win2day BV Team Austria: Österreicherinnen gewinnen Nations Cup-Vorrunde, Finale um Olympia-Ticket in vier Wochen
Dorina Klinger/Ronja Klinger und Kathi Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig haben das Ticket zum CEV Beach Volley Nations Cup-Finale im lettischen Jurmala, wo es in vier Wochen um einen Olympia-Quotenplatz geht, gebucht. Die Top-Spielerinnen des win2day BV Team Austria gewannen die Vorrundengruppe in Litauens Hauptstadt Vilnius, setzten sich am Pfingstsonntag im Finale gegen Slowenien sehr souverän 2:0 durch. Zum Auftakt des Turniers im Double-Elimination-Format hatte Rotweißrot Freitagabend noch im Golden Set verloren.
Schützenhöfer/Plesiutschnig ließen Maja Marolt/Živa Javornik keine Chance, gewannen 21:13, 21:13. Auch die Klingers waren vom ersten Punkt an voll da, fertigten das slowenische Nummer-1-Team Tjasa Kotnik/Tajda Lovsin 21:11, 21:15 ab. Schon in den Duellen mit Rumänien und Gastgeber Litauen am Samstag hatten die Österreicherinnen keinen Satz abgegeben.
Kathi Schützenhöfer: „Ein super Job von allen! Lena und ich haben kein Spiel verloren, nur im ersten war es knapp. Wir sind von Match zu Match immer besser geworden. Vor allem gegen die Litauerinnen gestern und heute gegen die Sloweninnen war es sehr solide. So konnten wir die Klingers in eine gute Ausgangslage bringen. Hut ab, wie souverän sie im Halbfinale und vor allem heute waren. Wir können sehr stolz sein. Uns zeichnet aus, dass wir zwei starke Teams auf Augenhöhe sind. Wenn wir in den kommenden vier Wochen gut arbeiten, ist auch beim Finale in Jurmala einiges möglich.“
Ronja Klinger: „Sensationell, dass wir es nach der Auftakt-Niederlage gegen die Sloweninnen so durchgebracht haben. Wir sind cool geblieben, auch im Semifinale gegen das litauische Top-Duo Monika Paulikiene/Aine Raupelyte, das heuer schon dreimal bei einem Challenge-Turnier im Halbfinale stand. In zwei Sätzen zu gewinnen, im zweiten Durchgang so die Nerven zu behalten, war besser als erträumt. Im Finale die Sloweninnen so abziehen, so trocken und dominant aufzutreten, zeigt, dass sich harte Arbeit auszahlt. Jetzt lebt die Olympia-Chance weiter. Es ist ein Megavorteil, dass wir zwei so konstante Teams sind. Wir können uns aufeinander verlassen. Ich glaube nicht, dass viele europäische Länder zwei Paarungen auf diesem Niveau haben.“
Die Männer des win2day BV Team Austria konnten sich bereits im Vorjahr mit dem Sieg beim Vorrundenturnier in Madrid fürs Finalevent qualifiziert. In Jurmala (13. bis 16. Juni) spielen bei Damen wie Herren zwölf Verbände um einen Olympia-Quotenplatz!
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