Schwaiger/Hansel starke Fünfte
Nach der Silbermedaille von Xiamen in der Vorwoche schlossen Stefanie Schwaiger und Barbara Hansel die chinesischen Wochen mit einem fünften Platz bei den FIVB-Open in Fuzhou ab.
Wie schon in Xiamen konnten die beiden Österreicherinnen das auf Nummer zwei gesetzte deutsche Spitzenteam Karla Borger/Britta Büthe bezwingen. Diesmal setzte sich das rotweissrote Duo im Achtelfinale in zwei Sätzen (24, 16) durch. „Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Wir haben mit vollem Risiko serviert und das ist uns aufgegangen“ ,freute sich Schwaiger über den Erfolg.
Der erneute Einzug ins Halbfinale gelang diesmal allerdings nicht. Schwaiger/Hansel mussten den vielen Spielen in den vergangenen beiden Wochen Tribut zollen und sich Chantal Laboureur/Julia Sude aus Deutschland mit 0:2 (-13, -18) geschlagen geben. „Die vielen Partien spürt man natürlich. Wir haben das aber in den ersten beiden K.o.-Runden sehr gut ausblenden können. Im Viertelfinale waren ein paar Eigenfehler entscheidend, sonst wären wir auch hier dran gewesen“, erklärt Hansel.
Die Freude ist bei den beiden nach den erfolgreichen chinesischen Wochen jedenfalls groß. „Wir haben alles gegeben“, berichtet Schwaiger, „und sind stolz auf unsere Leistungen, die wir in China gezeigt haben. Die Silbermedaille und Top- Fünf sind unsere besten Ergebnisse bisher.“ In der kommenden Woche wird trainiert und dann stehen die nächsten beiden FIVB-Open in Sochi und Antalya auf dem Programm. – PM/RED