Österreichs Damen-Nationalteam testete am Freitag im Rahmen der Vorbereitung auf die am 16. September beginnende zweite Runde der EM-Qualifikation gegen die mit zahlreichen Stars gespickte Auswahl Belgiens. Fünf Sätze wurden in Maribor absolviert, die der FIVB World Grand Prix-Teilnehmer und 16. der Weltrangliste mit 25:10, 25:19, 25:19, 25:13 und 25:17 für sich entscheiden konnte.

„Das war mit Abstand die stärkste Mannschaft, gegen die wir in diesem Sommer gespielt haben, ein echtes Klasse-Team. Die Belgierinnen verfügen nicht nur über hervorragende Spielerinnen, die in Top-Ligen ihr Geld verdienen, sondern sind auch sehr gut eingespielt. Dennoch hat unsere junge Mannschaft, die erst am Anfang ihrer Entwicklung steht, phasenweise wirklich gut mitgehalten. Wir dürfen in Anbetracht der Stärke des Gegners nicht unzufrieden sein“, berichtete Team-Manager Florian Stangl aus Maribor.

Die Österreicherinnen setzen ihre Vorbereitung noch bis Mitte der kommenden Woche fort, ehe sie am Donnerstag zum ersten von zwei EM-Quali-Turnier in die ukrainische Hafenstadt Juschne abheben. Von 16. bis 18. September trifft die ÖVV-Auswahl auf die Gastgeberinnen sowie die Teams aus Italien und Lettland.

2017 CEV Women European Championship, 2. Runde, Pool A
Turnier 1 in Juschne (UKR)
16.9.: Österreich – Ukraine
17.9.: Österreich – Italien
18.9.: Österreich – Lettland

Turnier 2 in Montecatini Terme (ITA)
23.9.: Österreich – Italien
24.9.: Österreich – Ukraine
25.9.: Österreich – Lettland

Modus: Der Sieger qualifiziert sich für die Endrunde, die zweitplatzierte Mannschaft kommt in die 3. Runde, die bereits Anfang Oktober ausgetragen wird. – ÖVV/HAC