Unsere Stars im Ausland #25
Perugia liegt wieder zurück
Sir Safety Conad Perugia liegt in der Halbfinalserie der italienischen A1 erneut zurück. Am vergangenen Sonntag mussten sich Alexander Berger und Co. Trentino zum zweiten Mal in der Serie geschlagen geben. Nach vier Sätzen trennten beide Teams nur fünf Punkte. Besonders die beiden Eröffnungssätze waren hart umkämpft (30:28,28:26).
Beeindruckend aus Sicht von Trentino ist vor allem die Verteilung der Punkte. Alle fünf Angreifer am Feld punkteten zweistellig, während dies bei Perugia nur drei Akteuren gelang. Berger kam auf sieben Punkte.
Das nächste Match der Serie geht im 19. April in Perugia in Szene. Gleicht Perugia zuhause neuerlich aus, folgt am 22. April das Entscheidungsspiel in Trentino.
United Volleys bieten Berlin die Stirn
Das erste Halbfinale der deutschen Volleyball Bundesliga zwischen den BR Volleys und den United Volleys Rhein-Main endete knapp zu Gunsten der Hauptstädter. Durchgang eins ging sogar in die Verlängerung. Berlin setzte sich mit 33:31 durch. Nach einem umkämpften zweiten Satz konnten sich die Berliner im dritten Durchgang schließlich etwas klarer behaupten und in der Serie Best-of-three auf 1:0 stellen.
Das Rückspiel steigt am Sonntag in der Fraport Arena in Frankfurt. Die Berliner dürften mit Selbstvertrauen vollgepumpt auftreten, nachdem sie am Dienstagabend den Einzug ins Final Four der CEV Champions League fixieren konnten!
Gelingt den United Volleys rund um ÖVV-Teamlibero Florian Ringseis nicht der Ausgleich, ist die Saison für die Truppe von Michael Warm beendet.
Lindemans Aalst vor Entscheidungsspiel
Durch den 3:0-Erfolg gegen Antwerpen am vergangenen Wochenende hat Lindemans Aalst mit Philipp Kroiss die Position unter den Top Drei endgültig fixiert.
Gegen Antwerpen präsentierten sich Kroiss und Co. mit Ausnahme des zweiten Satzes souverän und ließen keine Zweifel am fünften Playoffsieg aufkommen.
Am Freitagabend kommt es nun zum vielleicht vorentscheidenen Duell mit dem Tabellenzweiten Knack Roeselare. Lindemans Aalst liegt aktuell drei Punkte hinter dem Zweiten. Gelingt ein Sieg, ist das Finale weiter in Reichweite. Im Fall einer Niederlage lebt die Chance auf eine Finalteilnahme zwar weiterhin, erscheint dann aber wesentlich geringer.
Effector Kielce holt sich Platz 13
Am Donnerstagabend ging für Peter Wohlfahrtstätter die Premieren-Saison in der polnischen PlusLiga zu Ende. Im Kampf um Platz 13 traf Effector Kielce auf BBTS Bielsko-Biała. Im Hinspiel gewannen Wohlfahrtstätter und Co. auswärts nach zweimaligem Satzrückstand knapp mit 3:2.
Das Rückspiel am Donnerstagabend ging mit 3:0 ebenfalls an Effector Kielce, wodurch der 13. Endrang zu Buche steht.
Wohlfahrtstätter scorte in der heurigen Saison 252 Mal!
Slepsk Suwalki verliert Entscheidungsspiel
David Michels polnischer Klub Slepsk Suwalki hat am Donnerstagabend das Entscheidungsspiel um den Meistertitel in der zweiten Liga knapp mit 2:3 verloren. Suwalki vergab dabei eine zweimalige Satzführung und musste sich im Tie-Break mit 9:15 geschlagen geben.
Saisonende für Poitiers
Für Philip Schneider und Poitiers ging die Saison am vergangenen Samstag zu Ende. In der Viertelfinalserie gegen Chaumont lagen Schneider und Co. nach dem Hinspiel mit 0:1 zurück. Das Rückspiel endete mit 3:1 zu Gunsten des Siegers des Grunddurchgangs.
Die Gäste aus Chaumont präsentierten sich vor allem am Angriff als wesentlich effektiveres Team (4:11 Fehler, 6:14 blockierte Angriffe, 55:45% Kills) und ließen damit keine Zweifel am Aufstieg aufkommen.
Der Vorarlberger musste im letzten Match dem genesenen Niederländer Abdel Aziz weichen und stand nur kurz am Feld. Mit 160 Punkten in 53 gespielten Sätzen zeigte Schneider neuerlich seine große Qualitäten auf.
Waves als Sechste in die Playoffs
Mit einem Sieg und einer Niederlage endete für die Pepperdine Waves in der vergangenen Woche der Grunddurchgang der Mountain Pacific Sports Federation (MPFS).
Damit geht das Team des Tirolers Alexander Harthaller als Nummer sechs ins Viertelfinale und trifft dort am Samstag auf Hawaii.
Neuchatel spielt um Platz 5
Durch zwei Siege gegen Schaffhausen hat sich Viteos NUC Neuchatel und Monika Chrtianska für die Spiele um Platz fünf qualifiziert. Dort trifft Neuchatel ab kommenden Montag auf VBC Cheseaux I.
Die Serie Best-of-three startet auswärts. Danach hat Neuchatel sowohl im Rück- als auch in einem möglichen Entscheidungsspiel Heimvorteil.
Zwei von drei Saisonduellen gingen an Neuchatel. Setzt sich diese Serie fort, würde Neuchatel die Schweizer Nationalliga A am fünften Platz beenden!
– STA