Perugia holt Coppa Italia
Mit dem Sieg im Coppa Italia hat Sir Safety Conad Perugia nachdem dem Supercup bereits den zweiten Saisontitel eingefahren. Als Tabellenführer der A1 haben Alexander Berger und Co. auch beste Chancen das Triple perfekt zu machen und alle italienischen Titel innerhalb einer Saison zu gewinnen!
Perugia Team der Stunde
Einmal mehr liegt ein erfolgreiches Wochenende hinter Perugia. Das Team von Alexander Berger eroberte in Bari den Coppa Italia und darf damit bereits über den zweiten Saisontitel jubeln. Zum Beginn der Meisterschaft gewann man bereits den Supercup.
Perugia präsentierte sich am gesamten Wochenende sehr souverän. Im Halbfinale gegen Trentino setzte sich der Favorit klar mit 3:0 durch. Das Finale gegen Macerata war zwar wesentlich ausgeglichener. Nach 0:1-Rückstand übernahm Perugia allerdings die Kontrolle und gewann schließlich mit 3:1. Berger wurden in beiden Spielen eingewechselt, blieb aber ohne Punkte.
Zeit zum Durchatmen bleibt Perugia wie gewohnt nicht. Am Mittwoch steht das CEV Champions League Rückspiel gegen Roeselare am Programm. Am Sonntag gastiert Perugia in Trentino.
Ergebnisse CEV Volleyball Champions League
Ravenna mit zwei Chancen
Zwei große Chancen erwarten in dieser Woche Bunge Ravenna. Paul Bucheggers Team bestreitet am Dienstag zunächst das CEV Challenge Cup Rückspiel in Brünn. Zwei Satzgewinne würden bereits für den Aufstieg ins Viertelfinale genügen. Beide möglichen Gegner haben Österreich-Bezug. Steaua Bukarest ist einer der großen Konkurrenten von Philipp Kroiss und Max Thaller in der rumänischen Liga. Benfica Lissabon eliminierte UVC Holding Graz im 1/16-Finale.
Am Sonntag steht dann das Heimspiel gegen Verona am Programm. Verona liegt aktuell acht Punkte vor Ravenna am fünften Platz. Mit einem Sieg könnte Ravenna in die Playoff-Ränge zurückkehren.
Reggio Emilia startet in Zwischenrunde
Nach einer kleine Pause, beginnt für Reggio Emilia mit Lorenz Koraimann am Sonntag die zweite Phase der Meisterschaft. Im Pool B der A2 stehen bis 25. März acht Spiele am Programm.
Reggio Emilia nimmt aus der ersten Phase der A2 nur sechs Punkte mit und liegt daher vorerst nur am siebten und vorletzten Platz. Erster Gegner ist der Tabellenführer Gioiella Micromilk Gioia del Colle.
Nitra spielte im Zwei-Tages-Rhythmus
Eine intensive Woche liegt hinter Nitra. Toni Menners Team absolvierte zwischen Dienstag und Samstag nicht weniger als drei Spiele.
In der Liga klappte es am Dienstag mit einem 3:1-Sieg gegen TJ Slávia Svidník. Menner scorte zwölfmal.
Am Donnerstag und Samstag standen zwei Matches in der MEVZA am Programm. Im Duell mit seinem Ex-Klub Waldviertel musste Menner eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Bitter: nach einem 2:0-Vorsprung riss bei Nitra völlig der Faden und Waldviertel gewann die folgenden drei Sätze jeweils souverän.
Besser lief es dagegen am Samstag im slowakischen Duell mit Spartak MYJAVA, bei dem sich Nitra klar mit 3:0 durchsetzte. Menner scorte zehn- bzw. siebenmal.
Am kommenden Wochenende steht der slowakische Pokal im Mittelpunkt. Nitras Gegner im Halbfinale wird am Freitag zwischen TJ Slávia Svidník und TJ Spartak Myjava ermittelt.
Erfolgreiche Woche für Österreicher in Rumänien
Drei Siege in vier Spielen holten die beiden Österreicher-Klubs in der rumänischen Liga in der vergangenen Woche.
LMV Tricolorul Ploiesti mit Philipp Kroiss holte zwei 3:0-Siege und liegt damit wieder auf Rang zwei. Sowohl gegen CSS 2 CNE Baia Mare als auch gegen CSU UV Timisoara gelangen zwei klare Erfolge.
Auf einem ähnlichen Weg war auch Max Thaller mit CSM Bucuresti. Gegen Dinamo Bucuresti lagen Thaller und Co. zwar bereits mit 2:0 zurück, konnten gegen den Stadt-Konkurrenten dennoch einen Tie-Break erzwingen. Dinamo gewann schließlich knapp mit 15:12.
Gegen CS Stiinta Explorari Baia Mare lief es dagegen wesentlich besser. Mit 3:0 setzte sich CSM klar durch.
Bereits am Mittwoch steht die nächste Runde am Programm. Thaller trifft im Stadt-Derby auf . Kroiss empfängt den Nachzügler.
Am kommenden Wochenende trifft CSM auf CS „U“ Cluj. LMV Tricolorul Ploiesti gastiert bei CS Dinamo Bucuresti.
VaLepa in der Liga weiter souverän
Einen weiteren 3:0-Sieg feierte VaLepa mit Florian Ringseis am vergangenen Samstag. Loimu konnte dem Druck von VaLepa in keiner Phase standhalten. Für VaLepa war es der 19. Sieg im 21. Match.
Nun gilt der Fokus dem nächsten Match in der Königsklasse. Am Donnerstag ist Halkbank Ankara zu Gast!
In der Liga geht es dagegen erst am kommenden Montag weiter. Der Gegner lautet Team Lakkapää.
Gruppenphase CEV Volleyball Champions League
Finnische Miesten Mestaruusliiga
Zweite Saisonniederlage für Saaremaa
Selten, aber doch musste sich Saaremaa in dieser Saison bislang geschlagen geben. So geschehen am Samstag gegen SK Jekabpils Luši. Mit 2:3 fiel die Niederlage allerdings denkbar knapp aus.
Einen Tag später bogen Alexander Tusch gegen Daugavpils Universitate bereits wieder in die Siegerstraße ein und setzten sich klar mit 3:0 durch.
In der der Tabelle liegt Saaremaa trotz der Niederlage weiter in Front. Nächste Gegner sind OC Limbaži/MSG und Pärnu Võrkpalliklubi.
Estnische Credit24 Meistriliiga ja Eesti MV
Tourcoing gegen Zweiten stark
Eine starke Leistung zeigte Tourcoing gegen den Zweiten der französischen Ligue A, Chaumont. Bei der 2:3-Niederlage ging Tourcoing sogar zweimal in Führung, konnte am Ende allerdings nicht mehr dagegenhalten.
Peter Wohlfahrtstätter spielte durch und scorte neunmal.
Nächster Gegner ist der Zehnte Nice.
Narbonne und Cannes mühen sich zum Sieg
Sowohl Narbonne als auch AS Cannes konnten sich in der vergangenen Woche knapp mit 3:2 durchsetzen.
Narbonne gewann gegen Orange nach zweimaligem Vorsprung. Philip Schneider war mit 32 Punkten maßgeblich am Sieg beteiligt.
Der AS Cannes setzte sich ohne den verletzten Thomas Zass (Mittelhandknochenbruch) gegen St-Nazaire knapp durch. Narbonne liegt nun wieder direkt hinter Cannes, wiewohl beide Teams derzeit sechs Punkte trennen.
Narbonne empfängt am Freitag Lyon. Der AS Cannes spielt gegen Orange.
AlpenVolleys rücken auf
Fast jeder Punkt kann in der Tabelle der Volleyball Bundesliga derzeit einen großen Unterschied ausmachen. Die Plätze vier bis acht trennen nur drei Punkte. Drei Teams liegen aktuell sogar punktemäßig gleichauf.
Durch den 3:1-Sieg gegen Solingen konnten die Hypo Tirol AlpenVolleys Haching so bis auf Rang fünf nach oben klettern. Nach einem Satzverlust übernahmen die AlpenVolleys die Kontrolle. Niklas Kronthaler startete im ersten Satz und scorte einmal.
Der TSV Herrsching sammelte in der vergangenen Woche vier Punkte. Nicolai Grabmüller und Co. gewannen am Mittwoch mit 3:1 gegen Rottenburg. Gegen den direkten Konkurrenten Lüneburg gelang bei der 2:3-Niederlage immerhin ein Punktgewinn, wodurch beide Teams nun bei 20 Punkten stehen. Grabmüller spielte mehrmals und und steuerte einen Punkt bei.
Beide Österreicher-Klubs bestreiten in dieser Woche wichtige Matches. Die AlpenVolleys können Düren mit einem Sieg vom vierten Platz verdrängen. Die Herrschinger empfangen die United Volleys mit ÖVV-Teamtrainer Michael Warm und hoffen einmal mehr auf den bewährten Heimvorteil.
Siegesserie von Marignano gerissen
Nach neun Siegen in Folge hat sich Battistelli S.G. Marignano in der italienischen A2 am vergangenen Wochenende erstmals wieder geschlagen geben müssen.
Gegen Olbia agierte Marignano vor allem am Angriff zu fehleranfällig, sodass auch 18 Punkte von Srna Markovic einen Sieg nicht retten konnten. Olbia setzte sich knapp mit 3:2 durch.
Nächster Gegner ist der Club Italia.
Lega Pallavolo Serie A2 Femminile
Spitzenleistung Suhls bleibt unbelohnt
Trotz der tollen Leistung musste der VfB Suhl am Samstag die Heimreise aus Schwerin antreten. Im ersten und dritten Durchgang lagen Katharina Holzer und Co. jeweils lange Zeit in Front, ehe der Meister die Wende schaffte.
Holzer wurde einmal eingewechselt und schaffte vier Punkte.
Für Suhl steht nun das wichtige Match gegen Aachen am Programm. Mit einem Sieg könnte der Rückstand auf den Achten Potsdam auf einen Punkt verkürzt werden, sodass eine Playoff-Teilnahme wieder in Reichweite rücken würde.
Klarer Sieg für Nitra
Einen deutlichen 3:0-Sieg feierte Nitra am Samstag gegen Presov. Sabrina Müller scorte dreimal.
Am kommenden Wochenende steht das Pokal Finale am Programm. Nitra trifft im Halbfinale auf Slavia Bratislava oder VTC Pezinok – Bilíkova.
Licht und Schatten in der Schweiz
Ein Auf und Ab erlebten die beiden Österreicherinnen in der Schweizer Nationalliga A am Wochenende.
Am Samstag setzte sich Monika Chrtianska mit Galina gegen ihren Ex-Klub Neuchatel knapp mit 3:2 durch, während sich Nikolina Maros mit Lugano gegen das Tabellenschlusslicht Cheseaux mit 2:3 geschlagen geben musste.
Einen Tag später wechselte die lachenden Gesichter die Seiten. Im Cup-Viertelfinale setzte sich Lugano gegen Galina auswärts mit 3:1 durch und trifft im Halbfinale nun auf Volero Zürich.
In der Meisterschaft geht es für beide Teams am Samstag weiter. Lugano ist bei Sm`Aesch Pfeffingen I zu Gast, Galina bei ZESAR-VFM.
Oostende mit idealer Ausgangsposition im Europacup
Mit dem 3:0-Heimsieg im CEV Challenge Cup Achtelfinal-Hinspiel gegen Obrenovac hat sich Hermes Oostende in eine optimale Ausgangslage für das Rückspiel am 8. Februar gebracht. Nächster Gegner wäre vermeintlich Bursa!
Das nächste Ligamatch steht am 31. Jänner gegen den Tabellenführer Asterix am Programm.
Straubing souverän
Mit 3:1 setzte sich Straubing gegen den VCO Dresden auswärts souverän durch. Das Team von Dana Schmit und Sarah Markt liegt damit weiter am zweiten Tabellenplatz der zweiten Bundesliga.
Nächster Gegner ist Sonthofen. Ein weiteres hitziges Bayern-Derby ist vorprogrammiert!
(STA)