Nesimovic und Bajde kommende Saison bei Volley Lugano
Mittelblockerin Nina Nesimovic wird auch in der kommenden Saison für Volley Lugano in der Schweizer NLA auflaufen. Die 24-jährige ÖVV-Teamspielerin verlängerte ihren Vertrag um ein Jahr. Wie schon in der wegen der Covid-19-Pandemie abgebrochenen Saison wird 2020/21 eine zweite Österreicherin das Lugano-Dress tragen. Anna Maria Bajde wechselt von SG VB NÖ Sokol/Post in die größte Stadt des Tessin und folgt somit Dana Schmit als Aufspielerin nach.
„Ich bin über die Vertragsverlängerung sehr froh. Ich konnte in meinem ersten Profijahr im Ausland viele Erfahrungen sammeln und mich auch sehr weiterentwickeln. Ich bin dem Verein dankbar, dass er mir diese Chance gegeben hat. Die Ziele für die kommende Saison sind klar definiert: Wir wollen in der Meisterschaft unter die Top-4 und im Schweizer Cup – wie vergangene Saison – zumindest das Halbfinale erreichen. Warum aber auch nicht Meister werden…? Man wird sehen was möglich ist“, erklärt Nesimovic, die in der kommenden Spielzeit wieder an ihre Grenzen gehen und sich so weiter verbessern will.. Sie wisse, woran sie arbeiten müsse. „Damit ich mein volles Potential auch ausschöpfen kann!“
Mit Anna Bajde wieder eine Landsfrau im Team zu haben, freut Nesimovic: „Wie ich gehört habe, dass sie zu Volley Lugano kommt, war ich natürlich happy. Wir spielen gemeinsam im Nationalteam. Das ist sicher von Vorteil. Anna ist ebenfalls sehr ehrgeizig und stets motiviert. Ich kann es kaum erwarten, wieder mit ihr und dem gesamten Team zu trainieren!“
Für Bajde ist Lugano die bereits vierte Auslandsstation. 2016/17 stand die 26-Jährige beim deutschen Bundesligisten VfB Suhl unter Vertrag, wechselte von dort nach Belgien zu Hermes Rekkenshop Oostende. 2018/19 spielte Bajde bei Volero Zürich auf. Die „Corona-Saison“ absolvierte die Kärntnerin beim heimischen Rekordchampion Sokol/Post. „Anna ist eine sehr interessante Aufspielerin, die auch noch Verbesserungspotenzial hat. Ich bin sehr froh, dass sie unser Angebot angenommen hat“, so Volley Lugano-Präsident Paolo Bernasconi bei der Bekanntgabe des Transfers via Faceobook.
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