TI-volley sichert sich letztes Viertelfinalticket
Die TI-esssecaffè-volley steht im Viertelfinale der DenizBank AG VL Women. Der Aufsteiger konnte trotz einer 2:3 (26:24, 25:20, 20:25, 20:25, 14:16)-Niederlage im Innsbrucker Derby gegen den VC Tirol die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg am letzten Spieltags des Grunddurchgangs noch vom sechsten Platz verdrängen. „Die Atmosphäre in der USI-Halle war wirklich toll, wir hatten 537 Zuschauer. Dieses Spiel war eine echte Werbung für unseren Sport. Dass wir es noch ins Playoff geschafft haben, freut uns natürlich ganz besonders“, so TI-volley-Obmann Michael Falkner.
Titelverteidiger Askö Linz-Steg schlug die PSVBG-Damen 3:1 (25:19, 25:21, 22:25, 25:8) und beendete den Grunddurchgang mit nur einer Niederlage auf Platz eins. Meister-Trainer Roland Schwab: „Der Sieg war hochverdient. Im dritten Satz haben wir eine Führung leider noch aus der Hand gegeben, sind aber dafür im vierten Durchgang sofort wieder gut zurückgekommen. 17 Siege sind eine stolze Bilanz. Wir werden uns gut auf die Playoffs bzw. das ÖVV-Cup-Final-4 in Graz vorbereiten und mit voller Energie angreifen!“
PSVBG-Trainer Ulrich Sernow: „Ein Satzgewinn hat leider nicht gereicht, um Platz 6 zu halten. Wir sind natürlich enttäuscht, müssen aber TI-volley gratulieren. Sie haben uns vor drei Wochen im direkten Vergleich geschlagen. Jetzt werden wir erst mal regenerieren, Spiele analysieren und dann um Platz sieben kämpfen!“
Das zweite Viertelfinal-Freilos sicherten sich die Damen des UVC Holding Graz, die im Steiermark-Derby die Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:14, 25:13, 25:11) in die Schranken wiesen. „Das war eine eindrucksvolle Demonstration. Wir stehen Halbfinale und können uns jetzt in Ruhe auf das ÖVV-Cup-Final-4 Ende Februar konzentrieren“, zeigte sich Graz-Sportdirektor Frederick Laure zufrieden. Libera Anna Oberhauser ergänzte: „Wir haben uns viel vorgenommen und alles umgesetzt und durchgezogen!“
Erzbergmadln-Kapitänin Birgit Schöttel resümierte: „Der Servicedruck von Graz war sehr hoch und wir konnten selber keinen erzeugen. Wir starten jetzt bei null in die Hoffnungsrunde.“
Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post schlug den Überraschungsfinalisten der vergangenen Saison, die Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg, 3:0 (25:14, 25:21, 25:21) und wurde Dritter, trifft damit in der „Best-of-3“-Viertelfinalserie (ab kommenden Samstag) auf die TI-volley. Um das vierte Halbfinalticket kämpfen die kelag Wildcats Klagenfurt und der VC Tirol. Die „Wildkatzen“ setzten sich in Runde 18 gegen das punktelose Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg 3:1 (25:20, 25:16, 23:25, 25:10) durch.
DenizBank AG VL Women, 18. Runde
08.02.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. TSV Sparkasse Hartberg n3:1 (25:20, 25:16, 23:25, 25:10)
08.02.: TI-esssecaffè-volley vs. VC Tirol 2:3 (26:24, 25:20, 20:25, 20:25, 14:16)
08.02.: UVC Holding Graz vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:14, 25:13, 25:11)
08.02.: SG VB NÖ Sokol/Post vs. SG Prinz Brunnenbau Volleys 3:0 (25:14, 25:21, 25:21)
08.02.: ASKÖ Linz-Steg vs. PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:1 (25:19, 25:21, 22:25, 25:8)
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SPORTLIVE/PM/RED