Noch gesundheitlich angeschlagen gingen die ÖVV-Asse Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig vergangene Woche in das Saisonauftakt-Turnier in Tlaxcala (MEX). Bereits nach zwei Gruppenspielen war Endstation. Für das nächste Event der neuen Volleyball World Beach Pro Tour, das ab Mittwoch in Rosarito (ebenfalls Mexiko) in Szene geht, fühlen sich die beiden gerüstet, werden alles daransetzen, über die Qualifikation den Sprung ins Hauptfeld des Elite 16-Turniers zu schaffen.

„Wir haben versucht, uns die letzten Tage in Tlaxcala gut zu erholen, einen Tag trainingsfrei gemacht und geschaut, dass wir fit werden“, berichtet Schützenhöfer. Sonntag und Montag stand Balltraining auf dem Programm. „Wir sind da und ready“, ergänzt Plesiutschnig.

In Rosarito tritt die Beachvolleyball-Elite an. Die ersten zwölf Teams der Weltrangliste sind gesetzt, 16 müssen in die Qualifikation. „Es wird auf jeden Fall schwierig, es gilt, zwei Quali-Partien hintereinander zu gewinnen. Es ist nun einmal die höchste Turnierkategorie und dementsprechend müssen wir sehr gut spielen“, weiß Plesiutschnig.

Wie schon in Tlaxcala gab es Probleme mit dem Gepäck, es kam erst verspätet an. Wir haben“, erzählt Schützenhöfer, „vier Stunden neben dem Gepäckband warten müssen, waren erst mitten in der Nacht im Hotel.“ Die Unannehmlichkeiten sind aber abgehakt: „Wir wollen einfach gut spielen und sind vor allem froh, fit zu sein.“

Bei den Männern sind in der Rosarito-Quali mit Robin Seidl/Philipp Waller und Xandi Huber/Christoph Dressler zwei ÖVV-Teams am Start. Für Seidl/Waller ist es der Saisonauftakt, Österreichs Staatsmeister mussten Tlaxcala coronabedingt auslassen.

SPORTLIVE/PM/RED