Oiwoh erfolgreich operiert – Rudolfinerhaus und ÖVV verlängern Kooperation

  • 18. März 2021

Das Wiener Rudolfinerhaus und der Österreichische Volleyball Verband haben vereinbart, ihre bereits im Herbst 2018 eingegangene, erfolgreiche Kooperation um ein weiteres Jahr zu verlängern. Damit ist für die ÖVV-NationalteamspielerInnen die bestmögliche medizinische Versorgung mit optimaler individueller Betreuung weiter sichergestellt.

„Solche Partnerschaften sind essenziell im Spitzensport. Das Rudolfinerhaus ist Teil unserer systematischen Notfallkette, die jederzeit funktionieren muss. Umgehende Diagnosen und Behandlungen ermöglichen unseren Athletinnen und Athleten einen schnellstmöglichen Wiedereinstieg in ihren Beruf“, erläutert ÖVV-Sportdirektor Gottfried Rath-Zobernig.

Erst vergangenen Montag wurde Team-Mittelblockerin Noemi Oiwoh nach ihrer schweren, im Training erlittenen Knieverletzung im Rudolfinerhaus von Dr. Lukas Brandner erfolgreich operiert. „Der Eingriff ist gut verlaufen, hat alles in allem zwei Stunden gedauert. Laut Dr. Brandner war der Meniskus ordentlich zerfetzt. Ein Teil wurde genäht, ein Teil entfernt. In den kommenden vier Wochen darf ich nicht auftreten, erst danach das Knie wieder belasten. Das ist zwar etwas kontraproduktiv fürs Kreuzband, aber da kann man nicht viel machen. Jetzt wartet zunächst einmal dreimal wöchentlich Physiotherapie auf mich“, berichtet die beim deutschen Bundesligisten NawaRo Straubing engagierte Oiwoh. Die 19-Jährige wird zwischen neun und zwölf Monaten pausieren müssen. In den vergangenen Jahren wurden in der renommierten Wiener Klinik u.a. schon Sabrina Müller, Paul Buchegger oder Clemens Doppler vom ÖVV-Verbandsarzt Dr. Brandner operiert.

„Es ist uns ein Anliegen, österreichische SpitzensportlerInnen im Verletzungsfall auf kurzem Wege jederzeit mit unseren SpitzenärztInnen und den modernen medizinischen Einrichtungen, über die das Rudolfinerhaus verfügt, bestmöglich zu unterstützen“, so Prim. Dr. Thomas Schartelmüller, Ärztlicher Direktor der Rudolfinerhaus Privatklinik. „Gerade bei Top-AthletInnen ist es wichtig, schnell, professionell und komplikationslos zu agieren, damit die Ausfallszeiten so kurz wie möglich bleiben.“

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