ÖVV-Trio sorgt in Deutschland für Furore
Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den deutschen Serienmeister Berlin hat der TV Bühl am Wochenende für eine große Überraschung gesorgt. Mittendrin statt nur dabei: Das ÖVV-Trio Florian Ringseis, Niklas Kronthaler und Mathäus Jurkovics.
Knappe Niederlage für Ankara Alex Berger und Co. mussten sich am vergangenen Mittwoch zum dritten Mal in der Liga geschlagen geben. Gegen Altekma lag Halkbank Ankara sogar zweimal in Front. Die Gastgeber kämpften sich dennoch in den Tie-Break und gewannen mit 15:11. Mit 18 Punkten zeigte Berger eine starke Leistung.
Das für Sonntag geplante Match gegen Arkas Spor wurde aufgrund der Erdbeben in der Ägäis verschoben. In der türkischen Meisterschaft geht es für Ankara damit am kommenden Sonntag gegen HALİLİYE BLD. weiter.
Bereits am Mittwoch steht allerdings das CEV Challenge Cup 1/16-Final-Hinspiel gegen Hapoel KFAR SABA am Programm. Ankara hat im ersten Match Heimrecht.
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Bühl besiegt Meister Berlin Für die Überraschung des vergangenen Wochenendes sorgte das österreichische TV Bühl Trio Florian Ringseis, Niklas Kronthaler und Mathäus Jurkovics. Bühl gelang ein 3:1-Heimsieg gegen den mehrmaligen deutschen Meister und aktuellen Champions League Starter Berlin. Das ÖVV-Trio nahm tragende Rollen ein. Kronthaler scorte starke 15 Punkte und sorgte gemeinsam mit Libero Florian Ringseis für stabile Annahmeverhältnisse. Jurkovics steuerte 6 Punkte bei.
Nachdem Berlin am Angriff dominierte, führte für Bühl der Weg zum Sieg über ein verhältnismäßig fehlerfreies Spiel (Service- und Angriffsfehler, 21:38!) in Kombination mit starkem Block (12:6).
Siegreich war am vergangenen Wochenende auch Giesen. Toni Menner spielte beim 3:0-Heimsieg gegen Unterhaching durch und scorte 10 Punkte.
Bereits am Mittwoch empfängt Bühl Unterhaching, womit Kronthaler und Ringseis auf eine „Hälfte“ ihres Ex-Vereins treffen.
Giesen tritt am Dienstag im CEV Challenge Cup gegen Sporting Lissabon an. Das Hinspiel geht in Portugal in Szene.
Am Wochenende sind hingegen beide Teams spielfrei.
Benfica kämpft um ersten Titel Peter Wohlfahrtstätter und Co. bestreiten am Mittwoch planmäßig das Supercup-Finale. Gegner ist der aktuelle Tabellensechste Espinho. Die Rollen sind in diesem Duell klar verteilt. In acht Spielen gab Benfica erst zwei Sätze ab! Obwohl die zwei Liga-Runden am vergangenen Wochenende verschoben wurden, soll das Match stattfinden.
Am Samstag steht derzeit noch das Meisterschaftsmatch gegen Castelo Maia im Kalender.
Im CEV Challenge Cup hat Benfica ohne aktives Zutun bereits das 1/8-Finale erreicht, nachdem der 1/16-Finalgegner VRCK KAZINCBARCIKA (HUN) zurückgezogen hat. Im 1/8-Finale könnte es somit zu einem ÖVV-Duell zwischen Peter Wohlfahrtstätter und Alex Berger kommen. Voraussetzung dafür ist der Aufstieg von Ankara.
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Französische Liga in der Schwebe Die französische Liga hat auf die Anordnungen der Regierung reagiert und die vergangene Runde teilweise ausgesetzt. Im Laufe des 2. November soll über einen weitere Vorgangsweise entschieden werden. Das Samstags-Match von Cambrai gegen Paris wurde verschoben. Kommenden Samstag soll Cambrai planmäßig auf Narbonne treffen.
Gleiches gilt es für Damen. Das Match von Volero Le Cannet (Dana Schmit) gegen Mulhouse wurde verschoben. Am 7. Spieltag, der am Dienstag bzw. Mittwoch stattfinden soll, ist Le Cannet spielfrei und erspart sich somit jegliche Spekulationen.
Am Sonntag steht derzeit noch das Match gegen CHAMALIERES am Programm.
Starke Amriswil-Leistung in der Champions League Qualifikation Thomas Zass hat mit Amriswil im Rahmen des Qualifikationsturniers für die CEV Champions League zwei starke Leistungen gezeigt. Obwohl es für Amriswil gegen die internationalen Spitzenteams Dinamo Moskau und Trentino Volley für keinen Satzgewinn reichte, konnte Zass zweimal überzeugen und beide Matches mit 13 bzw. 11 Punkten als Topscorer beenden.
Auf internationaler Ebene geht es für Amriswil im CEV Cup weiter. Mit Zenit St. Petersburg steht den Schweizern ein weiterer Topklub als Gegner bevor.
In der Meisterschaft traf Amriswil am Samstag auf Basel. Zass bekam beim 3:0-Sieg eine Verschnaufpause gegönnt.
Nächster Gegner ist am Samstag Genf.
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Saaremaa weiter ungeschlagen Alex Tusch und Co. haben am Sonntag den achten Sieg im achten Spiel eingefahren. Gegen Tartu setzte sich Saaremaa mit 3:1 durch. Der Tiroler spielte durch und punktete zweimal.
Die laufende Woche bringt für Saaremaa zwei Heimspiele gegen SK Jēkabpils Lūši (Donnerstag) bzw. Daugavpils Universitāte/Ezerzeme (Sonntag).
Im CEV Challenge Cup steht Saaremaa nach dem freiwilligen Rückzug von Lausanne direkt im 1/8-Finale. Gegner dort ist das ukrainische Team Epicentr-Podolyany HORODOK, das ebenfalls kampflos aufgestiegen ist.
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Match von Kreta verschoben ÖVV-Team-Zuspieler Max Thaller muss mit seinem griechischen Team OFI Kreta auf das nächste Match warten. Das Wochenend-Spiel gegen P.A.O.K. Thessaloniki wurde aufgrund eines Teil-Lockdowns in Thessaloniki verschoben.
Planmäßig geht es am Wochenende gegen Kifissia weiter.
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Schweizer Spitzenduell an Pfeffingen Das Team von Monika Chrtianska hat die Schweizer Liga weiter fest im Griff. Beim klaren 3:0-Erfolg gegen Neuchatel kam Chrtianska allerdings nicht zum Einsatz. Pfeffingen führt die Liga ungeschlagen an.
Anna Bajde und Nina Nesimovic haben ein spielfreies Wochenende hinter sich. Das Match von Lugano gegen Groupe E Valtra wurde coronabedingt verschoben.
Bleibt es beim Spielplan empfängt Lugano am Sonntag Schaffhausen. Pfeffingen würde bereits am Samstag auswärts auf Cheseaux treffen.
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Scandicci verliert neuerlich mit 2:3 Im Samstagabend TV-Spiel traf Scandicci auswärts auf Monza. Ohne die polnische Topscorerin Stysiak geriet Scandicci zweimal in Rückstand, konnte sich aber dennoch in den Tie-Break kämpfen. Dieser ging allerdings mit 15:10 an Monza. Srna Markovic kam auf mehrere Kurzeinsätze und scorte 3 Punkte.
Am Mittwoch trifft Markovic auf ihren Ex-Klub Cuneo. Am Sonntag empfängt Scandicci Chieri.
Neuigkeiten gibt es auch in der CEV Champions League. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird die Gruppenphase in Turnierform ausgetragen. Pro Gruppe werden zwei Turniere gespielt.
Scandicci fungiert Anfang Dezember als Gastgeber des ersten Turniers. Anfang Februar steht das zweite Turnier in Schwerin (GER) am Programm. Weitere Gruppengegner sind Busto Arsizio (ITA) und RZESZÓW (POL).
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Suhl in Potsdam chancenlos Nach einem unfreiwillig spielfreien Wochenende ging es für Suhl am Samstag in Potsdam weiter. Für Sabrina Müller und Co. war bei der 0:3-Niederlage (13,18,15) wenig zu holen. Müller scorte immerhin 5 Punkte und spielte durch.
Am kommenden Samstag steht das Pokal-1/8-Finale am Programm. Suhl empfängt Wiesbaden.
Slowenische Liga vor Fortsetzung Als direkte Konsequenz der stark steigende Corona-Infektionszahlen in Slowenien hat der lokale Verband entschieden alle Ligen ab 21. Oktober für zumindest 2 Wochen zu unterbrechen. Kommt es zu keinen weiteren Verschiebungen sollte es für ÖVV-Teamspielerin Anamarija Galic und ihren Klub Maribor am kommenden Samstag mit dem Match gegen Grosuplje weitergehen.
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Übersicht ÖVV-LegionärInnen 2020/2021
Herren: Alexander Berger – Halkbank Ankara (TUR), Philipp Kroiss – Cambrai (FRA), Thomas Zass – Volley Amriswil (SUI), Peter Wohlfahrtstätter – Benfica Lissabon (POR), Florian Ringseis – TV Bühl (GER), Niklas Kronthaler – TV Bühl (GER), Mathäus Jurkovics – TV Bühl (GER), Anton Menner – Giesen (GER), Alexander Tusch – Saarema (EST), Max Thaller – OFI Kreta (GRE).
Damen: Srna Markovic – Scandicci (ITA/A1), Monika Chrtianska – SM’aesch Pfeffingen (SUI), Dana Schmit – Volero Le Cannet (FRA), Nina Nesimovic – Volley Lugano (SUI), Anna Bajde – Volley Lugano (SUI), Sabrina Müller – VfB Suhl (GER), Anamarija Galic – Maribor (SLO).