Neue Betreuerteams für ÖVV-Nachwuchs
Im kommenden Jahr warten auf die ÖVV-Nachwuchs-Nationalteams große Herausforderungen: es stehen für Mädchen wie Burschen ab Jänner die Qualifikation zu den EM-Endrunden (Jugend und JuniorInnen) auf dem Programm. In diesen Tagen absolvierten die Spielerinnen und Spieler im Landessportzentrum VIVA in Steinbrunn ihre Sommerlehrgänge – mit neu zusammengestellten Trainerteams. Unterstützt werden diese von den Coaches der A-Teams, Svetlana Ilic und Michael Warm, sowie ÖVV-Cheftrainer Stelian Moculescu.
Bei den Nachwuchs-Nationalteams männlich sind mit Roland Schwab (Junioren) und Sebastian Tatra (Jugend) die Headcoaches unverändert geblieben. Ihnen stehen mit Robert Koch und Bogdan Tanase allerdings zwei neue Co-Trainer zur Seite. Koch ist gebürtiger Ungar, lebt in Graz. Der 41-Jährige stand als Zuspieler lange auf der großen Volleyball-Bühne, spielte u. a. für VfB Friedrichshafen, Copra Piacenza, aon hotVolleys und HYPO TIROL Volleyballteam. Seit diesem Sommer ist er Headcoach beim UVC Holding Graz. Tanase konnte als Co-Trainer von Moculescu in Friedrichshafen viel Erfahrung sammeln und ist bei Bukarest in Rumäniens erster Liga als Cheftrainer tätig.
Die ÖVV-Juniorinnen sind nun unter den Fittichen des Deutschen Benedikt Frank. Co-Trainerin ist wie zuletzt Eva Brodyova. Frank gehörte bereits dem Betreuerstab diverser deutscher Nationalteams an. Er ist auch in Österreich kein Unbekannter, arbeitete Frank doch von Jänner bis Saisonende bei TI-Volley in Innsbruck. Danach zog es ihn nach Straubing in die zweite deutsche Liga.
Das neu-formierte Jugendteam weiblich betreut wieder Evelyn Siebert. An ihrer Seite ist nun die ehemalige Top-Spielerin Tereza Soukup.
„Die Entwicklung des internationalen Nachwuchs-Leistungsvolleyballs geht immer schneller von statten. Mit diesem TrainerInnenteam wollen wir sicherstellen, dass sich unsere AthletInnen von wilden Youngsters zu Volleyballstars entwickeln können. Ich denke, wir haben eine gute Mischung aus internationalem und österreichischem Know-How gefunden“, erklärt ÖVV-Sportdirektor Gottfried Rath. – ÖVV/HAC