Wörther-See-Löwen wahren Playoff-Chance
Der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt feierte am Samstag in der 16. Runde der DenizBank AG Volley League Men einen 3:1 (23:25, 25:18, 30:28, 25:18)-Heimsieg über supervolley OÖ, kletterte auf Rang fünf und hat damit weiterhin alle Chance auf das begehrte Playoff-Ticket.
„Eine sehr, sehr spannende Partie! Wir haben den ersten Satz nach klarer Führung noch abgegeben, uns aber danach zurückgefightet, auch wenn die Leistung weiterhin eher durchwachsen war. Es war vielleicht kein sehr schönes Spiel, die kämpferische Leistung dafür beeindruckend. Kompliment an Jakob Reiter, der Simon Frühbauer sehr gut unterstützte. Wir haben unsere Viertelfinalchance gewahrt uind werden sehen, was in einer Woche gegen den VBC TLC Weiz möglich ist“, zeigte sich WSL-Teammanagerin Karin Frühbauer nach dem fünften Sieg im 16. Spiel zufrieden.
In den weiteren Samstagsspielen gab es klare Favoritensiege. Meister und Tabellenführer Hypo Tirol Volleyballteam setzte sich in Weiz 3:0 (25:13, 25:23, 25:17) durch. „Im ersten Satz agierten wir souverän und kontrollierten das Spiel. Auch den zweiten haben wir konzentriert begonnen, aber plötzlich wurde aus einer 16:12-Führung ein 19:21-Rückstand. Wir haben mit Alex Tusch und Martti Juhkami frische Kräfte gebracht und den Satz wieder zu unseren Gunsten gedreht. Den dritten Durchgang konnten wir von Anfang bis zum Ende dominieren“, erklärte HYPO TIROL VT-Choach Daniel Gavan.
Verfolger SK Posojilnica Aich/Dob kam im Heimspiel gegen den UVC Holding Graz zu einem 3:0 (25:12, 25:10, 25:20)-Kantersieg. „Wir haben heute nach der schwachen Vorstellung im CEV Cup-Rückspiel in Sete ein wenig Frust-Abbau betrieben. Der Sieg war nie in Gefahr – das war positiv. Um aber im Schlager gegen Tirol am kommenden Freitag eine Chance zu haben, müssen wir uns noch weiter steigern“, erklärte Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.
Keine Blöße gab sich auch der Tabellendritte. Die SG Raiffeisen Waldviertel ließ der SG VC/SV MusGym Salzburg in Zwettl mit 3:0 (25:11, 25:20, 25:11) keine Chance. „Wir haben uns vorgenommen, in unseren letzten drei Spielen im Grunddurchgang neun Punkte zu holen. Das war der erste Schritt und eine starke Kollektiv-Leistung. Sehr gut hat heute auch unser Auswechselspieler Simon Hasenauer gespielt“, berichtete URW-Kapitän Michal Peciakowski. Und Salzburgs Florian Schnetzer resümierte: „Es ist immer wieder ein Erlebnis, in Zwettl vor diesem tollen Publikum zu spielen. Heute hat uns das starke Service von Rudinei Boff zu schaffen gemacht. Dazu war das Side-Out nicht gut.“
An den kommenden zwei Wochenende wird der Grunddurchgang abgeschlossen. Dass das HYPO TIROL VT und Aich/Dob direkt ins Halbfinale aufsteigen, steht längst fest. Waldviertel hat gute Chancen, Platz drei gegen Verfolger SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys zu verteidigen. Im Kampf um die weiteren beiden Viertelfinaltickets bleibt es aber wohl bis zum letzten Spieltag am 4. Februar spannend.
DenizBank AG Volley League Men
21.01.: SK Posojilnica Aich/Dob – UVC Holding Graz 3:0 (25:12, 25:10, 25:20)
Topscorer: MENNER 17, MLYNARCIK 14, DALAKOURAS 8, PETRAS 8 bzw. WIMMER 10, GRASSERBAUER 6, UNTERBERGER 6
21.01.: VBC TLC Weiz – Hypo Tirol Volleyballteam 0:3 (13:25, 23:25, 17:25)
Topscorer: IMSIROVIC 18, HÖLZEL 6, REITER 5 bzw. KROL 12, JUHKAMI 7, CHRTIANSKY 7
21.01.: SG Raiffeisen Waldviertel – SG VC/SV MusGym Salzburg 3:0 (25:11, 25:20, 25:11)
Topscorer: GABDULLINS 16, BOFF 14, VALDIMARSSON 9 bzw. MOSER H. 10, MOSER R. 6, SCHMIEDBAUER 5
21.01.: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – supervolley OÖ 3:1 (23:25, 25:18, 30:28, 25:18)
22.01., 19:30: supervolley OÖ – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys
Ergebnisse, Tabelle und Spielplan:
https://www.volleynet.at/Ligen/18243 – ÖVV/HACCHS/PM/RED