Richtungsweisende Duelle in powerfusion Volley League
Der powerfusion Volley League-Grunddurchgang ist in seinem letzten Drittel angekommen, dementsprechend spitzt sich auch der Kampf um die letzten Playoff-Tickets zu. Am Wochenende stehen diesbezüglich richtungsweisende Duelle auf dem Programm. VCA Amstetten NÖ (8.) empfängt am Samstag VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt (9.), am Sonntag haben die Kärntner TJ Sokol V/Post SV Wien (7.) zu Gast. Das Team aus der Bundeshauptstadt fordert am Samstag Union Raiffeisen Waldviertel (3.).
Das Topspiel lautet SK Zadruga Aich/Dob gegen TSV Raiffeisen Hartberg (19 Uhr). In der Hinrunde feierte der Tabellenzweite einen souveränen Heimsieg, diesmal wollen die Bleiburger den Spieß umdrehen. „Aich/Dob hat zuletzt eine starke Siegesserie hingelegt und ist zu einem Kollektiv zusammengewachsen. Sie werden sicher besser auftreten als im Oktober. Wir können aber jeden in der Liga schlagen, was wir ja auch schon eindrucksvoll bewiesen haben. Wir werden unser Bestes geben und auch wieder erfolgreich sein“, gibt sich TSV-Libero Maximilian Bruchmann zuversichtlich. Fest steht, dass diese Teams einander in der JUFA-Arena nicht zum letzten Mal in dieser Saison begegnen: Zumindest im Austrian Volley Cup-Finale am 24. Februar in Hartberg wird man noch einmal die Klingen kreuzen. Am Tabellenende steht VBC TLC Weiz, auf den achten Platz fehlen allerdings nur zwei Punkte. Samstagabend empfangen die Steirer den Sechsten, UVC McDonald’s Ried (19.30 Uhr).
Im ersten von zwei Sonntagsspielen gastiert Titelverteidiger und Tabellenführer HYPO TIROL Volleyballteam beim UVC Holding Graz (15.30 Uhr). Die in der Liga noch ungeschlagenen Innsbrucker gewannen am vergangenen Samstag gegen Aich/Dob in drei Sätzen, präsentierten sich dabei überaus solide. Graz spielt einen guten, aber eben nicht überragenden Grunddurchgang, daher ist der Meister auch im Raiffeisen Sportpark zu favorisieren. Headcoach Stefan Chrtiansky äußerte sich zuversichtlich: „Wir haben sehr gut trainiert, und es ist wieder eine Verbesserung eingetreten. Ich glaube an einen weiteren Sieg und drei Punkte in Graz.“ UVC-Sportdirektor Frederick Laure glaubt, dass bei einer Top-Leistung für sein Team etwas drinnen sei. In der Hinrunde in Innsbruck haben wir nicht richtig ins Spiel gefunden, zu Hause sind wir aber stärker. Ich hoffe auf eine gut besuchte Halle.“
Das powerfusion VL-Wochenende beschließen VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt und TJ Sokol V/Post SV Wien (16.30 Uhr). Sokol bietet sich die Möglichkeit, den siebten Platz abzusichern, die Löwen bekommen Gelegenheit, ihre Playoff-Chancen zu verbessern. WSL-Sportdirektorin Karin Frühbauer: „Für alle Teams ist der Druck hoch. Voraussichtlich fällt schon dieses Wochenende die Vorentscheidung im Kampf um den Playoff-Einzug. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen!“ Auch bei Sokol ist man fürs Wocchenende optimistisch. „Es warten zwei wichtige Partien auf uns. Am Samstag zu Hause gegen Waldviertel wollen wir gewinnen, am Sonntag in Klagenfurt, müssen wir gewinnen, wenn wir uns gegen die Relegation absichern möchten“, stellt Kapitän Florian Weikert klar.
powerfusion Volley League Men, 13. Runde
06.01., 18:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob 3:0 (25:20, 25:17, 27:25)
10.01., 19:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. VCA Amstetten NÖ 3:2 (21:25, 20:25, 25:22, 25:16, 17:15)
14.01., 16:30: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. TJ Sokol V/Post SV Wien
17.01., 18:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. UVC McDonald’s Ried
17.01., 19:00: VBC TLC Weiz vs. UVC Holding Graz
14. Runde
13.01., 18:30: VCA Amstetten NÖ vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
13.01., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. TSV Raiffeisen Hartberg
13.01., 19:00: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. Union Raiffeisen Waldviertel
13.01., 19:30: VBC TLC Weiz vs. UVC McDonald’s Ried
14.01., 15:30: UVC Holding Graz vs. HYPO TIROL Volleyballteam
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