ÖMS: U19-Titel an VB NÖ Sokol und hotVolleys Wien
An diesem Wochenende wurden im Nachwuchs die ersten Meistertitel 2018 vergeben. Im Uni-Sportinstitut Innsbruck sicherten sich die U19-Mädchen von VB NÖ Sokol die Goldmedaille. Im U19-Bewerb der Burschen in der Neuen Mittelschule Strasswalchen kürte sich hotVolleys Wien zum Meister.
Der zweite Tag der WU19-ÖMS in Innsbruck begann mit den mit Spannung erwarteten Semifinalspielen. Beide Partien waren knappe Angelegenheiten. VB NÖ Sokol schaffte gegen den TSV Hartberg nach souveränem Satzgewinn (25:20) im zweiten Durchgang rechtzeitig die Wende, machte einen deutlichen Rückstand wett und ersparte sich so den Tie-Break (25:23). Im Gegensatz zu der SG Eisenerz/Trofaiach, die es verpasste, den Sack gegen volley16wien im zweiten Satz zuzumachen. Nach einem ausgeglichenen Tie-Break hatten die Wienerinnen schließlich das bessere Ende für sich, gewannen hauchdünn 2:1 (17:25, 25:23, 16:14).
Im Finale erwischten die VB NÖ Sokol-Mädchen den besseren Start. Bis zur zweiten technischen Auszeit konnte aber volley16wien mit zwei Punkten in Führung gehen. Sokol zeigte sich davon unbeeindruckt und übernahm wieder das Kommando. Dank einer sehr starken Angriffsleistung ging Satz 1 mit 25:20 an die Niederösterreicherinnen. Der zweite Durchgang bot ein ähnliches Bild: volley16wien hielt das Spiel bis Mitte des Satzes offen, aber wieder konnte VB NÖ Sokol entscheidend zulegen (25:22). Damit war die Vorentscheidung gefallen. Mit 25:13 machten die Niederösterreicherinnen souverän den Sack zu und durften den Titel bejubeln.
Im kleinen Finale setzte sich der TSV Sparkasse Hartberg im steirischen Duell mit der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 2:0 (25:22, 25:21) durch.
hotVolleys verteidigen Titel erfolgreich
Die U19-Burschen ermittelten in Strasswalchen ihren Meister. Am Sonntag behielt hotVolleys Wien zunächst im Halbfinale gegen das Hypo Tirol Volleyballteam nach umkämpften ersten Satz mit 2:0 (25:23, 25:17) die Oberhand. Das zweite Final-Ticket löste der VCA Amstetten NÖ durch einen 2:1 (19:25, 25:18, 15:12)-Erfolg über die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg.
Im Endspiel agierten die hotVolleys zunächst souverän, leisteten sich aber nach dem Gewinn des ersten Satzes Schwächen, sodass Amstettten ausgleichen konnte. Die Zuschauer in der Neuen Mittelschule Strasswalchen sahen nun ein spannendes Finale, in dem sich die Wiener im dritten und vierten Satz als das etwas kompaktere Team erwiesen und schlussendlich mit 3:1 (25:20, 20:25, 25:22, 25:21) ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnten.
Die Bronzemedaille sicherte sich die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg durch einen 2:1 (25:21, 23:25, 15:9)-Erfolg über das Hypo Tirol Volleyballteam.
„Diese ÖMS-U19 war, wie ich meine, auf einem noch höheren Niveau als jene vor einem Jahr. Es hat schon in der Gruppenphase viele spannende Spiele gegeben. Umso mehr freuen wir uns, den Titel erfolgreich verteidigt zu haben“, erklärte hotVolleys-Coach Zeljko Grbic.
VCA-U19-Coach und -Sportdirektor Michael Henschke: „Gratulation an die Burschen. Sie haben das hervorragend gemacht und als Trainer bin ich richtig stolz. Meine Glückwünsche gehen auch nach Wien zu den hotVolleys. Sie waren die bessere Mannschaft und haben verdient den Titel geholt!“