SuperLega: Berger muss mit Perugia in 5. Finalspiel
Im Kampf um die italienische Volleyball-Meisterkrone gibt es am 6. Mai (Sonntag) einen Showdown in Perugia! Sir Safety Conad Perugia (Alexander Berger) konnte am Dienstag seinen ersten „Matchball“ in der „Best-of-5“-Finalserie der SuperLega gegen Cucine Lube Civitanova nicht verwerten, musste sich auswärts nach 125 Minuten mit 1:3 (19:25, 26:24, 19:25, 20:25) geschlagen geben. ÖVV-Star Berger steuerte vier Zähler zum Punktekonto seiner Mannschaft bei. Damit steht es in der Serie 2:2. Das fünfte und letzte Spiel entscheidet nun um den Meistertitel der berühmtesten Volleyball-Liga der Welt. Vielleicht ein gutes Omen für Berger und Co.: Bislang hat es in dieser Serie nur Heimsiege gegeben…
Perugia konnte in dieser Saison bereits den Supercup und die Coppa Italia für sich entscheiden. Außerdem steht man wie schon im Vorjahr im CEV Champions League-Final4, das am 12. und 13. Mai in Szene geht. Gastgeber und Semifinalgegner Perugias ist Titelverteidiger Zenit Kazan (RUS). Die beiden Teams waren einander bereits 2017 im Endspiel der Königsklasse gegenüber gestanden. Alexander Berger könnte also in dieser Saison noch zweimal österreichische Volleyball-Geschichte schreiben: Der Oberösterreicher hat die Chance, als erster ÖVV-Spieler die italienische Meisterschaft zu gewinnen und als erster ÖVV-Spieler den Champions League-Titel zu holen.
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