powerfusion VL Men: Letzte Runde vor Jahreswechsel – HYPO TIROL im Topspiel gegen Hartberg
Am Samstag wird das zweite Drittel im powerfusion Volley League Men-Grunddurchgang abgeschlossen. Das Topspiel der 12. Runde bestreiten ab 18 Uhr in der USI-Halle Innsbruck Titelverteidiger HYPO TIROL Volleyballteam (1.) und Vizemeister TSV Raiffeisen Hartberg (2.). Schlusslicht VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt geht um 17 Uhr als klarer Außenseiter in das Duell mit UVC McDonald’s Ried (3.). Union Raiffeisen Waldviertel (6.) bittet Aufsteiger Sportunion z+p St. Pölten (9.) zum Niederösterreich Derby in die Stadthalle Zwettl und TJ Sokol V/Post SV Wien (7.) fordert SK Zadruga Aich/Dob (4.). Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Das letzte Spiel vor einer zweiwöchigen Weihnachtspause steigt ab 20 Uhr im Raiffeisen Sportpark zwischen UVC Holding Graz (5.) und VCA Amstetten NÖ (8.). LAOLA1 streamt alle Begegnungen live!
Meister HYPO TIROL Volleyballteam könnte am Samstag dem Gewinn des Grunddurchgangs einen großen Schritt näherkommen. Die ungeschlagenen Blues, die aufgrund des intensivsten Programms aller heimischen Teams die Weihnachtspause besonders herbeisehnen, liegen sieben Punkte vor ihrem nächsten Gegner TSV Raiffeisen Hartberg.
Sowohl in der Hinrunde als auch im Austrian Volley Cup-Achtelfinale gewann der Champions League-Teilnehmer beim Vizemeister in drei Sätzen. Es waren die einzigen Niederlagen der Steirer auf nationaler Ebene. „Die Tiroler sind klar zu favorisieren. Wir wollen aber zeigen, dass wir Herausforderer Nummer 1 sind. Wir freuen uns sehr auf diese Begegnung und hoffen, Positives in die sehr kurze Weihnachtspause mitnehmen zu können“, berichtet TSV-Regisseur Max Thaller.
Ried gegen Klagenfurt um 10. Sieg
UVC McDonald’s Ried ist Hartberg dicht auf den Fersen, nur ein Punkt trennt die beiden. Bei den noch sieglosen Kelag Wörther-See-Löwen peilen die Oberösterreicher ihren 10. powerfusion VL-Saisonerfolg an. In der dritten Runde setzte sich Ried im Raiffeisen Volleydome souverän durch.
Die Wörther-See-Löwen wollen im Klagenfurter Sportpark gegen ihren ehemaligen Coach Jiri Siller – er war vergangenen Saison beim VBK – für eine Überraschung sorgen. Dessen Nachfolger, Jonas Kronseder, wird am Samstag durch Hansi Huber vertreten, der vor zwei Jahren die Wörther-See-Löwen trainierte: „Es ist zu hoffen, dass die Mannschaft gegen ihren Ex-Coach besonders motiviert ist, eine gute Leistung zu zeigen!“
Aich/Dob gastiert bei Sokol
SK Zadruga Aich/Dob beschließt das Jahr bei TJ Sokol V/Post SV Wien, liegt als Vierter zwei Punkte hinter Ried. Die Unterkärntner haben zwar alle Spiele gegen schlechter platzierte Teams gewonnen, taten sich aber mitunter schwer. So auch am vergangenen Wochenende beim 3:1 über den Aufsteiger aus St. Pölten. Besser präsentierte man sich Mittwochabend beim 3:1 im Austrian Volley Cup-Halbfinale gegen Waldviertel. „Wir wollen das Jahr natürlich mit einem Sieg beenden, kämpfen um Platz drei und brauchen daher die vollen Punkte. Sokol darf man nicht unterschätzen“, weiß Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.
Sokol fuhr den letzten Sieg Ende November ein, verlor dreimal in Folge und daher auch den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.
Niederösterreich-Derby in Zwettl
Union Raiffeisen Waldviertel bekommt vor Weihnachten von Sportunion z+p St. Pölten Besuch. Für die Nordmänner geht es um den 6. Sieg, für den Aufsteiger darum, den Aufwärtstrend fortzusetzen. Der Tabellenneunte holte seine sechs Punkte im Dezember. Auch letztens in Bleiburg zeigten die St. Pöltner großen Kampfgeist. „Sie haben super gefightet, richtig Teamgeist“, lobte danach Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu. Obwohl die Panthers im Aufwind sind und daher ein Playoff-Platz wieder in Reichweite ist, reisen sie als Außenseiter nach Zwettl.
Waldviertel hat bislang nur gegen die Top-4 verloren, in dieser Saison allerdings Verletzungspech. Vergangenes Wochenende in Innsbruck erwischte es den erst genesenen Diagonalangreifer Mateusz Sniezek und auch Mittelblocker Kornel Kowalewski, Mittwoch in Bleiburg Neuzugang Miroslav Gradinarov.
Graz gegen Wundertüte Amstetten
UVC Holding Graz kletterte am Samstag auf Platz fünf. „Wir wollen alles versuchen, um noch weiter nach oben zu kommen, brauchen gegen VCA Amstetten NÖ einen Sieg“, erklärt Sportdirektor Frederick Laure. Die Mostviertler sind schwierig einzuschätzen, enttäuschten vor einer Woche gegen St. Pölten, punkteten dafür nur einen Tag später in Hartberg. „Amstetten ist eine Wundertüte. Wir müssen aufpassen“, warnt Graz-Trainer Zoltan Mozer vor dem dritten Aufeinandertreffen – dem ersten im Raiffeisen Sportpark. In der Meisterschaft gewann der VCA in fünf Sätzen, im Cup-Viertelfinale siegten die Murstädter in drei.
Mehrere schwächere Leistungen und Verletzungspech sorgten dafür, dass Amstetten nicht um eine vordere Position mitspielt. Als Achter ist man am letzten Playoff-Platz. „Für mich ist wichtig“, erklärt Sportdirektor Michael Henschke, „dass wir eine positive Stimmung ins neue Jahr mitnehmen. Wir haben zuletzt in Hartberg gezeigt, dass wir mit den besten Teams mithalten und punkten können.“
powerfusion VL Men-Grunddurchgang, 12. Runde
21.12., 17:00: VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. UVC McDonald’s Ried
21.12., 18:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. TSV Raiffeisen Hartberg
21.12., 19:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. Sportunion z+p St. Pölten
21.12., 19:00: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. SK Zadruga Aich/Dob
21.12., 20:00: UVC Holding Graz vs. VCA Amstetten NÖ
Ergebnisse, Livescores, Spielplan und Tabelle
ÖVV/Sportlive/PM/RED