Vorschau Austrian Volley Cup: STEELVOLLEYS im Topspiel gegen Titelverteidiger Sokol/Post
Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg und VB NÖ Sokol/Post stehen einander am Donnerstag im Schlagerspiel des Austrian Volley Cup-Viertelfinales gegenüber. Es ist bereits das dritte Duell des Meisters mit dem Cupsieger in dieser Saison – das erste in der SMS Linz-Kleinmünchen. Sowohl im Supercup als auch in der AVL-Hinrunde konnten sich die Linzerinnen in drei Sätzen durchsetzen.
„In der Meisterschaft ist es natürlich besser, keinen Satz oder gar Punkte zu verlieren, im Cup zählt hingegen nur der Sieg. Wenn wir in fünf Sätzen gewinnen, bin ich genauso zufrieden“, erklärt STEELVOLLEYS-Headcoach Facundo Morando, dessen Team zuletzt im Gegensatz zu Sokol/Post den Europacup-Aufstieg fixieren konnte und sich auch in der Meisterschaft schadlos hielt.
Beide Teams haben anstrengende Wochen hinter sich, eine dementsprechend wichtige Rolle spielt in der Match-Vorbereitung auch die Regeneration. „Ich denke, dass wir in den vergangenen Monaten im athletischen Bereich gut gearbeitet haben und jetzt davon profitieren werden. In taktischer Hinsicht rechne ich mit keinen Überraschungen, die Teams kennen einander gut“, so Morando weiter.
Sokol/Post und die STEELVOLLEYS konnten in den vergangenen 15 Jahren sieben bzw. sechsmal den Cup gewinnen. 2017 und 2018 ging der Pokal an die Damen des UVC Holding Graz, die ihr Halbfinalticket bereits am Sonntag durch einen souveränen 3:0-Erfolg über ASKÖ Volksbank Purgstall lösten.
Das Halbfinale hat auch PSVBG Salzburg im Visier. Das Team von Headcoach Ulrich Sernow empfängt am Donnerstag Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. „Wir wollen uns für die knappe 2:3-Niederlage in der Liga revanchieren und in die nächste Runde kämpfen“, berichtet Sernow. Klar in der Favoritenrolle ist TI-ROWA-Moser-volley bei Zweitligist Mühlviertel Volleys. Die Innsbruckerinnen standen in der vergangenen Saison im Cup-Finale.
Im Männer-Topspiel hat das HYPO TIROL Volleyballteam gegen UVC McDonald’s Ried Heimvorteil. Die Innsbrucker sind in dieser Saison noch ungeschlagen, führen daher auch souverän die AVL-Tabelle an. Die Oberösterreicher sind Vierte und eine von nur zwei Mannschaften, die dem HYPO TIROL VT bislang einen Punkt abknöpfen konnte. HYPO TIROL VT-Cheftrainer Stefan Chrtiansky muss mehrere Wochen auf Außenangreifer Niklas Kronthaler verzichten, der sich am Wochenende beim Sieg in Klagenfurt einen Bänderriss zuzog. „Ried ist ein unberechenbarer Gegner, der schon sehr gute Spiele gegen starke Gegner abgeliefert, aber sich auch einige Fehltritte geleistet hat. Für die Zuschauer wird es sehr spannend werden. Wir möchten aber auf jeden Fall eine Runde weiterkommen“, so Chrtiansky.
Der Double-Gewinner 2022, Union Raiffeisen Waldviertel, empfängt VBC TLC Weiz und TJ Sokol V/Post SV Wien trifft auf VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt. Zweitligist VC Hausmannstätten geht als krasser Außenseiter ins Heimspiel gegen Zadruga Aich/Dob.
Austrian Volley Cup Women, Viertelfinale
04.12.: UVC Holding Graz vs. ASKÖ Volksbank Purgstall 3:0 (25:20, 25:15, 25:14)
08.12., 16.00: Mühlviertel Volleys vs. TI-ROWA-Moser-volley
08.12., 17.00: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. VB NÖ Sokol/Post
08.12., 18.00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
Halbfinale
21.12.: PSVBG Salzburg od. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg od. VB NÖ Sokol/Post
zu spielen bis 08.01.: UVC Holding Graz vs. Mühlviertel Volleys od. TI-ROWA-Moser-volley
Finale am 6. Februar
Austrian Volley Cup Men, Viertelfinale
08.12., 16.30: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
08.12., 17.00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. VBC TLC Weiz
08.12., 17.30: VC Hausmannstätten vs. SK Zadruga Aich/Dob
08.12., 18.00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. UVC McDonald’s Ried
Halbfinale
21.12.: Union Raiffeisen Waldviertel od. VBC TLC Weiz vs. TJ Sokol V/Post SV Wien od. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
21:12.: VC Hausmannstätten od. SK Zadruga Aich/Dob vs. HYPO TIROL Volleyballteam od. UVC McDonald’s Ried
Finale am 6. Februar
SPORTLIVE/PM/RED