In dieser Woche wird die FIVB Beach World Pro Tour mit dem Elite-16-Turnier in Ostrava/Tschechien fortgesetzt. Es ist 2023 das erste Event der höchsten Kategorie auf europäischem Boden. Am Mittwoch stand die Qualifikation mit zwei “win2day Beach Volleyball Team Austria“-Duos auf dem Programm: Robin Seidl/Moritz Pristauz und Julian Hörl/Alex Horst haben den Sprung in den Main Draw allerdings verpasst.

Die Auslosung bescherte den rotweißroten Paarungen, die heuer bereits auf Challenger-Ebene Bronze-Medaillen gewinnen konnten, schwierige Auftaktgegner. Seidl/Pristauz nahmen die erste Hürde, die Niederländer Steven van de Velde/Matthew Immers, mit 14:21, 21:18, 15:13. Dramatisch war auch das Zweitrundenduell mit Trevor Crabb/Theodore Brunner. Diesmal gab es allerdings kein rotweißrotes Happyend, die US-Amerikaner gewannen 24:26, 21:18, 18:16. „Schade, wir haben über weite Strecken sehr gut gespielt. Am Ende konnten wir uns leider nicht belohnen. Wir haben bei diesem Turnier einen extrem guten Schritt vorwärts gemacht. Das war sehr wichtig und wertvoll für uns“, resümierte Pristauz. Seidl ergänzte: „Es ist saubitter. Zwei Matches über drei Sätze auf so hohem Niveau zu spielen, war sehr intensiv. Wir haben gut gespielt, aber die Enttäuschung überwiegt.“

Hörl/Horst war in Ostrava nur ein Auftritt vergönnt – 16:21, 18:21 gegen die starken Italiener Samuele Cottafava/Paolo Nicolai. „Nach einer Niederlage kann man nie zufrieden sein. Wir haben gegen die Nummer 12 der Welt gespielt, da muss alles passen. Wir haben uns genug Breakchancen erarbeitet und waren dann nicht in der Lage, das Spiel an uns zu reißen“, fasste Horst zusammen.

SPORTLIVE/PM/RED