Waldviertel unterliegt in MEVZA League Maribor, Aich/Dob steht im Halbfinale
Union Raiffeisen Waldviertel zog Mittwochabend im MEVZA League-Duell mit OK Merkur Maribor (SLO) in Kastela 0:3 (21:25, 22:25, 18:25) den Kürzeren, verlor zwei Plätze und liegt zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs auf Rang sechs.
Durch die Niederlage der Nordmänner hat SK Zadruga Aich/Dob sein Halbfinalticket in der Tasche. Der Tabellenzweite kann nicht mehr aus den Top-4 verdrängt werden. Auch Union Waldviertel hat noch eine kleine Chance aufs Weiterkommen. Favorit auf den MEVZA League-Sieg ist einmal mehr ACH Volley Ljubljana (SLO). Der Titelverteidiger steht ungeschlagen an der Spitze. Der Grunddurchgang wird in der kommenden Woche abgeschlossen.
Auch Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg war Mittwochabend im Mitteleuropaliga-Einsatz. Die Spielerinnen von Headcoach Facundo Morando mussten sich SC Prometey Dnipro (UKR) in der SMS Linz-Kleinmünchen 0:3 (15:25, 18:25, 14:25) geschlagen geben. Die Ukrainerinnen nehmen in dieser Saison mit Sondergenehmigung an der MEVZA League Women und der tschechischen Extraliga teil, stehen außerdem in der Champions League-Gruppenphase. Trainer Morando resümierte: „Dnipro will um die MEVZA League-Krone mitspielen und hat mit dem heutigen Sieg einen großen Schritt in Richtung Halbfinale gemacht. Wir haben uns gut präsentiert, letztlich aber wieder unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Hinsichtlich der bevorstehenden harten AVL-Matches sind diese Lern-Impulse für uns sehr wichtig.“ Am Donnerstag empfangen die STEELVOLLEYS in ihrem vorletzten Mitteleuropaliga-Spiel Schlusslicht Marina Kastela (CRO) und hoffen auf den zweiten Sieg.
SPORTLIVE/PM/RED