Die 2005er-Auswahl der Burschen bereitet sich auf eine große Herausforderung vor: Ab 10. Juli ist das Team von Cheftrainerin Nina Sawatzki nämlich in Tirana bei der CEV U17 European Championship 2021 im Einsatz, wo es in der Gruppenphase auf Bulgarien, Italien, Tschechien, Polen und Serbien trifft. Nach der erfolgreichen EM-Qualifikation will man freilich auch in Albaniens Hauptstadt reüssieren – ungeachtet dessen, dass man absolute Volleyball-Top-Nationen zugelost bekam. Das Motto „Respekt, aber keine Angst vor der Aufgabe“.

Am Dienstag bestritt man im Rahmen der Vorbereitung auf das Highlight in Maribor ein freundschaftliches Länderspiel gegen die Alterskollegen aus Slowenien, und zwar erfolgreich. Rotweißrot setzte sich vor den Augen vor Herren-Teamchef Radovan Gacic 3:1 (25:22, 25:17, 22:25, 25:20) durch. ÖVV-Topscorer Benedikt Sablatnig (18), Paul Nusterer (16) und Lukas Glatz (13). Am Mittwoch trifft man erneut aufeinander.

„Wir haben gegen einen EM-Teilnehmer 3:1 gewonnen, das heißt, es war eine gute Leistung. Wir waren am Block stark und – vor allem in den Sätzen eins und zwei – auch am Service. Im dritten Durchgang haben wir etwas nachgelassen und so den Slowenen im Angriff mehr Möglichkeiten gegeben. Im vierten Satz war es wieder sehr in Ordnung“, resümierte U17-Cheftrainiern Nina Sawatzki.

Kapitän Lukas Glatz sah es ähnlich: „Wir sind gut in die Partie gestartet, 2:0 in Führung gegangen. Ende des dritten Durchgangs gab es einen Leistungsabfall, der vierte war dann wieder ok.“ Eine kleine Kritik äußerte er allerdings dennoch. Ein im Anschluss an die vier Sätze gespieltes Tie-Break ging nämlich 7:15 verloren. Glatz: „Da war die Luft draußen. Das sollte allerdings so nicht passieren, auch wenn wir eigentlich schon 3:1 gewonnen hatten.“

Nach dem zweiten Test gegen Slowenien setzen die ÖVV-Burschen ihre Vorbereitung in Maribor fort, wo Montag und Dienstag weitere Testspiele gegen Lettland auf dem Programm stehen. Danach geht es zur EM!

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