Im Rahmen des diesjährigen Bundesnachwuchsbewerbs im Landessportzentrum VIVA Steinbrunn trafen einander Landestrainer:innen und Verbandsvertreter:innen zum großen Coaches-Meeting des Österreichischen Volleyball Verbandes. Haupthemen waren u.a.: Ausbildung junger Talente, Kommunikation, Kooperationen sowie Wettkampfplanung.

Der ÖVV war durch Vizepräsident Michael Horvath, die Sportdirektoren Roland Schwab (Halle) und Florian Schabbauer (Beach), Aus- und Fortbildungsleiter Martin Plessl, die Nachwuchs-Cheftrainer Stefan Spirk (Mädchen) und Nejc Pusnik (Burschen), Nationalteams-Athletiktrainer Juan Arenillas sowie die Sportkoordinatorin Volleyball Nationalteams, Jana Sedlacek, vertreten. Neben den Trainer:innen der Landesverbände nahm u.a. auch Andreas Worenz vom Verband Österreichischer Nachwuchsleistungssportmodelle (VÖN) und Sportkoordinator des NÖ SLZ St. Pölten teil.

Zunächst ging es um die zentrale Frage, wie eine bestmögliche gemeinsame Entwicklung von Hallen- und Beachvolleyball – der ideale Ausbildungsweg – aussehen kann, um den Erfolg der Spieler:innen und die Förderung des Volleyballsport zu sichern.

Im Anschluss wurde die Optimierung der Kommunikationsstruktur mit Hilfe von XPS erörtert. Innerhalb der Nationalteams kommt die Kommunikationsplattform bereits zur Anwendung. Künftig soll XPS auch zum Austausch zwischen Nationalteams und Vereinen bzw. Akademien verstärkt genutzt werden. Darüber hinaus wurde die ideale Kooperationsstruktur zwischen ÖVV und VÖN auf Bundes- wie Landesebene diskutiert.

Weitere Schwerpunkte waren Wettkampfplanung (Hallen- und Beachvolleyball), ganzheitliche Karrierebegleitung der Athlet:innen sowie ein neuer Rahmentrainingsplan (Ball- und Athletiktraining). Abschließend wurde intensiv an der Modus-Entwicklung (Meisterschaften und Nachwuchsbewerbe) gearbeitet.

ÖVV-Vizepräsident Michael Horvath: „Sportliche Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung unserer Talente liegen uns besonders am Herzen. Dazu braucht es eine positive und gut funktionierende Kommunikation auf Coaching-Ebene – sowohl zwischen den Disziplinen Hallen- und Beachvolleyball, als auch mit den Landesverbands- und Vereinstrainer:innen. Mit Schulen und Eltern muss es ebenso einen konstruktiven Austausch geben, wenn eine ganzheitliche Ausbildung der Talente gelingen soll.“

ÖVV-Sportdirektor Roland Schwab: „Das Know-how der Trainer:innen soll bestmöglich gebündelt und genutzt werden. Ich bin überzeugt, dass bspw. der jährlich stattfindende Bundesnachwuchsbewerb für die Weiterentwicklung des Volleyballsports in Österreich eine sehr gute Plattform ist.“

ÖVV/Sportlive