win2day BV Team Austria: Hammarberg/Berger gewinnen Silber bei BADEN FUTURE, Leitner/Waller holen Bronze!
Das “World Beach Pro Tour BADEN FUTURE presented by SPORTLAND Niederösterreich“ ging mit zwei Medaillen für das win2day BV Team Austria zu Ende. Die U21-Vizeweltmeister Timo Hammarberg/Tim Berger gewannen Silber, mussten sich erst im Finale Kristians Fokerots/Gustavs Auzins aus Lettland geschlagen geben. Bronze sicherten sich Laurenz Leitner/Philipp Waller. Auch am letzten Tag der 20. Ausgabe von Beachvolleyball Baden waren die Tribünen voll und war das Wetter hochsommerlich.
Der Sonntag begann mit dem Halbfinale zwischen Fokerots/Auzins und Solomon Bushby/Ben Hood. Die Letten gaben sich keine Blöße, zogen mit 21:16, 21:10 ins Endspiel ein. Im Anschluss schlugen Berger/Hammarberg in einem rotweißroten Duell das Interims-Duo Leitner/Waller 21:15, 21:17.
Im Bronze Medal Match ließen Leitner und Waller den Australiern Bushby/Hood keine Chance – 21:15, 21:14. „Baden ist ein sehr stark besetztes Future-Turnier. Wir haben gezeigt, dass wir gemeinsam konkurrenzfähig sind“, resümierte Waller, der plant, kommende Woche beim PRO Beach Battle MASTERS in Litzlberg bei Seewalchen am Attersee wieder mit Martin Ermacora anzutreten. Der Tiroler hatte vor wenigen Tagen bekanntgegeben, nach dieser Saison seine Karriere zu beenden. Auch Leitner wird beim dritten Top-Turnier der win2day BV Tour PRO 2024 dabei sein, tritt in Litzlberg mit Standardpartner Paul Pascariuc an.
Das abschließende Finale war ein packendes Duell. Die Big-Points machten allerdings nicht Hammarberg/Berger, sondern Fokerots/Auzins. Die jungen Letten behielten mit 21:19, 21:19 knapp die Oberhand. „Natürlich ist man enttäuscht. Wir haben nicht ganz die Balance zwischen Servicedruck und Servicefehlern gefunden. Es war dennoch ein gutes Turnier“, erklärte Hammarberg. Und Berger ergänzte: „Wir sind stolz, so weit gekommen zu sein. Wir sind jetzt etwas traurig, aber es kommen heuer noch viele Turniere und wir konnten hier zeigen, was wir können.“
Bereits am Samstag fielen bei den Damen die Medaillen-Entscheidungen. Den Titel in Baden sicherten sich Sarah Cools/Lisa Van Den Vonder (BEL) durch einen 19:21, 21:15, 17:15-Erfolg über Heleene Hollas/Liisa Remmelg (EST). Das Bronzeduell gewannen Maryna Hladun/Tetiana Lazarenko (UKR) gegen Valerie Dvornikova/Anna Pospisilova (CZE) 21:15, 21:18. Für Rotweißrot gab es zwei fünfte Plätze durch Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer und die Youngsters Lia Berger/Lilli Hohenauer.
Die Veranstalter von HSG-Events, Dominik Gschiegl und Nicolas Hold bilanzierten äußerst positiv, wollen 2025 wieder ein internationales Turnier auf die Beine stellen. Gschiegl: „Das Setting im Weilburgpark im Strandbad Baden ist sehr gut angenommen worden. Wir freuen uns sehr, dass die Fans so zahlreich (8.000, Anm.) gekommen sind und wir Freitag, Samstag und Sonntag vor einer tollen Kulisse spielen konnten“, so Hold. In den kommenden Wochen und Monaten werde man im Hinblick auf 2025 Gespräche mit den Sponsoren suchen. Gschiegl: „Wir werden alles daransetzen, dass auch nächstes Jahr in Baden wieder auf internationale Ebene Beachvolleyball gespielt wird!“
Sportlive/PM/RED