Zadruga Aich/Dob hat sein MEVZA League-Semifinalticket seit Donnerstagabend beinahe in der Tasche. Die Kärntner gewannen in der JUFA-Arena Bleiburg ihr achtes Spiel im Grunddurchgang gegen VCA Amstetten NÖ in nur 67 Minuten 3:0 (25:19, 25:17, 25:22), sind mit 19 Punkten Zweite hinter dem überlegenen Tabellenführer und Titelverteidiger ACH Volley Ljubljana. Aich/Dob ist nur noch theoretisch aus den Top-4 zu verdrängen, Amstetten bleibt Zehnter.

„Heute bin ich wirklich sehr zufrieden, das war eine Leistung, wie wir sie uns wünschen. Die Mannschaft hat viel Spielfreude gezeigt und dem Gegner keine Chance gelassen. Wir sind dank des sechsten Erfolgs voll im Plan“, freute sich Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu nach dem 3:0 im zweiten Saisonduell mit Amstetten. In der Hinrunde der Austrian Volley League hatten sich die Mostviertler Ende November in vier Sätzen durchgesetzt.

VCA-Sportdirektor Michael Henschke zeigte sich nach dem Mitteleuropaliga-Gastspiel in Bleiburg verärgert: „Wir nutzen die MEVZA League-Matches nicht, um einige Sachen in unserem Spiel zu verbessern oder etwas zu probieren. Wir müssen leider immer wieder erkennen, dass wir den Mannschaften taktisch unterlegen sind und darüber muss man reden.“

Elf Teams nehmen am MEVZA League Men-Grunddurchgang (bis 2. Februar) teil und bestreiten je zehn Spiele. Die Top-4 erreichen das Semifinale.

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SPORTLIVE/PM/RED