Stefan Spirk erster ganzjährig angestellter ÖVV-Nachwuchs-Nationalteam-Coach!

  • 5. Juli 2023

Stefan Spirk übernimmt ab Herbst diverse ÖVV-Nachwuchs-Nationalteams als Headcoach und fungiert als Projektleiter für das regionale Nachwuchskonzept männlich & weiblich der Generation 2009 und jünger. Die regelmäßige Teilnahme an Europameisterschaften ist ein Hauptziel, das der Verband für seinen Nachwuchs formuliert hat. Damit dieses auch erreicht wird, setzt der ÖVV auf eine enge Kooperation mit Vereinen und Akademien, die eine ganzjährige Talente-Entwicklung ermöglicht. Im kommenden Herbst startet auch die regionale Förderung der “High Potentials“ (Jg. 2009 und j.) gemeinsamen mit den Landesverbänden und Clubs.

Spirk trainierte in der vergangenen Saison das AVL Women-Team des ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt und war Assistant Coach im ÖVV-Nachwuchs-Bereich weiblich. U.a. arbeitete der 37-jährige Steirer auch bereits als Headcoach in der zweiten Liga oder als Athletik-Trainer – nicht nur im Volleyball, sondern bsplw. auch im Tennis (ATP-, ÖTV- und Landesverbands-Ebene). Als Sportwissenschafter ist Spirk für Sportchirurgie Plus tätig, weiters CEO und Athletik-Trainer des Athletic Development Center Graz/Eggenberg.

„Mit Stefan konnten wir einen vielversprechenden österreichischen Trainer für den ÖVV-Nachwuchs gewinnen. Die Professionalisierung auf Trainerebene schreitet im ÖVV Schritt für Schritt voran“, erklärt Sportdirektor Roland Schwab. Man wolle alle Nachwuchs-Nationalteams – männlich wie weiblich – nicht nur in den regelmäßig stattfindenden Lehrgängen fördern, sondern in enger Kooperation mit allen Vereinen, Landestrainer:innen, Akademien und Schulmodellen eine ganzjährige Betreuung etablieren.„Darüber hinaus werden wir mit dem 2009er-Jahrgang nicht erst im Sommer 2024 überregional starten, sondern Stefan bereits diesen Herbst zu allen Talenten schicken, um mit den Vereins- und Landestrainer:innen schon Impulse setzen zu können. Ich freue mich sehr, dass er bei uns an Bord ist“, so Schwab weiter.

Um die Talente so früh wie möglich fördern und begleiten zu können, ist eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten essentiell. „Die Kommunikation und Kooperation mit Vereinen und deren Trainer:innen, Landestrainer:innen, Akademien und Schulmodellen erachte ich als entscheidend“, erläutert Spirk. Es ginge darum, „die Ausbildung des ÖVV-Nachwuchses auf eine neue Ebene zu bringen, um unsere Talente früher als bisher zu betreuen und zu entwickeln.“ Eine Vereinheitlichung in Ball- und Athletikschulung sowie die Zusammenfassung von Talenten zu überregionalen Trainings sind Kernpunkte seiner Arbeit. Frühere Förderung soll ein weiterer Baustein dazu sein, mit dem Nachwuchs regelmäßig EM-Endrunden zu erreichen. „Ich freue mich auf den Herbst und die Zusammenarbeit mit den Trainer:innen in den Regionen. Ich werde mich mit voller Energie den Talenten im österreichischen Volleyball widmen“, verspricht Spirk.

Kader und Sportpläne der ÖVV-Nachwuchs-Nationalteams

SPORTLIVE/ÖVV