufgrund von Coronafällen nach dem aktuellen Zwischenstand gewertet. Neuchatel lag mit 2:1 voran und qualifizierte sich dadurch für das Endspiel.
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Münster nur noch mit theoretischen Playoff-Chancen Die Playoff-Hoffnungen des USC Münster haben am Freitag einen schweren Dämpfer bekommen. Im Duell mit dem direkten Konkurrenten Vilsbiburg musste sich Münster zuhause mit 1:3 geschlagen geben. Nikolina Maros begann das Match in der Startformation, blieb aber ohne Punkte. Die Gäste aus Bayern erwiesen sich vor allem am Service und in der Folge am Angriff als klar überlegen und konnten einen Satzrückstand in einen 3:1-Auswärtssieg verwandeln.
Münster liegt zwar nur einen Punkt hinter Vilsbiburg, hat aber zwei Matches weniger gespielt und muss im letzten Spiel gegen das Spitzenteam Dresden antreten. Vilsbiburg reicht in drei Spielen hingegen bereits ein Sieg für das Playoff-Ticket. Gegner ist unter anderem der sieglosen Letzte Neuwied.
Das Match von Münster gegen Dresden findet am kommenden Samstag statt.
Maribor im Eiltempo im Halbfinale Für das Team von Anamarija Galic hat sich mit zwei 3:0-Siegen gegen Krim souverän für das Halbfinale der slowenischen Liga qualifiziert. Galic war mit 19 und 12 Punkten stark an den Erfolgen von Maribor beteiligt.
Maribor trifft im Halbfinale auf den Sieger des Duells SIP Šempeter gegen ATK Grosuplje.
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Übersicht ÖVV-Legionär*innen 2021/2022
Herren Alexander Berger – Cerrad Enea Czarni Radom (POL) Paul Buchegger – Spor Toto (TUR) Mathäus Jurkovics – Paris Volley (FRA) Philipp Kroiss – Cambrai (FRA) Niklas Kronthaler – Saint-Quentin Volley (FRA) Anton Menner – Jona (SUI) Max Thaller – Montana (BUL) Alex Tusch – Neftohimik Burgas (BUL) Peter Wohlfahrtstätter – Benfica Lissabon (POR)
Damen Victoria Deisl -Schaffhausen (SUI) Anamarija Galic – Maribor (SLO) Lina Hinteregger – Schaffhausen (SUI) Nikolina Maros – USC Münster (GER) Dana Schmit – Marcq en Baroeul (FRA)