Die Top-5 der Austrian Volley League Women sind klar auf Playoff-Kurs. Der sechste Platz, den der ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt inne hat, ist hingegen vor der 12. Runde am Donnerstag hart umkämpft. Denn die SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz und TI-apogrossergott-Volley sind den „Wildkatzen“ auf den Fersen.

Trofaiach/Eisenerz empfängt Klagenfurt. „Das wahrscheinlich wichtigste Spiel des Jahres, mit drei Punkten würden wir sie einholen und wären wieder mitten im Rennen um die Playoff Tickets“, weiß ET-Kapitän und -Urgestein Sophie Wallner, die mit ihrem Team erst am vergangenen Samstag Vizemeister VC Tirol in die Knie zwingen konnte.

Mit dem VCT bekommen es am Donnerstag die Damen der SG Prinz Brunnenbau Volleys zu tun. Der Tabellensiebente blieb in seinen vergangenen beiden Partien ohne Satzgewinn, spielte allerdings gegen Tabellenführer und Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post sowie dessen ersten Verfolger ASKÖ Linz/Steg. Vor eigenem Publikum in der Bezirkssporthalle Perg hofft man wieder auf Zählbares.

Sokol/Post hat als einziges Team bereits zwölf Spiele absolviert. Im Heimspiel gegen Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg sind die Damen von Headcoach Jiri Siller klar zu favorisieren und könnten im Falle eines zwölften Ligasiegs einen weiteren Schritt in Richtung Grunddurchgangssieg setzen.

Der UVC Holding Graz hat wie Sokol/Post erst eine Niederlage einstecken müssen, ist nach zehn Partien Dritter, gastiert bei der TI-apogrossergott-Volley. Die Innsbruckerinnen haben turbulente Wochen hinter sich. Nach neun Niederlagen in zehn Spielen stand man am Tabellenende und Coach Marco Angelini musste den Hut nehmen. Obmann Michael Falkner übernahm interimistisch und sah am vergangenen Samstag einen souveränen Sieg über Hartberg und somit eine Verbesserung auf Rang neun. Dementsprechend gewarnt sind die favorisierten Grazerinnen.

Die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg empfängt am Freitag zum Abschluss der zwölften Runde ASKÖ Linz/Steg. Die Stahlstädterinnen haben wie Graz neun ihrer zehn Partien gewonnen, aber einen Punkt mehr auf dem Konto, liegen folglich auf Rang zwei. Im Sportzentrum Rif streben sie den fünften Erfolg in Serie an. Lisa Sernow und Co. sind allerdings Gegnerinnen, die nichts zu verschenken haben. Zwar zogen sie zuletzt beim Meister in drei Sätzen den Kürzeren, davor hatten sie allerdings sechsmal in Folge gepunktet und stehen auf Platz fünf – in Schlagdistanz zum VC Tirol.

Austrian Volley League Women
08.12., 16:00: SG Prinz Brunnenbau Volleys – VC Tirol
08.12., 17:00: SG VB NÖ Sokol/Post – TSV Sparkasse Hartberg
08.12., 17:00: TI-apogrossergott-Volley – UVC Holding Graz
08.12., 18:00: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
09.12., 20:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – ASKÖ Linz/Steg
10.12., 14:00: SG VB NÖ Sokol/Post – TI-apogrossergott-Volley
10.12., 17:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – SG Prinz Brunnenbau Volleys
10.12., 18:00: VC Tirol – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
10.12., 20:00: UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
11.12., 17:00: ASKÖ Linz/Steg – TSV Sparkasse Hartberg

Tabelle: http://oevv.volleynet.at/Tabelle/1824 – ÖVV/HAC/PM/RED