Saisonstart von Schützenhöfer/Plesiutschnig in Tlaxcala

  • 16. März 2022

Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig starten am Donnerstag in die Saison, gehen wie Christoph Dressler/Alexander Huber beim Volleyball World Beach Pro Tour-Event in Tlaxcala/Mexiko an den Start. Auch Martin Ermacora/Moritz Pristauz, Robin Seidl/Philipp Waller und Julian Hörl/Alex Horst wollten beim Turnier der Challenge-Kategorie dabei sein, müssen aber coronabedingt passen.

Schützenhöfer und Plesiutschnig absolvierten als unmittelbare Vorbereitung zwei Trainingswochen in Rio de Janeiro. Vorort waren Teams aus Deutschland, Kanada und Brasilien, gegen die sich das österreichische Top-Duo in einigen Matches durchsetzen konnte. Der Fokus lag auf Verstärkung des Annahme-Zuspiels, was auch gelungen ist. „Das Trainingslager war super, wir sind froh, dass wir mit internationalen Top-Teams trainiert haben“, zeigt sich Schützenhöfer zufrieden.

Die ersten Tage in Mexiko verliefen allerdings nicht optimal, da das Gepäck erst am Dienstag den Zielort erreichte. „Wir mussten ohne Trainingssachen auskommen“, erzählt Schützenhöfer. Beim ersten Turnier auf 2.300m Seehöhe (!) wolle man gut ins Spiel finden, Spaß haben und „natürlich einige Siege feiern“, so Plesiutschnig, die sich mit ihrer Partnerin von Spiel zu Spiel und Turnier zu Turnier steigern will, um bei den Highlights dann abzuliefern.

Mit Beginn der Saison 2022 wird die FIVB Volleyball World Tour durch die Volleyball World Beach Pro Tour abgelöst. Diese besteht aus drei Turnierkategorien: Future, Challenge (z.B. Tlaxcala) und Elite 16. Letztere ist das Toplevel, Auftakt direkt nach Tlaxcala im ebenfalls mexikanischen Rosarito. Schützenhöfer/Plesiutschnig werden am Start sein. „Insgesamt sind wir noch nicht Fans vom neuen Format. Der Raster wurde verkleinert, weniger Teams können spielen, was wir hinsichtlich der Entwicklung unseres Sports als problematisch ansehen“, erläutert Schützenhöfer. Positiv sei allerdings, dass man eine ganz gute Ausgangslage haben, „weil wir auch bei Elite 16-Events in der Quali starten dürfen.“

PM/RED