Schwab nach Europacup-Aus in Istanbul: „Matches haben uns sicher vorangebracht!“
Damen-Meister Askö Linz-Steg verlor Mittwochnachmittag das Viertelfinale-Rückspiel im CEV Challenge Cup bei der Millionentruppe von THY Istanbul 0:3 (13:25, 15:25, 16:25) und verabschiedete sich als letztes österreichisches Team für diese Saison von der internationalen Bühne. Bereits vor zwei Wochen in Linz hatte sich der türkische Top-Klub in drei Sätzen durchsetzen können. Bei den Stahlstädterinnen richtet sich nun der Fokus voll auf die Verteidigung des DenizBank AG VL Women-Titels.
Linz-Steg zeigte sich vor allem in den ersten beiden Sätzen gegenüber dem Hinspiel verbessert und kam mit dem Tempo der Gastgeberinnen besser mit. Obwohl das Ergebnis anderes vermuten lässt, hat Trainer Roland Schwab ein gutes Match seines Teams gesehen: „Wir konnten viele gute Aktionen zeigen und machten einige Dinge wesentlich besser als im ersten Duell. Leider gab es aber trotzdem Situationen, die wir nicht optimal gelöst und so Punkte verschenkt haben. Daraus können wir jedoch wieder viel lernen. In Summe haben uns die Matches gegen dieses hochklassige Team sicher vorangebracht!“
Topscorerinnen waren Seyma Ercan und Madison Rishel (je 11) bzw. Nikolina Maros und Nicole Lott (je 7). Angriffspunkte 36:21, Asse 8:1, Blockpunkte 9:7 und Eigenfehler 15:22.
Am Donnerstag treten die Linzerinnen die Heimreise an, Freitag und Samstag wird wieder trainiert. „Dann haben die Mädels aber bis Dienstag frei, bevor wir in die unmittelbare Vorbereitung auf die DenizBank AG VL Women-Halbfinalserie gegen die kelag Wildcats Klagenfurt starten“, berichtet Schwab.
CEV Challenge Cup-Viertelfinale, Rückspiel
4.3.: THY Istanbul vs. ASKÖ Linz-Steg 3:0 (25:13, 25:15, 25:16)
Hinspiel 3:0 THY Istanbul
SPORTLIVE/PM/RED