Schützenhöfer und Plesiutschnig arbeiten am Comeback

  • 15. Oktober 2018

Nach dem vorzeitigen Saison-Aus von Österreichs Damen-Beachvolleyballteam Nummer eins Anfang August befinden sich Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig wieder in der Vorbereitung auf die kommende Saison und nehmen die Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 ins Visier.

FOTO © Florian Schrötter

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Bereits wenige Tage nach einer Schulteroperation begann Schützenhöfer mit dem Reha-Training. „Ich bin mit meinen Fortschritten seit August zufrieden. Ins Krafttraining bin ich wieder voll eingestiegen, das Balltraining lassen wir aber noch weg, da der Fokus in den nächsten Wochen auf der Athletik und weiterhin intensiver Physiotherapie für meine Schulter liegt“, so Schützenhöfer. Plesiutschnig hatte mit einer Überbelastung und Sehnenentzündung im Knie zu kämpfen. „Nach einem MRT Mitte September habe ich sofort mit umfassender Physiotherapie begonnen und bin mittlerweile auf dem besten Weg, das Problem in den Griff zu bekommen“, ist die Grazerin zuversichtlich.

Im November werden Schützenhöfer/Plesiutschnig mit dem Balltraining starten und hart an den Basics arbeiten. „Wir haben eine genaue Analyse gemacht, um zu erfahren, was zur absoluten Weltspitze noch fehlt. Diese Defizite müssen wir durch noch härtere Arbeit in den Griff bekommen. Wir sehen die derzeitige Situation als Chance und wollen sie für eine optimale Vorbereitung nutzen“, berichtet Coach Alexander Prietzel.

Nach derzeitigem Stand werden die Steirerinnen beim 4* FIVB World Tour-Event in Den Haag (NED) Anfang Jänner wieder in den Turnierbetrieb einsteigen.

(PM/RED)