Tiroler ÖVV-TeamspielerInnen gehen auf Titel los

  • 22. März 2021

Für drei ÖVV-TeamspielerInnen beginnt in Kürze der finale Kampf um den Meistertitel. Thomas Zass (Amriswil) schaffte ebenso wie Peter Wohlfahrtstätter (Benfica) und Anamarija Galic (Maribor) souverän den Einzug ins Endspiel. Währenddessen ist die Saison für alle sechs ÖVV-Deutschland-Exporte bereits beendet!

Halkbank kämpft um Platz fünf Für Alex Berger und Co. beginnt in der kommenden Woche die letzte Meisterschaftsphase. Nach dem gewonnenen „unteren Halbfinale“ gegen Altekma, spielt Halkbank nun gegen Spor Toto.

Spiel eins steht am Donnerstag am Programm. Das Rückspiel folgt am 3. April

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Benfica fixiert Finaleinzug Peter Wohlfahrtstätter hat mit Benfica Lissabon neuerlich das Endspiel in der portugiesischen Liga erreicht. Benfica konnte die Playoff-Halbfinalserie gegen Sporting mit 3:0 für sich entscheiden. 

Nach einem knappen 3:2-Erfolg im Auftaktmatch folgten am Freitag und Sonntag zwei 3:0-Erfolge. Wohlfahrtstätter spielte jeweils durch und scorte 7 bzw. 9 Punkte. 

Mit Bastardo steht der Finalgegner bereits fest!

http://fpv-web.dataproject.com/CompetitionMatches.aspx?ID=36&PID=53

Cambrai kämpft Dritten nieder Nachdem sich Philipp Kroiss und Co. zuletzt gegen vermeintlich schwächere Teams geschlagen geben mussten, folgte am Samstagabend ein großer Sieg. Gegen den Dritten Chaumont geriet man zunächst mitt 0:2 in Rückstand, konnte in der Folge aber ausgleichen und am Ende auch den Tie-Break für sich entscheiden.

Eine Runde vor dem Ende des Grunddurchgangs steht mittlerweile fest, dass Cambrai auf Rang sechs oder sieben landen wird. Im abschließenden Match trifft Cambrai auf den Tabellenführer und Ex-Verein von Kroiss, Montpellier. Der punktgleiche Sechste Tourcoing spielt gegen den Vierten Narbonne.

Aktuell liegt Tourcoing sowohl im Satz- als auch Punktequotienten knapp vor Cambrai. Die Playoffs werden im Modus „Best-of-three“ gespielt.

www.lnv.fr

Amriswil steht im Endspiel Amriswil hat Lausanne auch im dritten Halbfinale besiegt und damit die Serie mit 3:0 für sich entschieden. Thomas Zass spielte beim 3:2-Erfolg durch und war mit 22 Punkten Topscorer von Amriswil. Der Finalgegner wird aktuell zwischen Schönenwerd und Genf ermittelt.

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Modena und Padova starten Kampf um Platz fünf In der italienischen Meisterschaft beginnt am kommenden Wochenende der Kampf um Platz fünf. Die Verlierer der Viertelfinalduelle, die Verlierer der Pre-Playoffs sowie der Letzte im Grunddurchgang spielen dann eine einfache Runde „Jeder-gegen-jeden“. Die Top-Vier bestreiten danach eine Halbfinal- und Finalserie im K.O.-Modus. Damit erwarten Paul Buchegger (Modena) und Alex Tusch (Padova) zumindest noch sieben bzw. maximal neun Matches.

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Kreta beendet Grunddurchgang Für das Team von ÖVV-Team-Zuspieler Max Thaller, OFI Kreta, steht am kommenden Mittwoch das letzte Match im Grunddurchgang am Programm. Kreta trifft auf Syros. Ob und wenn ja, wie danach weitergespielt wird, steht derzeit noch nicht fest!

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Suhl scheitert knapp Der VfB Suhl hat im Viertelfinale der VBL fast die große Sensation geschafft. Gegen den Schweriner SC gewann man das erste Match zuhause mit 3:2 und setzte den x-fachen Meister ordentlich unter Druck. Auch das Rückspiel am Samstag gestaltete sich zunächst offen und Suhl holte sich die Führung. In der Folge riss bei Suhl allerdings der Faden und Schwerin gewann am Ende klar mit 3:1. Das Entscheidungsspiel ging am Sonntag ebenfalls in Schwerin in Szene und ging mit 3:0 an die Gastgeberinnen. Sabrina Müller kam im dritten Viertelfinale zu zwei Kurzeinsätzen. Für Suhl ist diese Saison damit offiziell beendet.

Das Team der verletzten ÖVV-Teamspielerin Noemi Oiwoh (siehe hier), Nawaro Straubing, ging als Nummer sieben in die Playoffs und traf im Viertelfinale auf Stuttgart. Der Favorit aus Stuttgart setzte sich zweimal klar mit 3:0 durch, womit die Saison für Straubing seit Samstag offiziell beendet ist.

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Titelträume von Pfeffingen aufgrund von Corona geplatzt Nachdem Pfeffingen vor rund zehn Tagen im Playoff-Halbfinale gegen Düdingen zuletzt den Ausgleich hinnehmen musste, folgte eine turbulente Woche. Zum Wochenbeginn wurden mehrere Coronafälle im Team von Pfeffingen bekannt.

Daraufhin kam die „Corona-Regelung“ von Swissvolley ins Spiel, die in den Playoffs detaillierte Vorgehensweisen im Fall von Corona-Erkrankungen in den Playoffs enthält. Je nach Datum kommen verschiedene Regelungen zur Geltung. Im Fall von Pfeffingen die denkbar ungünstigste: „Wird ab dem 16.03. eine Isolation/Quarantäne verordnet, werden die ausgetragenen Spiele gewertet und die Serie wird nicht mehr weitergespielt.“

Die Serie stand 1:1 und 3:3 in Sätzen. Düdingen weist jedoch ein um 2 Bälle bessere Punkteverhältnis auf, womit Düdingen ins Endspiel aufsteigt und Pfeffingen nur noch im kleinen Finale weiterspielen kann. Im Team von Monika Chrtianska ist die Ernüchterung dementsprechend groß. Schließlich konnte man den Grunddurchgang mit nur einer Niederlage souverän gewinnen und galt als logischer Favorit auf den Titelgewinn.

Lugano spielt ab 3. April gegen Toggenburg um Platz sieben. Für das Team von Anna Bajde und Nina Nesimovic beginnt die Serie „Best-of-three“ am 3. April.

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Scandicci eröffnet Playoffs mit Sieg Das Team von Srna Markovic ist am Sonntagabend in die Playoffs der italienischen A1 gestartet. Im Achtelfinale spielt Scandicci gegen Bergamo. Die Serie „Best-of-Three“ begann für Scandicci mit einem 3:0-Auswärtssieg. Srna Markovic stand nicht im Kader.

Das Rückspiel folgt am darauffolgenden Mittwoch!

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Le Cannet gegen Tabellenführer chancenlos Le Cannet musste sich am Samstagabend dem Tabellenführer der französischen Ligue A klar mit 0:3 geschlagen geben. ÖVV-Teamszuspielerin Dana Schmit spielte in den ersten beiden Sätzen. Nächster Gegner ist am Freitag der Tabellenzweite Beziers.

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Maribor im Finale ÖVV-Teamspielerin Anamarija Galic hat mit ihrem Klub Maribor das Meisterschaftsendspiel erreicht. Gegen Sempeter setzte sich Maribor innerhalb von 48 Stunden zweimal durch und schaffte damit den Finaleinzug.

Spiel eins war nichts für schwache Nerven. So endete der Tie-Break mit 23:21 zugunsten von Maribor. Spiel zwei verlief dagegen deutlich zu Gunsten von Maribor. Galic spielte im ersten Match im vierten bzw. fünften Satz und scorte 6 Punkte.

In zweiten Match kam sie nicht zum Einsatz. Die Finalserie gegen Kamnik beginnt am kommenden Donnerstag.

http://ozs-web.dataproject.com/CompetitionMatches.aspx?ID=68&PID=109

Übersicht ÖVV-LegionärInnen 2020/2021

Herren: Alexander Berger –  Halkbank Ankara (TUR), Philipp Kroiss – Cambrai (FRA), Thomas Zass – Volley Amriswil (SUI), Peter Wohlfahrtstätter – Benfica Lissabon (POR), Florian Ringseis – TV Bühl (GER / Platz 8), Niklas Kronthaler – TV Bühl (GER / Platz 8), Mathäus Jurkovics – TV Bühl (GER/ Platz 8), Anton Menner – Giesen (GER / Platz 9), Max Thaller – OFI Kreta (GRE), Alexander Tusch – Padova (ITA), Paul Buchegger – Modena (ITA).

Damen: Srna Markovic – Scandicci (ITA/A1),  Monika Chrtianska – SM’aesch Pfeffingen (SUI), Dana Schmit – Volero Le Cannet (FRA), Nina Nesimovic – Volley Lugano (SUI), Anna Bajde – Volley Lugano (SUI), Sabrina Müller – VfB Suhl (GER/ Platz 6),  Noemi Oiwoh – Nawaro Straubing (GER/ Platz 7), Anamarija Galic – Maribor (SLO).