Sokol/Post feiert 1. MEVZA League-Saisonsieg, Aich/Dob ringt Kamnik nieder
VB NÖ Sokol/Post feierte in seinem dritten MEVZA League-Saisonspiel den ersten Sieg. Österreichs Damen-Rekordmeister setzte sich gegen HAOK Mladost Zagreb in der Wiener Posthalle mit 3:1 (26:24, 26:24, 19:25, 26:24) durch.
„Wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt, schwierige Bälle mit viel Risiko gespielt und das hat sich bezahlt gemacht“, freut sich Sokol/Post-Diagonalangreiferin Lucia Miksikova. Und Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova: „Ich bin unglaublich stolz, wir sind nach Rückständen immer wieder zurückgekommen. Großes Lob an meine Mannschaft! Die MEVZA League hat für uns einen hohen Stellenwert, deshalb freuen wir uns umso mehr. Wir müssen jetzt aber auf dem Boden bleiben.“
Auch SK Zadruga Aich/Dob war Mittwochabend erfolgreich, schlug OK Calcit Kamnik auswärts 3:2 (25:21, 22:25, 25:17, 22:25, 15:12) und hält nach zwei Spielen bei fünf Punkten.„Wir sind nach der Quarantäne mit nur neun Spielern hierhergekommen. Ich habe das Coaching übernommen. Die Vorzeichen waren also alles andere als gut. Dass wir in Kamnik, wo es bislang für uns noch nie etwas zu holen gab, gewonnen haben, ist grandios“, freute sich Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.
Eine Niederlage musste hingegen Union Raiffeisen Waldviertel einstecken, zog im Duell mit Sloweniens Meister OK MERKUR Maribor 1:3 (23:25, 25:23, 14:25, 19:25) den Kürzeren. Die Nordmänner haben nach vier Spielen fünf Punkte auf dem Konto. An der Tabellenspitze stehen Titelverteidiger ACH Volley Ljubljana und Maribor mit je zwölf Zählern. „Im ersten Satz lagen wir bereits mit sechs Punkten in Führung, ihn dann noch zu verlieren, darf nicht passieren. Das war ein Knackpunkt, auch wenn wir den zweiten Durchgang für uns entscheiden konnten. Im dritten und vierten haben wir einfach viel zu viele Angriffsfehler begangen“, resümierte URW-Coach Zdenek Smejkal. Maribor-Coach Sebastijan Skorc erklärte, dass sein Team schlecht gestartet sei, die Gastgeber hätten hingegen im ersten Satz über ihren Verhältnissen gespielt. „Wir haben dann allerdings besser ins Spiel gefunden und hatten das Match im dritten und vierten Satz auch unter Kontrolle“, so Skorc.
Men’s MEVZA League
19.10.: VKP BRATISLAVA (SVK) vs. ACH Volley LJUBLJANA (SLO) 0-3 (18-25 20-25 16-25)
20.10.: TJ Spartak MYJAVA (SVK) vs. ACH Volley LJUBLJANA (SLO) 1-3 (19-25, 17-25, 25-20, 21-25)
20.10.: Union Raiffeisen WALDVIERTEL (AUT) vs. OK MERKUR MARIBOR (SLO) 1-3 (23-25, 25-23, 14-25, 19-25)
20.10., 20:00: OK Calcit KAMNIK (SLO) vs. SK Zadruga AICH/DOB (AUT) 2-3 (21-25, 25-22, 17-25, 25-22, 12-15)
Women’s MEVZA League
19.10.: Vasas Óbuda BUDAPEST (HUN) vs. OK Calcit KAMNIK (SLO) 2-3 (25-18, 13-25 22-25 25-19 14-16)
20.10.: VB NÖ SOKOL/POST (AUT) vs. HAOK Mladost ZAGREB (CRO) 3-1 (26-24, 26-24, 19- 25, 26-24)
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