Wochen der Entscheidung für ÖVV-Teamspieler*innen

  • 28. März 2022

Fast alle europäischen Ligen befinden sich bereits in der entscheidenden Phase der Meisterschaft: den Playoffs! Das bedeutet auch, dass das Saisonende für einige schneller als erwünscht kommen könnte. Die größte Titelchance darf sich einmal mehr Peter Wohlfahrtstätter mit Benfica Lissabon ausrechnen. Im letzten Moment auf den Playoff-Zug aufgesprungen, ist Dana Schmit mit Marcq en Baroeul.

Benfica gewinnt erstes Halbfinale Nach dem umjubelten Cuperfolg haben für Benfica am vergangenen Wochenende die Playoffs begonnen. In der Halbfinalserie Best-of-five spielt das Team von Peter Wohlfahrtstätter gegen den Vierten der Zwischenrunde Esmoriz. Das Auftaktspiel gewann Benfica am Samstagabend auswärts mit 3:1. Wohlfahrtstätter scorte beim hart umkämpften Sieg 9 Punkte.

Am kommenden Freitag und Sonntag hat Benfica das Heimrecht inne. Zwei weitere Siege sind für den Aufstieg ins Finale notwendig.

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Tusch im Halbfinale / Thaller vor Entscheidungsspiel Alex Tusch hat sich mit Neftohimik souverän für das Playoff-Halbfinale qualifiziert. Mit einem 3:0- bzw. 3:1-Sieg gegen CSKA kann sich Neftohimik nun bereits in Ruhe auf das Halbfinale vorbereiten.

Der Gegner wird im Duell zwischen Max Thallers Team Montana und Levski ermittelt. Levski konnte das Hinspiel bei Montana mit 3:1 für sich entscheiden. Im Rückspiel stand Montana nach einem 0:2-Rückstand bereits mit dem Rücken zur Wand. Ab Satz drei kehrte Thaller in die Startformation zurück. Montana kämpfte sich zurück und gewann den Tie-Break mit 15:13.

Am Montagabend folgt das Entscheidungsspiel!

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Radom vor schweren Abschlussspielen Radom hat im Grunddurchgang der polnischen Liga noch zwei Spiele zu bestreiten. Am Montagabend trifft Radom auf den Tabellenzweiten Jastrzębski Węgiel, am Samstag auf den -Dritten PGE Skra Bełchatów. Radom liegt aktuell am 13. Platz und kann sich in der Tabelle nur noch durch einen Sieg verbessern. Von aktuellen 14. droht nur noch wenig Gefahr. Nysa liegt fünf Punkte hinter Radom.

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Spor Toto muss weiter zittern Spor Toto hat sich zuletzt in die Top Vier zurückgekämpft. Die vorletzte Runde brachte leider einen Rückschlag. Gegen den Zweiten Fenerbahce musste sich Spor Toto zuhause klar mit 0:3 geschlagen geben. Paul Buchegger scorte 13 Punkte.

Spor Toto musste damit hoffen, dass der direkte Konkurrent um das letzte Halbfinal-Ticket, Arkas Spor, am Montag gegen den Tabellenführer Halkbank nicht als Sieger vom Feld gehen würde. Die Hoffnungen gingen leider nicht in Erfüllung. Arkas gewann mit 3:1 und liegt nun wieder vor Spor Toto. 

Beide Teams haben die gleiche Anzahl an Siegen, Arkas weist nun aber drei Punkte mehr auf und liegt somit wieder vor Spor Toto. Um den 4. Platz zurückzuerobern, muss Spor Toto am letzten Spieltag nicht nur gewinnen, sondern auch auf eine Niederlage von Arkas hoffen.

Am letzten Spieltag trifft Spor Toto auf den Sechsten Galatasaray. Arkas Spor bekommt es mit ALLPOWER AKÜ CİZRE BLD, das im Tabellenmittelfeld zu finden ist. 

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ÖVV-Klubs im Coupe de France ausgeschieden Nach dem Ende des Grunddurchgangs steht in der französischen Liga aktuell der Pokal auf der Tagesordnung. Im 1/8-Finale waren die Klubs von Mathäus Jurkovics und Philipp Kroiss am Freitagabend im Einsatz. Paris musste sich Chaumont nach engem Spielverlauf mit 0:3 geschlagen geben. Cambrai konnte gegen Montpellier zwar zweimal einen Satzrückstand ausgleichen, stand nach dem verlorenen Tie-Break am Ende dennoch mit leeren Händen da.

Für Paris geht es erst am 8. April mit den Playoffs weiter. Viertelfinalgegner ist der Dritte des Grunddurchgangs, Montpellier.

Cambrai spielt in einer Hin- und Rückrunde die Plätze neun bis 14 aus. Die Teams starten entsprechend der Enpdplatzierung mit Bonuspunkten (15-12-9-6-3-0). Der Letztplatzierte steigt ab.

Für Niklas Kronthaler stehen mit St-Quentin in der zweiten Liga ebenfalls die Playoffs am Programm. Der Sieger steigt auf. Als Tabellendritter trifft St-Quentin im Viertelfinale auf den Sechsten Martigues.

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Jona ringt Näfels nieder Das Team des verletzten Toni Menner hat im Kampf um die Plätze fünf bis sieben den zweiten Sieg gefeiert. Gegen setzte sich Jona im Tie-Break mit 19:17 durch. 

Platz 6 steht schon vor dem abschließenden Match gegen Luzern fest. Näfels liegt uneinholbar voran, Luzern klar hinter Jona.

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Marcq en Baroeul schafft Playoff-Teilnahme Buchstäblich in der letzten Sekunde hat sich Marcq en Baroeul für die Playoffs qualifiziert. Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs setzte sich das Team von Dana Schmit gegen das französische Akademieteam erwartungsgemäß klar mit 3:0 durch. Im Parallelspiel trafen mit St-Raphaël und Béziers zwei direkte Konkurrenten von Marcq en Baroeul aufeinander. Beziers ging mit 2:0 in Führung, ehe St-Raphaël das Match auf den Kopf stellte und mit 3:2 gewann.

Während Beziers die Playoff-Teilnahme damit im letzten Moment verpasste, sicherten sich St-Raphaël und Marcq en Baroeul die letzten beiden Playoff-Tickets.

Als Tabellenachter trifft Marcq en Baroeul im 1/4-Finale auf den Sieger des Grunddurchgangs, den Ex-Klub von Schmit, Le Cannet.

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Schaffhausen spielte um Bronze Das Team von Victoria Deisl und Lina Hinteregger spielt nach der verlorenen Halbfinalserie ab 9. April um Platz drei. Gegner ist Düdingen. Die zweite Halbfinalserie wurde nach drei Spielen aufgrund von Coronafällen nach dem aktuellen Zwischenstand gewertet. Neuchatel lag mit 2:1 voran und qualifizierte sich dadurch für das Endspiel.

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Saisonende für Münster Die Playoff-Hoffnungen des USC Münster waren bereits vor der letzten Runde sehr gering. Nach dem Match gegen Dresden stand dann auch fest, dass sogar ein Sieg nichts mehr am Saisonende geändert hätte. Der direkte Konkurrent Vilsbiburg siegte nämlich neuerlich und lag in der Tabelle damit uneinholbar vor Münster. Gegen das Spitzenteam Dresden tat sich Münster sehr schwer und geriet jeweils zur Satzmitte in Rückstand. Nikolina Maros kam beim 0:3 zu zwei Kurzeinsätzen, blieb aber ohne Punkte.

Die Endplatzierung von Münster hängt vom letzten Match des aktuellen Neunten Erfurt ab. Gelingt Erfurt gegen Vilsbiburg ein Punktgewinn, beendet Münster die Saison am zehnten, ansonsten am neunten Platz.

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Maribor wird Favoritenrolle gerecht Für das Team von Anamarija Galic hat das erste Halbfinale gegen SIP Šempeter souverän mit 3:0 gewonnen. Die Gäste konnten in drei Sätze gerade einmal 37 Punkte erzielen. Galic war mit 15 Punkten einmal mehr Topscorerin von Maribor und bestätigte damit ihre zuletzt stark ansteigende Formkurve.

Das Rückspiel geht am Dienstag in Szene. Derzeit sieht alles nach einer Neu-Auflage des Finalduells mit Calcit Kamnik aus.

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Übersicht ÖVV-Legionär*innen 2021/2022

Herren Alexander Berger – Cerrad Enea Czarni Radom (POL) Paul Buchegger –  Spor Toto (TUR) Mathäus Jurkovics – Paris Volley (FRA) Philipp Kroiss – Cambrai (FRA) Niklas Kronthaler – Saint-Quentin Volley (FRA) Anton Menner  – Jona (SUI) Max Thaller – Montana (BUL) Alex Tusch – Neftohimik Burgas (BUL) Peter Wohlfahrtstätter – Benfica Lissabon (POR)

Damen Victoria Deisl -Schaffhausen (SUI) Anamarija Galic – Maribor (SLO) Lina Hinteregger – Schaffhausen (SUI) Nikolina Maros – USC Münster (GER) Dana Schmit – Marcq en Baroeul (FRA)