Am Sonntag und Montag stehen für die STEELVOLLEYS Linz-Steg die ersten Testmatches für die kommende Saison am Programm. Zu Gast ist der deutsche Bundesligist Straubing, bei dem zwei bekannte Gesichter angeheuert haben. Die US-Amerikanerinnen Samantha Cash und Julia Brown sind Teil der STEELVOLLEYS-Erfolgsgeschichte der vergangenen drei Jahre.

„Wir haben seit Jahren gute Verbindungen und treten vor bzw. während der Meisterschaft immer wieder gegeneinander an. Straubing ist für uns ein idealer Gegner. Matches gegen solche Spitzenteams liefern uns wichtige Aufschlüsse und zeigen die eigenen Stärken bzw. Schwächen auf. Ergebnisse sind für mich zum jetzigen Zeitpunkt absolut zweitrangig“, schildert STEELVOLLEYS-Trainer Roland Schwab.

Cash wechselte nach der Linz-Steg-Meistersaison 18/19 für zwei Jahre in die Schweiz. Ihre nächste Karrierestation lautet nun Straubing. Brown fuhr erst vor wenigen Monaten mit den Oberösterreicherinnen das Double ein. Es ist kein Geheimnis, dass die STEELVOLLEYS Brown gerne gehalten hätten. Die Verlockung, in der DVL spielen zu können, war aber schließlich zu groß. „In Deutschland spielen die Teams, abgesehen von Corona-Zeiten, jede Woche vor 1.000 bis 3.000 ZuschauerInnen. Dazu ist die Leistungsdichte ist der Liga sehr hoch. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass der finanzielle Aspekt oft nicht den Ausschlag gibt“, führt Linz-Seg-Manager Andreas Andretsch aus.

PM