Mathias Seiser und Moritz Kindl haben beim World Pro Tour Future in Myslowice (POL) nur knapp eine Medaille verpasst.

Die Vizestaatsmeister 2021 hatten sich durch drei Sieg ins Halbfinale gekämpft. Am Sonntag war das Endspielticket zum Greifen nahe. Im Duell mit den Polen Jakub Szalankiewicz/Mateusz Florczyk führten Seiser/Kindl im dritten Satz 14:11, konnten aber insgesamt vier Matchbälle nicht nutzen und mussten sich 13:21, 21:15, 15:17 geschlagen geben. Im Bronze-Spiel zogen die Österreicher gegen ein weiteres polnisches Team, Jakub Zdybek/Pawel Lewandowski, mit 9:21, 19:21 den Kürzeren und belegten daher Rang vier – eine ihrer besten Platzierungen auf internationaler Bühne bislang.

Paul Pascariuc/Laurenz Leitner kamen in Myslowice in die Zwischenrunde, in der gegen die Norweger Svein Solhaug/Nils Ringøen in drei Sätzen (13.21, 21:16, 15:17) das Aus kam. Für Eva Freiberger/Stephanie Wiesmeyr uund Florian Schnetzer/Lorenz Petutschnig war in der Gruppenphase-Endstation. Franziska Friedl/Katharina Holzer und Laurenc Grössig/Jakob Reiter scheiterten in der Qualifikation.

Beim Future in Ljubljana schafften es Clemens Doppler/Thomas Kunert dank eines Auftakterfolgs aus ihrer Gruppe, verpassten aber durch eine 14:21, 18:21-Niederlage gegen Louis und Gilles Vandecaveye aus Belgien das Viertelfinale – Platz 9. Die U20-Europameister Timo Hammarberg/Tim Berger, Emma Hohenauer/Marie Bruckner und Magdalena Rabitsch/Anja Trailovic konnten sich nicht für den Hauptbewerb qualifizieren.

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