ÖVV-Damen ab Donnerstag beim Conti Cup in Baden im Einsatz
Am Donnerstag stehen Österreichs beste Beach Volleyballerinnen – Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig (Team 1) und Nadine Strauss/Teresa Strauss (Team 2) – beim CEV Continental Cup presented by SPORT.LAND.NÖ erstmals im Badener Weilburgpark am Centercourt. Es geht um die Chance auf ein Olympia–Ticket, Auftaktgegner ist Schweden. Österreichs Herren sind ab Freitag im Einsatz. Die rot–weiß–roten SpielerInnen sehen dem Heimturnier mit Zuversicht und Selbstverstrauen entgegen.
Gestartet wird Donnerstagfrüh, 8:30 Uhr, alle Spiele werden live im Stream zu sehen sein. Nach Einschätzung des ÖVV–Damen–Coaches Martin Plessl sind die stärksten Gegnerinnen im Feld die italienischen und deutschen Beacherinnen. Für Martin Ermacora/Moritz Pristauz (Team 1) sowie Robin Seidl/Philipp Waller (Team 2) führt der Weg zum Sieg wohl über die Schweizer und Polen.
Kathi Schützenhöfer: „2020 konnte ich hier nicht mitspielen, heuer sieht die Lage ganz anders aus. Wir haben uns in den vergangenen Monaten von Turnier zu Turnier gesteigert und wollen in Baden ganz vorne mitmischen.“
Lena Plesiutschnig: „In Cancùn haben wir gezeigt, dass wir wieder in Topform sind. Den Schwung haben wir nach Baden mitgebracht, das haben uns die beiden letzten Tage beim Training auf dem Centercourt gezeigt. Dieses Turnier ist immer ein Highlight, heuer kommt aber auch noch hinzu, dass es darum geht, die Chance auf ein Olympiaticket zu wahren.“
Nadine Strauss: „Wir hatten einige Trainings auf den Courts in Baden und die Bedingungen sind wie immer top! Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier in den kommenden Tagen unsere beste Leistung abrufen können.“
Teresa Strauss:„In Baden gibt es wieder einmal perfekte Bedingungen für uns Spielerinnen, die wir in den letzten Trainings schon nutzen konnten. Die Form stimmt, wir sind ready und der Continental Cup kann starten.“
Turniermodus:
CEV Continental Cup in Baden (Pool C)
Damen: Österreich, Italien, Deutschland, Slowakei, Norwegen, Lettland, Ukraine, Schweden
Herren: Österreich, Polen, Belgien, Schweiz, Dänemark, Serbien, Slowakei, Frankreich
In Baden wird – wie zeitgleich in Madrid und Izmir – die zweite und vorletzte Runde des Olympia–Quali–Turniers gespielt. Die besten fünf Nationen (Damen wie Herren) qualifizieren sich für die Finalphase, die vom 23. bis 26. Juni in Den Haag in Szene geht. Nur die Sieger-Nationen erhalten einen Quotenplatz für die Sommerspiele in Tokio!
Zunächst wird in Baden in zwei Pools zu je vier Nationen gespielt. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt fürs Halbfinale, die zweit–und drittplatzierten Nationen müssen ins Playoff. Die Playoff-Verlierer matchen sich um Platz 5. Gespielt wird „best–of–three“.
Spiel Nr. 1: (höher gesetztes) Team1 vs. (niedriger gesetztes) Team2
Spiel Nr. 2: (höher gesetztes) Team2 gegen (niedriger gesetztes) Team1
bei Gleichstand Golden Match: kann in beliebiger Kombination gespielt werden
PM