Vier ÖVV-Teams in Kuşadasi am Start, Klingers in Madrid
Ab Donnerstag macht die Volleyball World Beach Pro Tour in Kuşadasi/Türkei Station. Vier ÖVV-Teams sind beim Turnier der Challenge-Kategorie am Start. Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig und Alexander Huber/Christoph Dressler steigen erst in der Gruppenphase ein, Martin Ermacora/Moritz Pristauz und Julian Hörl/Alexander Horst müssen in die Qualifikation.
„Wir haben uns mit dem US-Team in Österreich vorbereitet, das war richtig cool. Vor allem die letzte Woche war sehr gut“, schildert Schützenhöfer. Und Plesiutschnig: „Wir haben am Block und unserem Sideout-Spiel gearbeitet und vor allem Spielsituationen trainiert.“ Seit Montagabend sind die beiden in Kuşadası. „Wir sind direkt am Meer, es ist wunderschön. Wir wollen gut performen, ein gutes Resultat holen und Punkte für die Weltrangliste sammeln“, so Schützenhöfer weiter.
Der Spielort ist neu im Veranstaltungskalender, die Wettervorhersage prognostiziert perfekte Bedingungen. „Allerdings erhitzt sich der dunklere Sand in der Mittagshitze derart, dass es ohne Bewässerung gar nicht geht. Das sind normale Bedingungen in der Türkei, hier bekommt man immer heiße Füße“, weiß Routinier Horst, der mit Hörl zunächst zwei Quali-Runden überstehen muss. „Die reduzierten Teilnehmerfelder bringen bereits in der Qualifikation hochklassige Spiele. Es sind mehrere Olympia-Teilnehmer sowie Ermacora/Pristauz, die erst vor zwei Wochen in Doha Bronze gewonnen haben, in der Quali, das wird ein heißer Tanz hier in der Türkei.“
Dorina und Ronja Klinger kämpfen ab Freitag beim Future-Turnier in Madrid um einen Top-Platz. Zuletzt war für die Schwestern bei zwei Challenge-Events bereits in der Quali Endstation – mit denkbar knappen Ergebnissen. „Wir sind in Madrid einer anderen Lage, schon sicher im Main Draw. Unser Ziel ist es auf jeden Fall, die Leistung der letzten Turniere zu verfeinern und an die positiven Dinge anzuknüpfen. Das große Ziel ist das Semifinale“, erläutert Dorina Klinger.
SPORTLIVE/PM/RED