Traumstart für Deutschland-Legionärinnen
Noemi Oiwoh und Sabrina Müller haben das Jahr 2021 am Samstag mit zwei Siegen eröffnet. Straubing (Oiwoh) setzte sich in Wiesbaden mit 3:1 durch. Suhl (Müller) rang die Roten Raben Vilsbiburg mit 3:2 nieder. Mehrere im Ausland tätige Nationalteamspielerinnen bestreiten in der kommenden Woche ebenfalls ihre ersten Matches im neuen Jahr. Währenddessen steht für die ÖVV-Herren die EM-Vorbereitung im Mittelpunkt.
Straubing und Suhl gewinnen zum Jahresstart Noemi Oiwoh hat mit Straubing am Samstag den nächsten Sieg gefeiert. Zum Jahresende gelang gegen Erfurt ein voller Erfolg.
Das Match gegen den direkten Konkurrenten VC Wiesbaden verlief sehr eng. Straubing konnte einen 0:1-Satzrückstand wettmachen und die Sätze zwei und drei knapp für sich entscheiden. Im vierten Satz war der Widerstand der Gastgeberinnen gebrochen und Straubing durfte über drei wichtige Punkte jubeln. Oiwoh scorte 8 Punkte.
Noch enger verlief der 3:2-Sieg von Suhl gegen die Roten Raben Vilsbiburg. Sabrina Müller begann in der Startformation und erlebte die 1:0-Führung ihres Teams. Im zweiten Satz wendete sich das Blatt zugunsten der Gäste, die in der Folge auch Satz drei für sich entschieden. Müller wurde am Ende des zweiten Durchgangs ausgewechselt und beendete das Match mit 1 Punkt. Ihrem Team gelang im vierten Satz der Ausgleich. Trotz eines schlechten Starts (1:5) konnte Suhl den Tie-Break mit 15:12 für sich entscheiden und den achten Saisonsieg feiern.
Für Suhl geht es nun erst am 17. Jänner weiter. Dann allerdings gegen den Tabellenführer aus Stuttgart.
Straubing erwartet am Samstag ein „Freispiel“ gegen den Serienmeister Schwerin.
ÖVV-Damen fiebern zweiten direktem Duell entgegen Am Samstag steht das zweite Saisonduell der drei in der Schweiz tätigen ÖVV-Teamspielerinnen am Programm. Das erste Aufeinandertreffen ging mit 3:1 an Pfeffingen mit Monika Chrtianska. Am Samstag will Lugano mit Anna Bajde und Nina Nesimovic gegen den Tabellenführer zurückschlagen.
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Scandicci vor Comeback Für Srna Markovic und Co. dürfte die Corona-Pause am kommenden Samstag endlich zu Ende gehen. Nach zahlreichen Spielverschiebungen tritt Scandicci am Samstag auswärts gegen VBC ÈPIÙ CASALMAGGIORE an.
Im Jänner und Februar stehen neben den normalen Ligamatches vier Nachtragspiele am Programm. Dazu kommt Anfang Februar das zweite Champions League Turnier der Gruppe A in Schwerin. Zwischen 9. Jänner und 27. Februar weist der Kalender somit nicht weniger als 15 Spiele für Scandicci aus.
http://www.legavolleyfemminile.it/?page_id=320\u0026idcamp=688253
Le Cannet überwintert als Sechster Für Dana Schmit und Co. geht die französische Meisterschaft erst am 23. Jänner weiter. Le Cannet konnte zuletzt mehrere Siege feiern und hat sich damit nach einem schwachen Saisonstart auf Rang sechs nach vorgekämpft.
Maribor vor intensiver Wettkampfphase Für ÖVV-Teamspielerin Anamarija Galic und ihren Klub Maribor soll die Meisterschaft nach zahlreichen Spielverschiebungen am 6. Jänner endlich weitergehen.
Laut aktuellem Spielplan stehen für Maribor dann innerhalb von 14 Tagen sechs Matches am Programm. Den Auftakt machen die Spiele gegen Grosuplje (6.1.) bzw. Sempeter (9.1.).
http://ozs-web.dataproject.com/CompetitionMatches.aspx?ID=68&PID=109
Übersicht ÖVV-LegionärInnen 2020/2021
Herren: Alexander Berger – Halkbank Ankara (TUR), Philipp Kroiss – Cambrai (FRA), Thomas Zass – Volley Amriswil (SUI), Peter Wohlfahrtstätter – Benfica Lissabon (POR), Florian Ringseis – TV Bühl (GER), Niklas Kronthaler – TV Bühl (GER), Mathäus Jurkovics – TV Bühl (GER), Anton Menner – Giesen (GER), Alexander Tusch – Saarema (EST), Max Thaller – OFI Kreta (GRE).
Damen: Srna Markovic – Scandicci (ITA/A1), Monika Chrtianska – SM’aesch Pfeffingen (SUI), Dana Schmit – Volero Le Cannet (FRA), Nina Nesimovic – Volley Lugano (SUI), Anna Bajde – Volley Lugano (SUI), Sabrina Müller – VfB Suhl (GER), Noemi Oiwoh – Nawaro Straubing (GER), Anamarija Galic – Maribor (SLO).