ÖVV-Teams suchen in Rom noch die Erfolgsspur

  • 5. September 2019

Die ÖVV-Teams blieben in ihren ersten Gruppenspielen bei den FIVB World Tour Finals im ehrwürdige Foro Italico im Herzen Roms ohne Satzgewinn und müssen am Freitag Siege einfahren, um in die Zwischenrunde des zur Olympia-Qualifikation zählenden 5*-Turniers einzuziehen.

Clemens Doppler/Alex Horst zogen gegen die Brasilianer George Wanderley/André Loyola 15:21, 15:21 den Kürzeren, treffen in ihrem zweiten Gruppenspiel auf die US-Routiniers Nick Lucena/Philip Dalhausser. „Meine Annahme war ganz eigenartig, ich hatte keinen Touch, somit wurde es auch im Sideout schwierig“, so Doppler selbstkritisch. Horst blickt voraus: „Die US-Oldies sind natürlich ein harter Brocken, aber sie werden mittags genauso schwitzen wie wir!“

Die EM-Dritten Martin Ermacora/Moritz Pristauz, sie hatten sich wie Doppler/Horst durch die Qualifikation in den Hauptbewerb gekämpft, verloren das Duell mit Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen aus den Niederlanden 13:21, 15:21. Der Block des 2,07 Meter großen Meeuwsen, glückliche Netzroller und knappe Entscheidungen brachten die Siebenten der FIVB-Rangliste auf die Siegerstraße.

Ermacora/Pristauz bekommen es am Freitag mit dem routinierten spanischen Duo Pablo Herrera/Adrian Gavira zu tun. „Neuer Tag, neues Spiel! Wir werden alles reinhauen, um den Aufstieg in die Zwischenrunde zu schaffen. Dass wir es draufhaben, konnten wir heuer schon einige Mal beweisen“, gibt sich Ermacora kämpferisch.

Als einziges ÖVV-Team waren die Staatsmeisterinnen Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig auf Grund ihres Rankings direkt für den Hauptbewerb qualifiziert, standen allerdings gegen Anouk Vergé-Dépré/Joana Heidrich aus der Schweiz auf verlorenem Posten, ehe sie beim Stand von 11:21 und 3:9 wegen einer Verletzung von Plesiutschnig aufgeben mussten. Die beiden 25-jährigen Steirerinnen hoffen, am Freitag gegen die Brasilianerinnen Barbara Seixas/Fernanda Alves antreten zu können.

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SPORTLIVE/PM/RED