Die Spielerinnen des win2day BV Team Austria stehen bei den “CEV Beach Volleyball Nations Cup Finals“ im lettischen Jurmala bereits im Halbfinale. Schützenhöfer/Plesiutschnig und die Klingers gewannen Freitagvormittag gegen das Quartett aus der Ukraine souverän. Bei den Nations Cup Finals werden die letzten zwei Olympia-Quotenplätze – je einer für Frauen und Männer – vergeben.

Zunächst setzten sich Kathi Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig gegen Inna Makhno/Diana Lunina 21:17, 21:15 durch. Im Anschluss gaben sich auch Dorina und Ronja Klinger keine Blöße. Die Schwestern schlugen Maryna Hladun/Tetiana Lazarenko souverän 21:16, 21:18. „Wir haben ein sehr solides Sideout gespielt und im zweiten Satz auch dominiert. Wir konnten größenteils umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Der Halbfinaleinzug freut uns extrem. Wir sind sehr motiviert und werden morgen wieder alles geben“, verspricht Schützenhöfer. Dorina Klinger resümierte: „Wir haben uns gut vorbereitet, waren fokussiert und haben viel Energie auf den Court gebracht. Dass Kathi und Lena wieder vorlegen konnten, hat es natürlich einfacher gemacht. Es macht viel Spaß, in diesem Stadion zu spielen!“

Im Halbfinale trifft Rotweißrot am Samstag auf Team Niederlande mit Kirsten Bröring/Emi van Driel, Brecht Piersma/Wies Bekhuis. Spielplan und Ergebnisse

ÖVV-Männer-Team als Gruppensieger ins Viertelfinale

Timo Hammarberg/Moritz Pristauz und Christoph Dressler/Philipp Waller haben nach dem 2:0 zum Auftakt gegen Portugal auch Spanien besiegt. Damit steigen die Spieler des win2day BV Team Austria als Gruppenerste ins Viertelfinale auf. Hammarberg/Pristauz behielten im Duell mit Antonio Saucedo/Alvaro Viera 21:10, 21:18 die Oberhand. Dressler/Waller kämpften Javier und Alejandro Huerta 21:17, 19:21, 15:11 nieder. „Es war ein souveräner Sieg, obwohl die Spanier im zweiten Satz etwas besser reingekommen sind“, zeigte sich U21-Vizeweltmeister Hammarberg zufrieden. Waller fasste das Duell mit den Huerta-Brüdern so zusammen: „Wir haben stark angefangen, im zweiten Satz ebenso stark nachgelassen und uns im dritten gut zurückgekämpft. Unterm Strich, würde ich sagen, ein verdienter Sieg.“

Der Viertelfinalgegner des ÖVV-Quartetts heißt Polen mit Piotr Kantor/Jakub Zdybek und Maciej Rudol/Filip Lejawa.  Spielplan und Ergebnisse

Über den CEV Beach Volleyball Nations Cup: Ein Länder-Duell besteht aus zumindest zwei Spielen. Zunächst treffen die Nummer-2-, dann die Nummer-1-Paare aufeinander. Steht es 1:1, muss ein Golden Set die Entscheidung bringen. Für diesen ist die Spieler:innen-Zusammenstellung frei wählbar. Bei den Finals wird zunächst in vier Dreiergruppen gespielt, die Top-2 steigen ins Viertelfinale auf. Nur der Sieger-Verband bei Damen und Herren erhält einen Olympia-Quotenplatz!

CEV Beach Volleyball Nations Cup

13. bis 16. Juni in Jurmala/Lettland

Frauen
13.06.: Gruppenspiele
14.06.: Viertelfinale
15.06.: Halbfinale
16.06.: Finale

Teams im Viertelfinale
Österreich: Dorina Klinger/Ronja Klinger, Kathi Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig
Ukraine: Maryna Hladun/Tetiana Lazarenko, Inna Makhno/Diana Lunina

Italien: Margherita Bianchin/Claudia Scampoli, Reka Orsi Toth/Giada Bianchi
Litauen: Ieva Dumbauskaite/Ieva Vasiliauskaite, Gerda Grudzinskaite/Rugile Grudzinskaite

Finnland: Niina Ahtiainen/Taru Lahti, Anniina Parkkinen/Valma Prihti
Tschechien: Barbora Hermannova/Marie-Sara Stochlova, Kylie Neuschaeferova/Marketa Svozilova

Polen: Jagoda Gruszczynska/Aleksandra Wachowicz, Kinga Wojtasik/Katarzyna Kociolek
Niederlande: Kirsten Bröring/Emi van Driel, Brecht Piersma/Wies Bekhuis

Männer
13.06.: Gruppenspiele
14.06.: Gruppenspiele
15.06.: Viertelfinale
16.06.: Halbfinale und Finale

Pool A
Österreich: Christoph Dressler/Philipp Waller, Timo Hammarberg/Moritz Pristauz
Spanien: Javier Huerta/Alejandro Huerta, Antonio Saucedo/Alvaro Viera
Portugal: Goncalo Sousa/Tomas Sousa, Joao Pedrosa/Hugo Campos

Pool B
Frankreich: Remi Bassereau/Julien Lyneel, Teo Rotar/Arnauf Gauthier-Rat
Litauen: Robert Juchnevic/Artur Vasiljev, Audrius Knasas/Patrikas Stankevicius
Deutschland: Paul Henning/Bennet Poniewaz, Lukas Pfretzschner/Sven Winter

Pool C
Norwegen: Hendrik Mol/Mathias Berntsen, Markus Mol/Jo Gladsøy Sunde
Schweiz: Adrian Heidrich/Leo Dillier, Marck Krattiger/Florian Breer
Polen: Piotr Kantor/Jakub Zdybek, Maciej Rudol/Filip Lejawa

Pool D
Belgien: Daan Hendrikx/Kyan Vercauteren, Louis Vandecaveye/Gilles Vandecaveye
Lettland: Ardis Bedritis/Arturs Rinkevics, Martins Plavins/Kristians Fokerots
Schweden: Theodor Grahn/Linus Isaksson, Jakob Hölting Nilsson/Elmer Andersson

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