AVL Men: VCA schlägt St. Pölten und übernimmt Führung / Women: Salzburg rückt auf Rang 3 vor
Die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg hat am Sonntag in Rif am 3. Spieltag der Austrian Volley League Women einen souveränen 3:0-Erfolg (28:26, 25:20, 25:16) gegen SPORTUNION z+p St. Pölten gefeiert und ist damit mit nun sechs Zählern auf Rang drei vorgerückt – nur einen Punkt hinter dem Spitzenduo UVC Holding Graz und VB NÖ Sokol/Post.
Nach dem 0:3 gegen Linz zeigten die Salzburgerinnen eine starke Reaktion und holten die nächsten Punkte. Besonders im ersten Satz bewies das Team Nervenstärke, bevor es in den folgenden Durchgängen immer dominanter agierte. St. Pölten, das zuletzt mit einem Derbyerfolg gegen Bisamberg aufzeigte, konnte diesmal nur phasenweise mithalten. MVP wurde Finja HEINS, Diagonalangreiferin von PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg. Topscorerin war Salzburgs Alina HÖSCH (20 Punkte), für die Gäste machte Mediha SELIMOVIĆ 10 Zähler. „St. Pölten war angriffslustig und hatte nichts zu verlieren. Gottseidank haben wir den ersten Satz zugemacht und es danach mit Routine fertiggespielt – unser Angriff hat heute den Unterschied gemacht,“ sagte Sarah Kastenberger nach dem Spiel.
Austrian Volley League Men
VCA Amstetten NÖ siegt im Duell der Überraschungsteams
Bei den Herren setzte sich der VCA Amstetten NÖ am Sonntag in der Johann-Pölz-Halle in der 3. Runde mit 3:1 (25:15, 14:25, 25:16, 25:22) gegen die SPORTUNION z+p St. Pölten durch und übernahm mit nunmehr acht Punkten die Tabellenführung von den Landeshauptstädtern (6).
Im Duell der bisherigen Überraschungsteams startete Amstetten stark, musste im zweiten Satz jedoch den Ausgleich hinnehmen. Danach übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und entschieden die Partie für sich. Nach dem 3:2-Erfolg gegen Ried bestätigte der VCA somit seine gute Form und holte den Derby-Heimsieg gegen St. Pölten, das bislang ohne Punkteverlust geblieben war. Zum MVP wurde Karter ROGERS (Außenangreifer VCA Amstetten NÖ) gewählt. Topscorer: Simon SCHLÖGLHOFER (VCA/24 Punkte) bzw. Georg KÖSTLER (St. Pölten/16).
VCA-Sportchef Micha Henschke: „Die Mannschaft kann derzeit einfach ihre gute Leistung aus dem Training im Wettkampf umsetzen und sich dadurch belohnen, aber der 2. Satz hat uns auch gezeigt, wie schnell es bei einer jungen Mannschaft kippen kann.“ Topscorer Schlöglhofer, der auf der Diagonalposition glänzte, resümierte: „Durch den konstanten Druck im Service und Angriff konnten wir St. Pölten immer wieder unter Druck setzen und unser Spiel durchziehen.“
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2. Bundesliga Herren – ÖVV – Österreichischer Volleyballverband
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PM/RED






