Seidl/Waller im Dienst der Allgemeinheit
In Zeiten des Coronavirus (Covid-19) sieht natürlich auch der Tagesablauf der Spitzen-Beachvolleyballer Robin Seidl und Philipp Waller völlig anders aus. Anstatt bei Turnieren um Top-Platzierungen und Punkte für die Olympia-Qualifikation zu kämpfen, steht für das ÖVV-Duo seit Donnerstag ein Krafttraining der anderen Art am Programm. Nach einer kurzen Einschulung in einem Zentrallager nahe Wien helfen die beiden beim Nachschlichten und Kommissionieren für die Filialen.
„Wir wurden gefragt, ob wir helfen wollen. Selbstverständlich haben wir sofort zugesagt. Ich schlichte Produkte vom Großlager in ein kleineres Lager, damit die Kommissionäre die Lieferungen für die Filialen zusammenstellen können. Es ist ein schönes Gefühl, dabei mitzuhelfen, dass die Menschen zu Hause versorgt sind und die Krise so schnell wie möglich zu meistern“, berichtet Seidl. Waller ist mit dem Aufteilen der Ware auf die Filialen beschäftigt: „Ich arbeite als Staplerfahrer und bin begeistert, dass ich so viel Verantwortung bekommen habe. Nach einer kurzen Einschulung durfte ich gleich loslegen. Es macht mir sehr viel Freude und auch Spaß zu helfen!“
Wie und wann die FIVB-World-Tour weitergeht, ist im Moment völlig unklar. Fest steht, dass es bis Anfang Mai keine Turniere geben wird. „Wir müssen jetzt alle zusammenhalten! Bleibt zuhause! Und bleibt so gesund“, appellieren Seidl und Waller.
PM/RED/SPORTLIVE