Schützenhöfer/Friedl starten bei “Queen of the Court“ in Hamburg

  • 24. Mai 2023

Katharina Schützenhöfer und Interimspartnerin Franziska Friedl werden von 25. bis 28. Mai beim “Queen of the Court“ in der Active City Arena-Hamburg erstmals im Turniereinsatz sein, um gemeinsam Match-Praxis zu sammeln bzw. an der Abstimmung zu arbeiten.

„Das Training läuft bis jetzt sehr gut, wir harmonieren super“, berichtet Schützenhöfer, deren angestammte Partnerin Lena Plesiutschnig wegen eines Achillessehnenriss mehrere Monate ausfällt. „Natürlich müssen Feinheiten vor allem in Annahme und Zuspiel noch abgestimmt werden, aber ich bin optimistisch, dass dies von Tag zu Tag besser wird. In Hamburg wollen wir befreit spielen und Erfahrung sammeln!“

Sehr zufrieden mit den ersten gemeinsamen Trainingstagen zeigte sich auch Friedl. „Es hat sich echt super angefühlt, nicht nur spielerisch, sondern auch zwischenmenschlich. Ich denke, wir haben schon unsere eigene Teamdynamik entwickelt“, so die 25-jährige Wienerin in einer Aussendung. In Hamburg geht es in der ersten Runde (Pool A) gegen auf Sude/Schneider (GER), Helland-Hansen/Olimstad (NOR), Piersma/von Driel (NED) und Kraft/Stockman (USA). Friedl: „Bei dem ungewöhnlichen Format rückt die Taktik ein wenig in den Hintergrund und wir können uns voll auf unser Spiel konzentrieren.“

Beim dynamischen und kurzweiligen “Queen/King of the Court“-Format, spielen fünf Paarungen „gleichzeitig“ gegeneinander. Ein Team ist am Aufschlag, eines steht in der Annahme, die weiteren Spieler:innen warten hinter dem/der Servierenden. Gewinnt das Aufschlagteam den Ballwechsel, darf es auf die Annahmeseite, gewinnt das Side-Out-Team, bleibt es und bekommt einen Punkt. Nach 15 Minuten gibt es einen Ersten, Zweiten etc. Je nach Platzierung geht es für die Paarungen in einer nächsten Turnierphase weiter.

Ihren zweiten Auftritt nach Hamburg haben Schützenhöfer/Friedl am 10. und 11. Juni. Die beiden treten mit Dorina und Ronja Kinger als “win2day Beach Volleyball Team Austria“ beim CEV Nations Cup-Vorrundenturnier in Budapest an.

PM/RED