Wildcats und Eisenerz/Trofaiach können AVL-Klassenerhalt fixieren

28. März 2019

Seit vergangenem Wochenende stehen mit ÖVV-Cupsieger Askö Linz-Steg und Überraschungsteam SG Prinz Brunnenbau Volleys die AVL-Finalisten fest. Sie bereiten sich derzeit auf den am 6. April in Linz beginnenden Titel-Showdown (best-of-5) vor. Auch die Serie um Platz drei (best-of-3) zwischen Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post und dem UVC Holding Graz, Doublesieger 2018, startet erst am übernächsten Wochenende. In der AVL-Hoffnungsrunde wird hingegen bereits am Samstag wieder aufgeschlagen. Auch im Duell um Platz fünf geht es in die zweite, vielleicht auch schon letzte Runde.

Der ATSC Wildcats Klagenfurt und die SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz steuern in der Hoffnungsrunde dem Klassenerhalt entgegen. Der Tabellenführer kann beim TSV Sparkasse Hartberg zum Start der Rückrunde das Relegations-Gespenst endgültig verjagen. Für die Steirerinnen ist das Heimspiel am Samstag hingegen die letzte Chance. „Wir trainieren akribisch. Ein Sieg wäre der faire Verdienst für dieses Engagement. Einfach wird es nicht, doch mit Herz ist viel möglich“, erklärt Hartbergs Katharina Almer.

Trofaiach/Eisenerz ist sicherer Zweiter, reist als haushoher Favorit zur SG Union Bisamberg/Hollabrunn, die als Aufsteiger der vergangenen Saison noch kein AVL-Spiel gewinnen konnte und daher abgeschlagen am Tabellenende steht.

Die Spielerinnen der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg wollen am Samstag ihre Saison beenden. Dazu braucht es einen Sieg beim VC Tirol, der Platz fünf in der Schlusstabelle bedeuten würde. „Wir wollen die Innsbruckerinnen natürlich auch auswärts schlagen und den zweiten Sieg einfahren. Alle freuen sich über den Erfolg am vergangenem Samstag, wissen aber auch, dass es beim VC Tirol sehr schwierig wird“, so PSVBG-Hauptangreiferin Kelsey Bittinger.