win2day BV Team Austria: Klingers bei Recife-Challenger im Achtelfinale, Seidl/Pristauz in Zwischenrunde

  • 22. März 2024

Dorina und Ronja Klinger stehen beim ersten World Beach Pro Tour Challenge-Turnier der Saison in Recife/Brasilien im Achtelfinale. Nach gemeisterter Qualifikation gewannen die Schwestern auch das erste Gruppenspiel am Freitag, schlugen die starken Schweizerinnen Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré 19:21, 21:16, 15:11. Im Duell um den Gruppensieg mussten sich die Klingers den Japanerinnen Akiko Hasegawa/Miki Ishii nur knapp 18:21, 21:15, 10:15 geschlagen geben. Im Achtelfinale am Samstag, 16 Uhr, fordern die Steirerinnen Barbora Hermannova/Marie-Sara Stochlova aus Tschechien.

Mit Robin Seidl und Moritz Pristauz hat ein zweites Duo des “win2day Beach Volley Team Austria“ den Aufstieg aus seiner Gruppe geschafft. Die zweifachen Challenge-Turniersieger 2023 unterlagen zum Auftakt den spanischen Routiniers Pablo Herrera/Adrian Gavira 18:21, 15:21. Im Entscheidungsspiel in der Nacht auf Samstag bezwangen Seidl/Pristauz das lettische Brüderpaar Aleksandrs und Mihails Samoilovs 21:17, 26:28, 15:13. In der Zwischenrunde, 15 Uhr,  warten die Norweger Hendrik Mol/Mathias Berntsen.

Für Julian Hörl und Alex Horst war Recife keine Reise wert. Österreichs bestes Duo im Olympia-Quali-Ranking blieb bei seinem ersten Saisonturnier ohne Satzgewinn. Hörl/Horst zogen zunächst gegen die US-Amerikaner Chaim Schalk/Tri Bourne 21:23, 13:21 den Kürzeren und hatten im letzten Spiel des Tages gegen die Brasilianer Evandro Oliveira Junior/Arthur Mariano Lanci 18:21, 18:21 das Nachsehen. „So habe ich mir den Start natürlich nicht vorgestellt, aber manchmal hängt es an Kleinigkeiten. Wir hatten Satzball gegen die US-Boys, ehe komplett der Faden riss. Vor allem die Annahme hat bei mir gar nicht funktioniert“, resümierte Hörl. Horst zum Duell mit den Brasilianern:  „Wenn Evandro so serviert, ist man eigentlich nur Passagier. Dafür waren das Spiel und Ergebnis eh noch passabel.“

Martin Ermacora/Philipp Waller und die Youngsters Laurenz Leitner/Paul Pascariuc waren bereits am Donnerstag in der Qualifikation gescheitert.

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