Zwei Duos des win2day BV Team Austria stehen im Main Draw des World Beach Pro Tour Elite16 in Hamburg: Die Youngsters Timo Hammarberg und Tim Berger meisterten am Mittwoch die Qualifikation, Dorina und Ronja Klinger sind erstmals aufgrund ihres Rankings bei einem Turnier der höchsten Kategorie im Hauptfeld!

Die Schwestern treffen in ihrem Auftaktmatch am Donnerstag auf Maria Gonzalez/Allanis Navas aus Puerto Rico. Ebenfalls im Pool A sind die neuen Europameisterinnen Svenja Müller/Cinja Tillmann (GER) und Niina Ahtiainen/Taru Lahti (FIN). „Es ist echt mega, dass wir direkt im Main Draw sind. Wir wollen einfach locker spielen und Spaß haben, es ist unser letztes Turnier vor einer Pause“, berichtet Dorina. Schwester Ronja ergänzt: „Wir wollen alles reinhauen und unsere gesamte Energie in das Turnier stecken.“ 

Hammarberg/Berger schlugen in der ersten Quali-Runde Arthur Canet/Téo Rotar (FRA) 2:0. In ihrem zweiten Spiel rangen die U21-Vizeweltmeister von 2023 Javier und Joaquin Bello (ENG) nach Satzrückstand nieder. „Das Niveau ist natürlich sehr hoch, wir werden unser Bestes geben und von Spiel zu Spiel denken“, so Hammarberg. Die Gruppengegner sind Evandro Oliveira/Arthur Lanci (BRA), Samuele Cottafava/Paolo Nicolai (ITA) und Hendrik Mol/Mathias Berntsen (NOR).

Kathi Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig nahmen die erste Quali-Hürde, gewannen gegen Janne Uhl/Paula Schürholz (GER) in zwei Sätzen. Im Duell mit Brecht Piersma/Wies Bekhuis (NED) zogen die Spielerinnen des win2day BV Team Austria allerdings 0:2 den Kürzeren. Laurenc Grössig/Christoph Dressler blieben gegen Quentin Metral/Jonathan Jordan (SUI) ohne Satzgewinn. Florian Schnetzer/Lorenz Petutschnig mussten verletzungsbedingt passen.

Waller fällt zwei Monate aus

Philipp Waller muss rund zwei Monate pausieren. Der 28-Jährige erlitt am Dienstag im Training einen Meniskusschaden und wurde bereits von Teamarzt Lukas Brandner operiert. Waller: „Die OP ist gut verlaufen. Ich hoffe, dass ich in ca. 2 Monaten wieder am Court stehe. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich und froh, dass alles so schnell geklappt hat. Ein dickes Lob an das Ärzteteam rund um Lukas Brandner.“

Sportlive/PM/RED