win2day BV Team Austria: Waller/Hammarberg zum Saisonabschluss starke 4. in Nuvali
Philipp Waller und Timo Hammarberg haben beim letzten World Beach Pro Tour Challenge-Event 2024 in Nuvali (Philippinen) ihre zweite Bronzemedaille innerhalb einer Woche knapp verpasst. Das Interimsduo des win2day BV Team Austria musste sich am Sonntag im Halbfinale Jacob Hölting Nilsson/Elmer Andersson (SWE), amtierende U22-Europameister und zuletzt Turniersieger in Chennai (Indien), in einem Duell auf Augenhöhe 21:16, 15:21, 13:15 geschlagen geben. Auch im Spiel um Platz drei gegen die topgesetzten Brüder Javier und Joaquin Bello (ENG) hatten Waller/Hammarberg nur knapp 18:21, 21:17, 12:15 das Nachsehen.
Das Bronze Medal Match begann für Waller schmerzhaft. „So etwas ist mir noch nie passiert. Beim ersten Ballkontakt hat der Schiedsrichter auf technischen Fehler unserer Gegner entschieden. Der Engländer ärgert sich, schimpft und schlägt den Ball. Der trifft mich mit voller Wucht mitten ins Gesicht. Das hat mich ziemlich ausgeknockt, ich war dann leider von der Rolle. Mir brummt der Schädel immer noch“, berichtet Waller und lobt seinen Partner: „Ich bin extrem stolz auf Timo. Er hat das super gemacht. Wir können mit unseren gemeinsamen Turnieren zufrieden sein.“
„So zu verlieren, ist sehr bitter. Diesmal ist es leider nicht so ausgegangen, wie wir es wollten, obwohl wir in allen drei Sätzen gut gekämpft haben. Wir können stolz auf unsere Performance sein. Zweimal hintereinander im Semifinale zu stehen, sagt sehr viel über uns und unsere Konstanz aus“, fasst Hammarberg zusammen.
Alex Horst/Paul Pascariuc belegten zum Saisonabschluss den 5. Platz, Kathi Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig wurden 7. und Christoph Dressler/Tim Berger 13. Für 2025 haben sich bei den Männern neue Paarungen gefunden. Waller spielt künftig an der Seite von Dressler – erstmals sogar schon bei den Queen & King of the Court Finals in Doha von 12. bis 14. Dezember. Horst bildet 2025 mit Laurenz Leitner ein Gespann (mehr dazu). Hammarberg geht mit Standardpartner Berger in die kommende Saison.
ÖVV/Sportlive/PM/RED