European League

 

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1. Medaille im Hallen-Volleyball
02.07.2016 15:41

ÖVV-Herren Dritte der European League!

Toller Erfolg für Österreichs Volleyball-Herren-Nationalteam! Die Mannschaft von Headcoach Michael Warm gewann am Samstag beim Final-Four-Turnier der CEV European League 2016 das Spiel um Platz drei, schlug Gastgeber Bulgarien in Warna nach 86 Minuten mit 3:0 (25:23, 25:21, 25:23; Gesamtpunkte: 75:67). Die ÖVV-Herren haben damit die erste Hallen-Medaille ihrer Geschichte erobert! Das Finale und damit das World-League-Ticket sicherte sich Estland: 3:0 (25:19, 25:13, 25:23) gegen Mazedonien.

 

CEV European League, Final Four:
02.07.: Österreich – Bulgarien 3:0 (25:23, 25:21, 25:23)
Topscorer: ZASS 15, BERGER 15, MENNER 13

1.7.: Österreich – Mazedonien 2:3 (23:25, 25:23, 25:17, 19:25, 13:15)
Topscorer: BERGER 23, ZASS 18, WOHLFAHRTSTÄTTER 14

2016 CEV Volleyball European League, Pool B, Turnier 2
20.06. Österreich – Luxemburg 3:0 (25:21, 28:26, 25:18)
19.06. in Rakvere (EST): Österreich – Estland 1:3 (14:25, 22:25, 25:23, 32:34)
18.06. in Rakvere (EST): Österreich – Weißrussland 3:0 (34:32, 25:21, 25:19)

2016 CEV Volleyball European League, Pool B, Turnier 1

3.6. Österreich – Luxemburg 3:1 (18:25, 25:19, 25:22, 25:15)
4.6. Österreich – Weißrussland 3:1 (25:23, 25:17, 22:25, 25:23)
5.6. Österreich – Estland 1:3 (14:25, 27:25, 22:25, 25:27)

2016 CEV Volleyball European League

Im Jänner erfolgte in Luxemburg die Gruppen-Auslosung zur 2016 CEV Volleyball European League. Österreichs Herren werden im Pool B auf Estland, Weißrussland und Debütant Luxemburg treffen. Luxemburg ist bereits im Mai einer der Gegner des ÖVV-Teams in der ersten Runde der EM-Qualifikation. Im Pool A kämpfen Bulgarien, Mazedonien, Dänemark und Albanien um einen Platz beim Final-4-Turnier.
„Ich finde es zwar schade, dass es in dieser Saison nur zwei Turniere in der Gruppenphase geben wird, mit der Auslosung bin ich allerdings zufrieden. Estland ist kein einfacher Gegner, wie wir schon feststellen konnten, Weißrussland war erst für eine EM qualifiziert. Luxemburg konnte sich zuletzt enorm steigern, hat einen großen Schritt vorwärts gemacht. Das beweisen die vergangenen Ergebnisse. Ich erwarte mir spannende Gruppenspiele. Die Gegner werden uns alles abverlangen“, erläuterte ÖVV-Teamchef Michael Warm nach der Auslosung.
Für das Final-4 sind die beiden Gruppensieger und der beste Gruppenzweite sowie das gastgebende Team qualifiziert. Ist der Gastgeber ein Gruppensieger oder der beste Gruppenzweite rückt der zweite Gruppenzweite nach.

Der 2016 CEV Volleyball European League-Champion löst das Ticket für das Millionen-Spektakel 2017 FIVB World League!

2016 CEV Volleyball European League Turnier 1 in Österreich

3. Juni
Österreich – Luxemburg, 17.45 Uhr, SH Enns

4. Juni
Österreich – Weißrussland, 20.25 Uhr, Johann-Pölz-Halle Amstetten

5. Juni
Österreich – Estland, 18.00 Uhr, SH Enns

10.-12.6 2016 CEV Volleyball European League Turnier 2 in Estland
1./2.7.: 2016 CEV Volleyball European League Final Four in Varna (BUL) (falls qualifiziert)


 

2015 CEV Volleyball European League

European League, Pool A

1. Runde 3./4.7.2015 in Enns
Österreich – Israel 3:1 (25:22, 25:18, 24:26, 25:20)
Österreich – Israel 3:0 (25:18, 25:22, 25:19)

2. Runde 10./11.7.2015 in Twardogora (POL)
Polen – Österreich 3:2 (25:20, 25:15, 27:29, 23:25, 15:11)
Polen – Österreich 3:2 (25:22, 15:25, 26:28, 25:18, 15:12)

3. Runde 25./26.7.2015 in Tulln
Österreich – Estland 2:3 (23:25, 25:22, 25:17, 22:25, 11:15)
Österreich – Estland 1:3 (25:23, 21:25, 18:25, 23:25)

4. Runde 1./2.8.2015
Mazedonien – Österreich 3:0 (25:22, 25:19, 25:22)
Mazedonien – Österreich 3:0 (25:18, 25:17, 26:24)

5. Runde 8./9.8.2015
Dänemark – Österreich 3:2 (25:17, 23:25, 19:25, 25:21, 15:12)
Dänemark – Österreich 3:2 (23:25, 22:25, 25:19, 25:23, 16:14)

Endstand Pool A

1. Estland 10 Siege, 29 Punkte
2. Mazedonien 7 Siege, 21 Punkte
3. Polen 6 Siege, 16 Punkte
4. Dänemark 4 Siege, 9 Punkte
5. Österreich 2 Siege, 11 Punkte
6. Israel 1 Sieg, 4 Punkte

Warm: „Erwarte zehn harte Matches“

Ende Jänner wurde in Luxemburg die Gruppenphase der 2015 CEV Volleyball European League ausgelost. Inklusive des AUSTRIA Volleyballteams kämpfen zwölf Mannschaften um den heiß begehrten Titel, der gleichbedeutend mit einem Startplatz in der FIVB World League 2016 ist. Die ÖVV-Auswahl trifft in Pool Weltmeister Polen, Mazedonien, Estland, Dänemark und Israel.

Pool A
Österreich, Dänemark, Estland, Israel, Mazedonien, Polen

Pool B
Griechenland, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Türkei, Weißrussland

Die Spieltermine des AUSTRIA Volleyballteam

3.-5.7.: Österreich – Israel
10.-12.7.: Polen – Österreich
24.-26.7.: Österreich – Estland
31.7.-2.8.: Mazedonien – Österreich
7.-9.8.: Dänemark – Österreich

Das Final Four findet am 15./16. August statt.

Modus
Jede Nation bestreitet an fünf Wochenenden insgesamt zehn Vorrundenmatches. Die beiden Gruppensieger und der bessere Zweitplatzierte sind fix für das Final Four qualifiziert, sofern der Veranstalter nicht unter ihnen ist. Ist der Gastgeber auch Gruppenerster, qualifizieren sich nebem dem zweiten Gruppensieger auch beide Gruppenzweite. Liegt der Veranstalter in einer Gruppe am zweiten Platz, stehen beide Gruppensieger sowie der Zweite des anderen Pools im Final Four.

 


 

2014 CEV Volleyball European League

Ergebnisse 2014 CEV European League:

4. Runde in Ikast (DEN), 28./29.6.
Dänemark – Österreich 0:3 (21:25, 16:25, 23:25)
Topscorer: Zass 18, Berger 8,

Dänemark – Österreich 1:3 (20:25, 22:25, 27:25, 14:25)
Topscorer: Berger 24, Zass 21

3. Runde in Wien, 19./20.6.
Österreich – Slowenien 0:3 (21, 22, 21)
Topscorer: Zass 13, Berger 10

Österreich – Slowenien 0:3 (23, 15,16)
Topscorer: Berger 9, Tröthann 8

2. Runde in Izmir, 14./15.6.
Österreich – Türkei 3:0 (-22, -22, -21)
Topscorer: Zass 16, Tröthann 11

Österreich – Türkei 1:3 (-22, 23, 19, 17)
Topscorer: Zass 17, Tröthann 11

1. Runde in Graz, 5./6. Juni
Österreich – Mazedonien 1:3 (18, -21,14,20)
Topscorer: Berger 21, Zass 15

Österreich – Mazedonien 1:3 ( -24,23,19,23)
Topscorer: Berger 17, Zass 14

 


ÖVV-Team gegen TUR, SLO, DEN & MKD

Österreichs Volleyball-Herren treffen in der Gruppenphase der 2014 CEV European League auf Türkei, Slowenien, Dänemark und Mazedonien. Das ergab die Auslosung am Donnerstag in Luxemburg. Im zweiten Pool kämpfen Polen, Griechenland, Montenegro, Rumänien und Aserbaidschan um den Final Four-Einzug. Die Gruppenphase beginnt am 5. Juni. Das Finalturnier geht am 19. und 20. Juli in Szene.

Rotweißrot startet mit zwei Heimspielen gegen Mazedonien (Grazer Eishalle) am 5. und 6. Juni in die Gruppenphase. Es folgen die beiden Auswärtspartien gegen die Türkei (13. – 15. Juni). In Runde drei stehen die Duelle mit Slowenien an (19./20. Juni, Budocenter). In diesen beiden Partien genießen die Österreicher wieder Heimvorteil. Die Auswärtsspiele in Dänemark (27. – 29. Juni) bilden schließlich für die Mannschaft von Teamchef Michael Warm den Abschluss der Gruppenphase.

ÖVV-Teamchef Warm zu den Gegnern Österreichs: „Ich freue mich, dass wir gegen Mazedonien und Slowenien daheim spielen. Mit den Mazedoniern haben wir noch eine Rechnung offen und die Slowenen sind für mich der absolute Favorit auf den Titel. Sie sagen auch, dass sie große Ambitionen haben. Die Türken sind immer schwierig auszurechnen, aber natürlich ist es eine gute Mannschaft, gegen die es nie einfach ist, auswärts zu bestehen. Mit den Dänen sehe ich uns auf einem Level. In der vergangen Saison sind wir viermal auf sie getroffen und konnten zweimal gewinnen!“

2014 CEV European League
Pool A: Polen, Griechenland, Montenegro, Rumänien, Aserbaidschan
Pool B: Türkei, Slowenien, Österreich, Dänemark, Mazedonien

Spieltermine Pool B
1. Runde (5./6. Juni) – Graz, Eishalle (Zoisweg 15, 8041 Graz)
Österreich – Mazedonien (jeweils 20.15 Uhr)
Dänemark – Slowenien

2. Runde (14./ 15. Juni)
Türkei – Österreich
Mazedonien – Dänemark

3. Runde (19./20. Juni) – Wien, Budocenter
Österreich – Slowenien (jeweils 20.15 Uhr)
Mazedonien – Türkei

4. Runde (28./29. Juni)
Dämenark – Österreich
Slowenien – Türkei

5. Runde AUT spielfrei (4. – 6. Juli)
Slowenien – Mazedonien
Türkei – Dänemark

19.7. – 20.7.: CEV European League Final Four


 

2013 CEV Volleyball European League

2013 CEV European League, Pool A

Endstand 
1. BELGIEN 34 Punkte
2. SLOWAKEI 18
3. ÖSTERREICH 14
4. DÄNEMARK 6  

4. Runde in Nitra/SVK (04. – 06. Juli)

Slowakei – Österreich 3:0 (21:18, 21:14, 21:18)
Belgien – Österreich 3:0 (23:21, 21:15, 21:18)
Österreich – Dänemark 3:1 (22:20, 26:24, 18:21, 24:22)

„Es war heute nach zwölf Spielen in vier Wochen richtig hart. Ich denke, dass wir in den entscheidenden Phasen mental die Stärkeren waren. Es war ein hart erarbeiteter Sieg, der aber, wie ich meine, in Ordnung geht. Für die Moral ist es immer gut, wenn man zum Abschluss der Länderspiel-Saison einen Sieg feiert“, erklärte ÖVV-Teamchef Michael Warm.

3. Runde in Deurne (Antwerpen)/BEL (28. – 30. Juni)

Österreich – Dänemark 3:0 (22:20, 21:18, 21:19)
Österreich – Slowakei 1:3 (21:16, 14:21, 19:21, 16:21)
Österreich – Belgien 0:3 (25:27, 16:21, 13:21)

ÖVV-Teamchef Michael Warm war mit den Leistungen seiner Truppe beim vorletzten Turnier sehr zufrieden: „Man kann stolz auf die Mannschaft sein. Dieses Wochenende war unser stärkstes in der laufenden European League, obwohl man das an den Ergebnissen nicht so sieht. Das Spiel heute gegen die Belgier war über zweieinhalb Sätze eine wirklich hochklassige Partie, in der uns am Ende des ersten Satzes die Kaltschnäutzigkeit gefehlt hat. Aber Belgien verteidigt auch sehr gut und ist auch im Gegenangriff ausgezeichnet. Nächste Woche geht es für uns gleich zum Auftakt gegen die Slowakei. Wer dieses Spiel gewinnt, hat gute Chancen auf den zweiten Gruppenplatz…“

2. Runde in Slagelse/DEN (20. – 22. Juni)

Österreich – Slowakei 3:1 (13:21, 21:18, 21:17, 21:19)
Österreich – Belgien 2:3 (14:21, 21:19, 21:17, 14:21, 15:17)
Österreich – Dänemark 1:3 (15:21, 21:14, 15:21, 17:21)

1. Runde im Wiener Budocenter (13. – 15. Juni)

Österreich – Belgien 2:3 (21: 15, 14:21, 21:16, 15:21, 11:15)
Österreich – Slowakei 3:1 (24:22, 15:21, 21:18, 21:19)
Österreich – Dänemark 0:3 (16:21, 17:21, 30:32)

 


 

Spieltermine fixiert – neue Zählweise wird getestet

Das AUSTRIA Volleyballteam fordert beim CEV European League Heimturnier im Wiener Budocenter zwischen 13. und 15. Juni Belgien, die Slowakei und Dänemark.
Die European League 2013 dient außerdem als Test für eine neue Zählweise, alle Sätze sollen nur bis 21 Punkte gespielt werden. Dies beschloss das FIVB-Board, um die Zählweise in Beach-Volleyball und Volleyball anzugleichen. Im Folge dessen ist nur noch eine technische Auszeit, dann bei 12 Punkten, geplant. Die Trainer haben weiterhin zwei Auszeiten pro Satz.

2013 CEV Volleyball European League Men, 1. Runde
13.6. AUT – BEL, 19.30 Uhr
14.6. AUT – SVK, 18.00 Uhr
15.6. AUT – DEN, 18.00 Uhr

Alle Spiele der Heimrunde werden im Budocenter in Wien ausgetragen.

Die weiteren drei Turnier finden von  20.-22.6. in Slagelse (DEN), 28.-30.6. in Deurne (BEL) und von 4.-6. Juli in Nitra (SVK) statt.


 

Auslosung in Luxemburg erfolgt

Österreichs Volleyball-Nationalmannschaft der Herren trifft in der CEV European League in der Gruppe A auf die Slowakei, Belgien und Dänemark. Das ergab die Auslosung am Donnerstag in Luxemburg.

Für ÖVV-Teamchef Michael Warm hätte es einfachere Aufgaben gegeben: „Das ist eine attraktive, aber sehr starke Gruppe. Die Slowakei will in die World League, die Dänen bereiten sich auf ihre Heim-EM vor und die Belgier sind nun wieder in der European League dabei – und sicher eine große Bereicherung für diesen Bewerb.“ ÖVV-Präsident Peter Kleinmann: „Das sind tolle Mannschaften. Wir dürfen uns auf tolle Spiele freuen.“

In Österreich wird vom 13. bis 15. Juni gespielt, in Dänemark vom 20. bis 22. Juni, in Belgien vom 28. bis 30. Juni und in der Slowakei vom 4. bis 6. Juli.

Die weiteren Gruppen:
B: Spanien, Tschechische Republik, Montenegro, Ungarn

C: Türkei, Portugal, Israel, Weißrussland

ÖVV-Pressekonferenz zur European League 2012 in Hard

2012 CEV Volleyball European League:

Endstand Pool B nach fünf Turnieren:

PunkteSpieleSätze
Niederlande29123111
Tschechische Republik20122520
Türkei16122224
Österreich13122028
Rumänien12121227

Pool B, Turnier 5 in Hard, 21.- 23. Juni 2012 – Der Rekord ist geschafft!

Österreich – Tschechische Republik 0:3 (18:25, 25:27, 20:25)
Topscorer: Zass 15, Berger 13

Österreich – Niederlande 0:3 (25:27, 21:25, 21:25)
Topscorer Österreich: Zass 12, Berger 11

Österreich – Türkei 3:2 (22:25, 25:22, 21:25, 25:19, 15:10)
Topscorer: Zass 28, Berger 20, Wohlfahrtstätter 11

ÖVV-Präsident Peter Kleinmann: ‚Unsere Mannschaft hat sich seit der Euro 2011 enorm weiterentwickelt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon auf diesem Niveau spielen können. Die Mannschaft ist auf einen guten Weg. Gestern und heute war die Müdigkeit schon sehr deutlich zu sehen. Für uns war es eine sehr gute Europaliga. Jetzt sollen sie mal ein wenig Pause machen. Die Mannschaft soll bei der EM-Qualifikation am obersten Level sein. Wir wollen uns für die Euro 2013 qualifizieren.“

Pool B, Turnier 4 in Rotterdam (Niederlande), 15.- 17. Juni 2012

Österreich- Rumänien 1:3 (-15, 23, 19, 27)
Zass 26, Berger 20, Ichovski 13

Österreich – Tschechische Republik 3:2 (27:25, 20:25, 25:21, 21:25, 17:15)
Topscorer: Berger 24, Blagojevic 18

Österreich – Niederlande 0:3 (15:25, 14:25, 22:25)
Topscorer Österreich: Berger 11, Ichovski 6, Zass 5

Pool B, Turnier 3 in Jablonec (Tschechische Republik), 8.- 10. Juni 2012 – Mit letzter Kraft zum Erfolg!

Österreich – Türkei 3:2 (20:25, 25:19, 25:15, 14:25, 15:13)
Topscorer: Zass 22, Blagojevic 13, Guttmann 10

Österreich – Rumänien 1:3 (20:25, 25:21, 22:25, 17:25)
Topscorer: Zass 27, Guttmann 12, Kohlhauser 10

Österreich – Tschechische Republik 1:3 (23:25, 30:28, 25:20, 25:20)
Topscorer Österreich: Zass 27, Guttmann 12, Wohlfahrtstätter 9

ÖVV-Teamchef Michael Warm: ‚Wir hatten in Jablonec nicht jene Form wie in Istanbul. Angesichts der gesundheitlichen Probleme bei einigen Spielern in den vergangenen Tagen ist das allerdings verständlich. Ich hatte dadurch aber auch die Gelegenheit, anderen eine Chance zu geben. Sie haben ihre Sache gut gemacht. Ich hoffe, dass wir dadurch an Breite gewonnen haben. Drei Siege aus sechs Spielen ist, wie ich denke, schon ganz gut.“

Pool B, Turnier 2 in Istanbul (Türkei), 1.- 3. Juni 2012 – Turniersieg für Österreich!

Österreich – Rumänien 3:0 (25:18, 25:21, 25:16)
Topscorer: Zass 22, Guttmann 17, Frühbauer 10

Österreich – Niederlande 2:3 (23:25, 28:26, 22:25, 25:19, 12:15)
Topscorer: Zass 35, Berger 15

Türkei – Österreich 1:3 (22:25, 25:21, 16:25, 17:25)
Topscorer: Zass 27, Berger 15, Ichovski 7, Wohlfahrtstätter 5

ÖVV-Teamchef Michael Warm: “ Die sieben Punkte nun sind weit über dem, was wir uns vorgenommen haben. Es geht aber nächste Woche in Tschechien wieder bei Null los. Jetzt werden wir uns regenerieren und versuchen, Körper und Geist wieder frei zu bekommen. Drei Spiele in drei Tagen sind schon eine brutale Belastung.“

 


Auslosung der CEV European League 2012

Am 18. Jänner erfolgte in Luxemburg die Auslosung zur CEV European League 2012 der Männer. Die österreichische Nationalmannschaft bekommt es im Pool B mit den Auswahlen der Tschechischen Republik, der Niederlande, Rumäniens und der Türkei zu tun. Im Pool A treffen Titelverteidiger Slowakei, Spanien, Griechenland, Israel und Dänemark aufeinander.

ÖVV-Teamchef Michael Warm: ‚Wir haben nur Gegner erwischt, die ein hohes Niveau haben. Darüber bin ich allerdings froh. Denn gegen stärkere Teams können sich meine Spieler besser weiterentwickeln. Es muss schließlich unser Ziel sein, stetig ein Schritt vorwärts zu machen, uns an das Niveau der Top-Teams heranzutasten. Darin, dass wir schon in der European League auf die Tschechen treffen, sehe ich für die EM-Qualifikation nicht unbedingt einen Vorteil für uns. Denn zwischen der EL und der EM-Quali ist viel Zeit. Da Tschechien über mehr als 30 Spieler verfügt, die für die Nationalmannschaft in Frage kommen, kann das EL-Team ganz anders aussehen, als jene Auswahl, auf die wir in der EM-Quali treffen.“

Spieltermine Pool B

25. bis 27. Mai: Turnier in Pietra-Neamt (ROU)
Österreich spielfrei

1. bis 3. Juni: Turnier in Izmir (TUR)
Tschechien spielfrei

8. bis 10. Juni: Turnier in Jablonec nad Nisou (CZE)
Niederlande spielfrei

15. bis 17. Juni: Turnier in Rotterdam (AUT)
Türkei spielfrei

21. bis 23. Juni: Turnier in Hard (AUT)
Rumänien spielfrei

Modus:

Nach der Gruppenphase wird in einem Final-Four der European League-Champion ermittelt. Für das Finalturnier qualifizieren sich jeweils die beiden Top-Teams aus Pool A und B. Sollte sich der Final Four-Veranstalter nicht darunter befinden, ersetzt dieser den jeweiligen Gruppenzweiten. Der Final-Four-Veranstalter wird vor Beginn der Gruppenphase festgelegt.

European League 2011:

10.7.2011
Griechenland – Österreich 0:3 (19:25, 17:25, 21:25)
Zass 25, Frühbauer 8, Gavan 7

Österreichs Volleyball-Herren feierten am Sonntag letzten Spiel der 2011 CEV European League einen 3:0-Auswärtssieg gegen Griechenland.Österreich trat nach dem verpatzten Auftritt am Samstag von Beginn an konzentriert auf. Da der Schnellangriff der Griechen, ihre gefährlichste Waffe, weitgehend ausgeschaltet wurde, fanden die Gastgeber nie wirklich zu ihrem Rhythmus. So wurde schnell ein deutlicher Vorsprung herausgeholt, den die Mannschaft von Teamchef Michael Warm nicht mehr aus der Hand gab.
Auch im zweiten Durchgang wackelten die Österreicher nicht, im Gegenteil. Danke einer gut funktionierenden Annahme klappte ein Angriff nach dem anderen. So endete der 2. Satz sogar noch deutlicher als der zuvor. Einzig zu Beginn des dritten Satzes hatte die ÖVV-Truppe eine Schwächephase und lag mit 5:8 zurück. Aber Zass, Binder, Gavan und Co. behielten die Nerven und spielten den Sieg letztlich ungefährdet nach Hause.

Michael Warm: „Ich habe schon gestern gesagt, dass es nicht immer leicht ist das Konzept durchzuziehen. An manchen Tagen ist der Geist willig, aber der Körper schwach. Heute haben wir aber schon am Morgen gemerkt, dass nun wieder alles im Lot ist. Wir haben uns auch taktisch ein wenig umgestellt und besonders Kapitän Daniel Gavan und Gerald Reiser haben dem gegnerischen Schnellangriff den Zahn gezogen. Da wir sehr gut in der Annahme waren, konnte Regisseur Oliver Binder sein Repertoire voll ausspielen. So waren wir nie wirklich in Gefahr. Das ist wirklich wunderschön für die Jungs und eine tolle Belohnung für die harte Arbeit. Besser hätte es zum Abschluss nicht laufen können. Wir haben nun zwei Wochen Pause, die alle, Spieler und Staff wirklich nötig haben. Am 28. Juli geht es dann mit vollem Elan an die letzte Phase der Vorberitung auf die Heim-EM.“

9.7.2011

Griechenland – Österreich 3:0 (25:16, 25:22, 25:17)
Topscorer Österreich:
Zass 13, Guttmann und Reiser je 8

Österreichs Volleyball-Herren mussten im 11. Spiel der 2011 CEV European League eine 0:3-Niederlage gegen Griechenland hinnehmen. Bei weit über 30 Grad Celsius in der Halle in Chania/Kreta gab es für die ÖVV-Herren diesmal nicht viel zu holen. Österreich begann diesmal mit Binder, Zass, Gavan, Reiser, Frühbauer, Guttmann und Libero Laure. Vom Auftakt weg hatte die Mannschaft von Teamchef Michael Warm Probleme ihren Rhythmus zu finden. Bei einer Angriffsquote von nur 32 Prozent fehlte der nötige Punch um die Hausherren unter Druck zu setzen. So holten sich die Griechen den ersten Satz relativ deutlich mit 25:16.
Angetrieben von einer Aufschlagsserie von Kapitän Daniel Gavan fand Österreich dann im 2. Satz ins Spiel zurück. Trotz zwischenzeitlicher Führung mussten sich die Gäste in der Schlussphase doch knapp 22:25 geschlagen geben. Der dritte Satz war dann ernuet eine klare Angelegenheit für die Gastgeber.

Michael Warm: „Die Partie war aber eine sehr gute Lehre für alle. Es kann eben passieren, dass einem der Schiedsrichter die ersten fünf Bälle weg pfeift. Das hat vor allem unseren Regisseur Oliver Binder total aus dem Spiel genommen. Aber auch andere blieben unter ihren Möglichkeiten. Wir müssen in solchen Situationen dazulernen und Wege finden zu gewinnen. Leider haben wir es heute eben nicht geschafft, positive Energien zu entwickeln und wieder zurück zu kommen.“

25.6.2011

Österreich – Spanien 2:3 (25:22, 19:25, 25:18, 20:25, 16:18)
Topscorer Österreich: ZASS 28, BERGER 13, GUTTMANN 12, GAVAN 12

Österreichs Auswahl begann abwartend. Je länger der erste Durchgang dauerte, desto besser kam Österreich in Schwung, eroberte nach einem 12:14-Rückstand beim Spielstand von 18:17 erstmals die Führung. Ein Guttmann-Hammer führte zum 20:18. Einmal in Führung gab Österreich das Heft nicht mehr aus der Hand und servierte verdient zum 25:22-Satzgewinn aus.
Im zweiten Durchgang ein anderes Bild. Österreich agierte zu defensiv, verlor den Rhythmus des ersten Durchgangs und prompt übernahmen die Iberer das Kommando. Sie führten nach wenigen Minuten 11:6. Ein Vorsprung, den sich das Weltklasseteam nicht mehr abjagen ließ. Im Gegenteil. Spanien baute den Vorsprung aus. Österreich verzeichnete Teilerfolge, aber Spanien gewann Durchgang zwei 25:19.
Der Satzverlust war wie ein Weckruf. Österreich kehrte auf die Erfolgsstraße zurück. Und wie. Nach einer taktisch und kämpferisch ausgezeichneten Leistung sicherten sich Gavan und Co. Durchgang drei sensationell mit 25:18. Ein Satzgewinn für die Annalen. Erstmals eroberte Österreich in der diesjährigen European League gegen Spanien zwei Sätze.
Die Spanier kamen aber wieder zurück. Gewannen Durchgang vier 25:20. Spannung pur im Arlbergwellcom vor dem entscheidenden fünften Satz. Und Österreich schmetterte sich zu einer schnellen 4:1-Führung. Spanien konterte, aber Österreich führte beim Seitenwechsel 8:6. Keine Vorentscheidung. Am Ende siegten die etwas glücklicheren Spanier nach Abwehr von zwei Matchbällen im entscheidenden fünften Satz 18:16. Dennoch Vorfreude auf die EuroVolley mit diesem starken österreichischen Team.

Michael Warm: „Es tut mir für die Mannschaft leid. Die Jungs hätten sich einen Sieg wirklich verdient gehabt. Im fünften Satz haben die Spanier zwei drei Bälle verteidigt, da hat man gesehen, warum sie Weltklasse sind. Wir haben aber wieder einen Sprung vorwärts gemacht. Das freut mich sehr. Jetzt geht es aber natürlich darum, den nächsten Schritt zu setzen.“

24.6.2011

Österreich – Spanien 1:3 (22:25, 25:20, 22:25, 22:25)
Topscorer Österreich: Zass 27, Wohlfahrtstätter 14

Österreichs Volleyballer lieferten den favorisierten Spaniern lange Zeit einen offenen Kampf, verloren aber den ersten von zwei Länderkämpfen 1:3.

Im ersten Durchgang hielt Österreich dem Druck der Spanier bis zum 10:10 stand. Nach einer starken Angriffsleistung übernahm Spanien das Kommando zog auf 14.10 davon. Österreich konterte, kam beim 19:20 bis auf einen Treffer heran. Der Ausgleich blieb den tapfer kämpfenden Gastgebern aber versagt. Ein Servicefehler führte zum Satzverlust – 22:25.
Schon nach dem ersten technischen Timeout geriet Österreich im zweiten Abschnitt mit vier Zählern in Rückstand – 4:8. Eine Vorentscheidung? Im Gegenteil.
Gavan und Co. eroberten Punkt um Punkt, führten beim zweiten technischen Time Out 16:14, bauten diesen Vorsprung bis auf vier Treffer aus und entschieden Durchgang zwei mit 25:20 für sich. Ausgleich! Mit der Ansage. ‚Wir wollen mehr“.
Und Österreich übernahm dank einer starken Angriffsleistung im dritten Durchgang die Initiative gegen geschockte Spanier, führte 8:6 und 16:13. Der Gewinn des dritten Durchgangs war greifbar nahe. Spanien stellte um, holte auf, und verwandelte den ersten Satzball zum 25:22. Spanien führte in Sätzen 2:1.
Ein Vorsprung, der motivierte. Beide Teams lieferten sich einen packenden Schlagabtausch, den ‚Leichtsinnsfehler“ der Österreicher entschieden. Spanien nützte diese Schwäche schonungslos aus servierte mit dem 25:22-Satzgewinn zum 3:1-Erfolg aus.

ÖVV-Teamchef Michael Warm: „Das war eine sehr gute Leistung Österreichs. Bin mit dem Gesamtbild zufrieden. Wenn ich einen Spieler herausheben will, dann ist es Oliver Binder. Schade um die letzten vergebenen Bälle. Ich freue mich dennoch über diese Leistung, weil wir vier Sätze lang stabil gespielt haben. Das große Gerüst unseres Spiel steht nun. Ab sofort geht es darum, an den Details zu arbeiten.

19.6.2011

Österreich – Niederlande 3:1 (25:21, 32:30, 18:25, 25:21)
Topscorer Österreich: Zass 20, Guttmann 16, Frühbauer 14

Österreichs Volleyball-Nationalteam konnte am Sonntag einen historischen Erfolg gegen die Niederlande feiern. Österreich siegte im zweiten Heimspiel gegen die Holländer im Rahmen der 2011 CEV European League. Es ist der erste Sieg gegen die Niederlande überhaupt.

Die Mannschaft von Teamchef Michael Warm begann diesmal mit Philip Ichovski und Thomas Frühbauer statt Peter Wohlfahrtstätter und Alexander Berger. Im ersten Satz spielte die Mannschaft im Vergleich zu den drei Niederlagen gegen die Holländer völlig verwandelt auf. Die Österreicher setzten sich schnell ab und Thomas Zass fixierte per Block den 25:21-Endstand im ersten Satz. Im zweiten Satz schafften es die Niederländer sich nach Rückstand wieder auf 20:20 heranzukämpfen. Von da an war es ein offener Schlagabtausch. Die Heimmannschaft hatte dann bei 27:26 den ersten Satzball, aber es sollte bis zum 32:30 dauern, ehe das 2:0 nach Sätzen feststand. Im dritten Satz fanden die Gäste zu ihrer alten Aufschlagstärke zurück und zogen auf 13:8 davon und gewannen den Satz schließlich mit 25:18. Aber Österreich brach nicht ein, sondern zeigte Nervenstärke. So gingen die Österreicher auf plus acht im vierten Satz davon. So leicht gaben sich die Niederländer aber nicht geschlagen. Österreich schaffte es aber den Vorsprung bis am Ende zu verteidigen und den ersten Sieg gegen die starken Niederländer einzufahren, die sich zum zweiten Mal in dieser European League-Saison geschlagen geben mussten.

 

Michael Warm: ‚Das haben sich die Jungs redlich verdient. So ein Erfolgserlebnis belohnt für die harte Arbeit und starke Leistungen in den vorigen Spielen. Wir haben in jeder Partie dazugelernt. Wir haben das gespielt was wir können und wirklich unser Maximum herausgeholt. Das war eine gute, reife Leistung. Das tut in der Seele gut. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, aber wir werden weiter wachsen.“

18.6.2011

Österreich – Niederlande 1:3 (22:25, 18:25, 25:19, 19:25)
Topscorer:
ZASS 22, FRÜHBAUER 6, GUTTMANN 6

Die ÖVV-Auswahl musste zum Auftakt der 4. Phase in der 2011 CEV European League-Vorrunde im Mulitversum Schwechat eine 1:3 -Niederlage gegen die Niederlande einstecken. Die Oranjes erwiesen sich wie schon in den Auswärtspartien in Rotterdam als über weite Strecken sehr kompakte Mannschaft, die nicht umsonst um den Gruppensieg und Final Four-Einzug kämpft.

ÖVV-Teamchef Michael Warm konnte erstmals in dieser European League-Saison auf Marcus Guttmann zurückgreifen. Im ersten Satz lagen die Niederländer von Beginn an in Führung. Zumeist betrug ihr Vorsprung zwei bis drei Punkte. Dabei wäre für die jungen Österreicher rund um ihren routinierten Kapitän Daniel Gavan durchaus mehr drinnen gewesen, unterliefen ihnen doch der eine oder andere Konzentrationsfehler.
Im zweiten Satz war es die ÖVV-Auswahl, die zunächst vorlegen konnte. 8:5 für Rotweißrot hieß es zur ersten technischen Auszeit. Doch mit vier Punkten in Folge drehten die Oranjes den Spieß wieder um. Bis zum 12:12 verlief der Durchgang ausgeglichen. Dann gelang es den Gästen, auf 20:14 davonzuziehen – die Vorentscheidung.
Doch die Mannschaft von Teamchef Warm steckte nicht auf. Dank starker Aufschläge gelang es Gavan und Co. plötzlich auch, mehr Druck auf die Gäste auszuüben. Und die Niederländer zeigten Nerven. Österreich konnte einen Vorsprung von sechs Punkten herausspielen (16:10). Am Ende gewann die ÖVV-Auswahl den dritten Satz völlig verdient mit 25:19.
Der Satzausgleich sollte allerdings nicht gelingen. Schnell ging der Favorit recht komfortabel in Führung und sollte diese auch nicht mehr abgeben. Die Österreicher kämpften zwar bis zum letzten Punkt aufopfernd, scheiterten aber immer wieder am niederländischen Block.

Michael Warm: ‚Das Positive ist sicherlich, dass wir erstmals heuer gegen die Niederlande einen Satz gewinnen konnten. Mit dem Spiel bin ich aber nicht ganz zufrieden. In den vergangenen zwei Wochen haben wir uns schon besser präsentiert. Heute hat meine Mannschaft die Niederländer zu viel agieren lassen. Das müssen wir genau analysieren. Ich denke aber, dass wir auf einem guten Weg sind, auch wenn er steinig ist. Es geht für uns darum, jeden Tag in der EuroVolley-Vorbereitung optimal zu nützen.“

Sonntag,12.6.2011

Niederlande – Österreich 3:0 (25:22, 25:20, 25:12)
Topscorer Österreich: Zass 14, Wohlfahrtstätter 9, Gavan 5

Die österreichische Volleyball-Nationalmannschaft musste sich auch im zweiten Spiel gegen die Niederlande  geschlagen geben. Der Europameister von 2006 zeigte sich gegenüber dem Spiel am Samstag noch einmal stark verbessert und machte in 69 Minuten kurzen Prozess. Österreich begann diesmal mit Michael Laimer, Alexander Berger, Oliver Binder, Thomas Zass, Peter Wohlfahrtstätter und Kapitän Daniel Gavan.

Im ersten Satz knüpften die Österreicher noch an die gute Leistung vom Vortag an und hielten zu Beginn gut mit. Beim Stand von 14:14 dann der Schock für die Österreicher. Der 2,07-Meter-große Diagonalangreifer Michael Laimer erleidet eine Sprunggelenksverletzung und muss aus dem Spiel scheiden. Für ihn kam der 18-jährige Aleksandar Blagojevic ins Spiel, der in seinem zweiten offiziellen Länderspiel seine Sache zwar gut machte, der Spielfluss der Österreicher war dennoch zerstört.
Trotzdem hielten Gavan und Co. in den ersten beiden Sätzen noch mit viel Herz und Einsatz so gut es ging dagegen. Im 3. Satz legen die Oranjes aber noch einmal einen Gang zu.

ÖVV-Teamchef Michael Warm: ‚Heute bin ich wirklich verärgert. Der erste Satz war mit das Beste was wir bisher gezeigt haben. Durch die Verletzung von Michael Laimer wurde es dann wirklich schwierig, weil auf seiner Position bereits Philip Schneider und Marcus Guttmann fehlten. Trotzdem: Wir haben fünf Sätze gut gespielt. Die Niederlande sind eben richtig gut.“

Samstag,11.6.2011

Niederlande – Österreich 3:0 (25:22, 25:22, 28:26)
Topscorer Österreich: Zass 16, Laimer 10, Gavan 7

Österreichs Volleyball-Herren im 5. Spiel der 2011 CEV European League eine 0:3-Niederlage in Rotterdam gegen die Niederlande. Die Mannschaft von ÖVV-Teamchef Michael Warm forderte den Europameister von 2006 zwar mit vollem Einsatz, verpasste aber einen Satzgewinn knapp. Österreich begann mit Michael Laimer, der den nicht mitgereisten Philip Schneider ersetzte, Simon Frühbauer, Oliver Binder, Thomas Zass, Philip Ichovski und Kapitän Daniel Gavan, der sein Verletzungs-Comeback feierte.

Wie schon in den vorigen European League-Spielen zeigte die ÖVV-Auswahl vollen Einsatz und hielt auch gegen die Niederlande toll mit.

ÖVV-Teamchef Michael Warm: ‚Ich bin heute sehr zufrieden mit der Mannschaft. Michael Laimer, der Philip Schneider ersetzt hat, hat heute schon recht gut angenommen. Unser Kapitän Daniel Gavan hat bei seiner Rückkehr gleich wieder seine Role übernommen das Team zu führen. Das Spiel heute war noch besser als die vor einer Woche. Es hat mich sehr gefreut, dass das Team so stabil mit den Niederlanden mitspielt. Jede Woche werden wir ein Stück besser. Natürlich sind wir noch lange nicht soweit, dass wir besser als die Niederlande oder Spanien sind. Morgen werden die Niederländer sicher noch heißer sein als heute.“

Samstag, 4.6.2011

Spanien – Österreich 3:1 (25:20, 25:19, 20:25, 25:22)
Topscorer Österreich:
Zass 29, Frühbauer 9, Laimer 7

Österreich spielte am Samstag ohne die angeschlagenen Daniel Gavan, Gerald Reiser und Philip Schneider.  Teamchef Michael Warm baute diesmal auf Oliver Binder (Aufspiel), Thomas Zass (Diagonal), Peter Wohlfahrtstätter, Philip Ichovski (Mitte), Simon Frühbauer, Michael Laimer (Außen) und Matthias Kienbauer (Libero).
Ab dem dritten Satz zeigte die ÖVV-Auswahl eine kämpferisch starke Leistung, servierte druckvoller und konnte so auf 1:2 verkürzen. Im vierten Durchgang ließen Binder und Co. nicht locker und mussten sich am Ende nur knapp geschlagen geben.

ÖVV-Teamchef Michael Warm: ‚Das war wieder ein hartes Stück Arbeit. Wir haben heute ohne unsere international erfahrenen Spieler Daniel Gavan, Gerald Reiser, Philip Schneider und Fred Laure gespielt. Das heißt, dass eigentlich die junge Middle European League-Truppe am Feld gestanden ist. Und es hat sich gezeigt, was den Spielern die MEL-Teilnahme gebracht hat und wie erfolgreich dieses Projekt war. Man muss aber auch sagen, dass uns noch zu viele Fehler unterlaufen. Wir sind aber auf einem guten Weg. Wir müssen jetzt weiterhin so hart arbeiten. Schließlich geht es uns darum, Spitzenteams wie Spanien auch zu schlagen.“

Freitag, 3.6.2011

Spanien – Österreich 3:1 (25:20, 22:25, 25:21, 25:17)
Topscorer Österreich:
Schneider 22, Zass 21, Wohlfahrtstätter 7

Die ÖVV-Herren spielten zu Beginn unbeeindruckt vom großen Unterschied in der Weltrangliste beherzt mit. In den ersten drei Sätzen war es ein offener Schlagabtausch, in dem es beim zweiten technischen Time-Out dreimal 15:16 stand. Erst gegen Ende des ersten Satzes konnten die Spanier ihren Rhythmus finden und so setzten sie sich mit 25:20 durch. Aber auch der Rückstand konnte den Kampfgeist der Österreicher nicht brechen. Das Team von Headcoach Michael Warm schlug mit einer konzentrierteren Leistung zurück und sicherte sich den zweiten Durchgang 25:22. Auch im dritten Satz spielten die Gäste lange mit, aber Spanien gelang mit einem 25:21 die Antwort. Im vierten Durchgang setzten sich die Hausherren mit ihrem starken Service rasch ab und verteidigten ihren großen Vorsprung bis zum Ende.

ÖVV-Headcoach Michael Warm: ‚Ich bin mit meiner Mannschaft heute sehr zufrieden. Wir mussten heute in der Mitte mit Ichovski und Wohlfahrtstätter sehr jung beginnen, da auch Gerald Reiser neben Kapitän Daniel Gavan ausfiel. Dennoch haben wir eines unserer intelligentesten Spiele abgeliefert. Die Spanier haben mit ihrem Service einen enormen Druck ausgeübt, vor allem ihr Flatterservice war sehr gut. Wir haben heute gesehen, dass wir in der Annahme noch ein wenig von der Weltspitze entfernt sind, aber auch Spanien hatte Probleme mit unseren Aufschlägen. “

Samstag, 28.5.2011

Österreich – Griechenland 1:3 (25:19, 22:25, 22:25, 24:26)
Topscorer Österreich:
Zass 18, Schneider 14, Frühbauer 10

Das ÖVV-Nationalteam musste sich auch im zweiten Spiel der 2011 CEV Volleyball European League-Saison vor 600 Zuschauern in Steyr Griechenland geschlagen geben.

Österreich begann mit derselben Startformation (Zass, Reiser, Schneider, Frühbauer, Wohlfahrtstätte, Binder, Libero Laure), wie am Donnerstag. Diesmal fanden die Gastgeber angeführt von Aufspieler und Geburtstagskind Oliver Binder aber gleich ins Spiel und ging 12:8 in Führung. Die Griechen wirkten noch nicht so konzentriert wie in Spiel eins, während bei den Österreichern fast alle Aspekte des Spiels funktionierten. So gelang ein beeindruckendes 25:19 im ersten Satz. Nun legten die Griechen aber einen Gang zu und angeführt von Kapitän Nikolaos Roumeliotis gingen sie 18:15 in Führung. Bei Österreich klappte nun die Annahme nicht mehr so gut, wodurch Griechenland den knappen Vorsprung bis zum Schluss verteidigen konnte und mit dem 3. Satzball nach Sätzen ausglich.

Der dritte Satz bleib bis zum Ende ausgeglichen, doch erneut hatten die Gäste am Schluss die besseren Lösungen und gewannen so erneut 25:22. Nach einer 12:6-Führung sah es schon ganz so aus, als hätten die Griechen leichtes Spiel, doch dann brachte ÖVV-Headcoach Michael Warm mit Lukas Weber und Michael Laimer neuen Schwung ins Spiel. Einige Blocks und tolle Angriffe später war Österreich wieder zurück im Spiel. Mit dem 18:17 konnten sie zuerst in Führung gehen und hatten dann beim 24:23 gar die Chance auf den Satzgewinn. Ein Servicefehler und ein Block brachte Griechenland die Chance den Satz und damit das Spiel zu gewinnen und die Favoriten ließen sich die Chance nicht entgehen.

ÖVV-Headcoach Michael Warm: ‚Das Team hat erneut gezeigt, dass es Herz hat und auch in Situationen, wo man leicht den Mut verlieren kann, weiterkämpft. Das hat auch Aufspieler Lukas Weber, der immer ein Spiel drehen kann, in seiner Jokerrolle gezeigt. Wir haben heute in vielen Bereichen besser gearbeitet, als im ersten Spiel, aber die Griechen haben uns andere Schwächen aufgezeigt. Ich glaube, mit besseren Lösungen in ein paar Situationen beim Block in der Mitte und im Angriff, hätten wir besser abschneiden können. Das sind aber Dinge an denen wir erst arbeiten werden und ich bin mir sicher, dass sie dann auch besser klappen werden.“

 

Donnerstag, 26.5.2011

Österreich – Griechenland 1:3 (15:25, 25:22, 23:25, 21:25)
Topscorer Österreich: Zass 31, Schneider 14, Frühbauer 8

Im Auftaktspiel der CEV Volleyball European League erlitt das ÖVV- Nationalteam vor 600 Zuschauern in Salzburg (Wals-Siezenheim) eine 1:3 (15:25, 25:22, 23:25, 21:25)-Niederlage gegen Griechenland.

Österreich startete verhalten und nervös in die Partie gegen Griechenland, das 27 Plätze vor den ÖVV-Herren in der Weltrangliste auf Rang 46 zu finden ist. Schon bald hatten die Gäste eine 16:7-führung herausgespielt, die sie locker verteidigten und den ersten Satz 25:15 gewann. Im zweiten Durchgang traten die Österreicher, angeführt von Aufspieler Oliver Binder stark verbessert auf. Beim zweiten technischen Time-Out lag das Team von Headcoach Michael Warm 16:12 vorne. Die Griechen verkürzten noch einmal auf 23:21, aber die Hausherren behielten die Nerven. Der erste Satzball beim Stand von 24:21 wurde noch abgewehrt, aber mit einem Aufschlagfehler der Gegner wurde der Satz schließlich mit 25:22 gewonnen.

Der Satzgewinn gab den Österreichern offensichtlich Auftrieb. So gelang es der Warm-Truppe auch im 3. Satz 12:8 in Führung zu gehen. Zwei schwache Minuten mit einigen Fehlern brachte dann Griechenland das Momentum zurück. Die Hellenen glichen vorerst aus. In der spannenden Schlussphase hatten die Gäste dann knapp mit 25:23 die Nase vorn. Im vierten durchgang gaben beide Mannschaften noch einmal alles. Das Spiel wogte hin und her, bis die Griechen auf 20:17 davonzogen. Österreich kämpfte sich noch einmal auf 19:21 heran, aber mehr war an diesem Abend nicht drinnen.

ÖVV-Teamchef Michael Warm:’Wir hatten viele Träume und Hoffnungen vor dem Spiel und wurden dann im ersten Satz kalt erwischt. Mir gefällt aber, dass die Mannschaft solche Situationen wegstecken kann. Das hat sie im zweiten Satz bewiesen. Im dritten Satz waren wir dann zwei, drei Minuten nicht konzentriert genug, die auch den Unterschied ausgemacht haben. Am Schluss waren die Griechen einen Ticken besser, ich bin aber trotzdem zufrieden. Man merkt, dass die Spieler Selbstvertrauen aus ihren guten Leistungen schöpfen können.“

Spieltermine:

Die Auslosung zur CEV European League 2011 bescherte Österreichs Herren mit Spanien, den Niederlanden und Griechenland sehr attraktive Vorrundengegner. Die ÖVV-Auswahl beginnt den Bewerb mit einer Heimrunde gegen Griechenland Ende Mai.

Heimrunden:

26.5.: Österreich – Griechenland, Walserfeldhalle (Schulstrasse 17, 5071 Wals-Siezenheim), 20.15 Uhr

28.5.: Österreich – Griechenland, Stadthalle Steyr (Kaserngasse, 4400 Steyr), 20.15 Uhr

18.6.: Österreich – Niederlande, Multiversum Schwechat (Möhringgasse 2-4, 2320 Schwechat), 18.30 Uhr

19.6.: Österreich – Niederlande, Multiversum Schwechat (Möhringgasse 2-4, 2320 Schwechat), 19.00 Uhr

24.6.: Österreich – Spanien, ARLBERG-well.com (Hannes Schneider Weg 11, 6580 St. Anton am Arlberg), 17.30 Uhr

25.6.: Österreich – Spanien, ARLBERG-well.com (Hannes Schneider Weg 11, 6580 St. Anton am Arlberg), 20.15 Uhr

Auswärtsrunden:

3./ 4.6.: Spanien – Österreich

11./ 12.6.: Niederlande – Österreich

9./ 10.7.: Griechenland – Österreich

 

Die weiteren Gruppen sehen wie folgt aus:

Gruppe A: Belgien, Großbritanien, Portugal und Slowenien

Gruppe C: Weißrussland, Rumänien, Slowakei und Türkei

Die Finalrunde wird am 16./17.7. in der Slowakei ausgetragen. Für das Finale qualifizieren sich die drei Gruppenersten. Die Slowakei ist als Austragungsort fix qualifiziert.

 

European League 2010:

Final Round in Guadalajara (ESP)

Halbfinalspiele

16.07.2010,   Rumänien – Portugal 2:3 (15:25, 15:25, 25:23, 25:19, 8:15)

16.07.2010,   Spanien – Türkei 3:0 (25:21, 25:20, 25:22)

Finalespiele

17.07.2010, Rumänien – Türkei 2:3 (19:25, 25:22, 25:17, 16:25, 13:15)

17.07.2010  Portugal – Spanien 3:1 (23:25, 25:23, 25:18, 25:21)

Endstand CEV Men’s European League 2010:

1. Portugal
2. Spanien
3. Türkei
4. Rumänien


 

Vorrunden- Gruppeneinteilung:

Pool A:
Großbritannien, Rumänien, Slowakei, Spanien

Pool B:
Griechenland, Österreich, Portugal, Türkei

 

 


 

Spielmodus:

An sechs Wochenenden bestreitet jedes Team insgesamt 12 Gruppenspiele. Jedes Team hat damit 3 x 2 Heimspiele sowie 3 x2 Auswärtsspiele. Spanien ist als Austragungsort des Final Fours fix für die Finalrunde qualifiziert. Dazu kommen noch die beiden Gruppenersten sowie der beste Gruppenzweite.

 

Spielerergebnisse und -Berichte:

Samstag, 10.07.2010

Griechenland – Österreich 3:0 (25:23, 25:19, 27:25)
Spieldauer: 90 Min., Topscorer: Schneider 11, Laimer 8, Reiser 7, Zass 6, Wohlfahrtstätter 5

Zum Abschluss der European League-Saison setzte es eine 0:3 (23:25, 19:25, 25:27)-Niederlage gegen den starken Gegner, der 24 Plätze vor Österreich in der Weltrangliste steht.
Die ÖVV-Auswahl ging zu Beginn engagiert in ihre letzte European League-Partie der Saison. Nach zwei Serviceserien  lag Österreich jeweils mit vier Punkten in Führung. Schlussendlich wurde der erste Satz nach Angriffsfehlern noch verloren. Im zweiten Satz zeigten beide Mannschaften mit spektakulären Ballwechseln auf.  Die wichtigen Punkte machte aber erneut Griechenland. Im dritten Satz war Österreich von Beginn an überlegen und hielt lange einen 3-Punkte-Vorsprung. Angetrieben vom Publikum kämpfte sich Griechenland wieder ins Spiel zurück und verwertete den 2. Satzball mit einem Block.

‚Wir waren heute stabiler als gestern. Ich wollte mir heute die jungen Spieler noch einmal genauer ansehen, die dann auch richtig gut gespielt haben. In den entscheidenden Situationen machen wir noch oft dumme Fehler, weil wir es mit der Brechstange versuchen. Das liegt aber alles innerhalb der Erwartungen. Wir müssen weiter lernen, lernen, lernen. Es ist überraschend für mich, dass wir von Griechenland, auch auswärts, nicht mehr so weit weg sind“, erklärte Headcoach Michael Warm nach der Partie.

 


 

Freitag, 09.07.2010

Griechenland – Österreich 3:1 (28:26, 25:18, 23:25, 25:19)
Spieldauer: 110 Min., Topscorer: Schneider 21, Laimer 17, Reiser 10

Im ersten von zwei Auswärtsspielen musste sich das ÖVV-Team in Glyfada Gastgeber Griechenland 1:3 (26:28, 18:25, 25:23, 19:25) geschlagen geben.
Österreich begann sehr gut und lag in Front. Angefeuert vom Publikum, kämpfte sich Griechenland in den Satz zurück. Am Schluss gab es Satzbälle auf beiden Seiten, aber schließlich setzten sich die Griechen durch. Im zweiten Satz war Griechenland klar die spielbestimmende Mannschaft. Trotz mehreren Einwechslungen änderte sich nichts am Spielverlauf. Im dritten Satz sah alles nach der Entscheidung für Griechenland aus. Österreich steckte aber nicht auf und schließlich blockierte Michael Laimer den griechischen Star-Spieler Mitar Tsourits zum umjubelten Satzgewinn. Im vierten Satz lag Österreich erneut schnell mit vier Punkten zurück, zwang Griechenland aber sein bestes Volleyball zu spielen. Zu einem zweiten Satzgewinn reichte es aber nicht mehr.

‚So, wie sich die Mannschaft in den letzten Wochen entwickelt hat, hätten wir heute auch mehr schaffen können. Wir haben heute Fehler gemacht, die nicht notwendig waren. Viele Spieler sind der hohen Belastung nach einer langen Saison wahrscheinlich noch nicht gewachsen“, erklärte Headcoach Michael Warm nach der Partie.


Samstag, 03.07.2010

Österreich – Türkei 3:1 (26:24, 23:25, 26:24, 25:22)
Spieldauer: 108 Min., Topscorer: Schneider 25, Schneider 15, Gavan 10

Österreichs Volleyball-Herren revanchierten sich am Samstag in Steyr mit einem 3:1 Sieg gegen die Türkei für die Niederlage am Vortag. Die ÖVV-Auswahl feierte nach dem Erfolg gegen Griechenland somit den zweiten Sieg in der CEV European League 2010. Die ÖVV-Auswahl fand nach nervösem Beginn immer besser ins Spiel und holte sich den ersten Durchgang mit 26:24. Die Gäste gingen im zweiten Satz wieder konzentrierter ans Werk und sicherten sich mit 25:23 doch noch den Satz-Ausgleich. Im dritten Satz ging es bis zum Ende hin und her. Am Ende hatte die Warm-Truppe die besseren Antworten parat. 26:24 für Österreich. Auch im vierten Satz schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Spätestens beim Stand von 22:18 glaubte die ÖVV-Auswahl fest an die Sensation. Dann war es endlich soweit: Mit 25:22 stand der Überraschungs-Sieg endgültig fest.

Trainer Michael Warm nach dem Spiel: ‚Die Jungs wurden heute belohnt und ernteten die Früchte der letzten neun Wochen. Wir haben einige Spiele nicht gewonnen, aber die European League ist auf einem hohen Niveau“.

 


Freitag, 02.07.2010

Österreich – Türkei 0:3 (20:25, 29:31, 26:28)
Spieldauer: 89 Min., Topscorer: Laimer 18, Schneider 11, Frühbauer 9

Österreichs Volleyball-Herren mussten sich im ersten von zwei European League-Heimspielen gegen die Türkei in Steyr 0:3 geschlagen geben. Zu Beginn des Spiels konnte sich noch keine Mannschaft eindeutige Vorteile erarbeiten. Die Türkei konnte sich dann mit 20:17 erstmals ein wenig absetzen und schließlich den ersten Satz mit 25:20 gewinnen. Der zweite Durchgang nahm einen ähnlichen Verlauf, doch diesmal blieb es noch länger spannend. Die Österreicher kämpften verbissen, aber nach einigen Satzbällen für beide Teams hatten erneut die Gäste mit 31:29 das bessere Ende für sich. Im dritten Satz erwischte die Türkei einen guten Start und war schnell mit vier Punkten in Führung. Die ÖVV-Auswahl zeigte aber, dass ihre Einstellung stimmt und kämpfte sich bei 10:10 wieder ins Spiel zurück. Österreich stemmte sich vehement gegen die Niederlage. Schlussendlich feierte die Türkei aber doch noch einen 26:28-Satzgewinn und sicherte sich den Sieg.
Kapitän Daniel Gavan: ‚Ich finde, wir haben heute ein super Spiel gemacht und haben gut mit den Türken mitgehalten. Ich denke, gerade bei den jungen Spielern war eine deutliche Steigerung erkennbar“.

 


 

Sonntag 27.06.2010

Portugal – Österreich 3:1 (25:20, 25:23, 20:25, 25:22)
Spieldauer: 118 Min.,Topscorer: Schneider 19, Wohlfahrtstätter, Gavan und Frühbauer je 10

Österreichs Volleyball-Herren mussten sich auch im zweiten Auswärtsspiel im Rahmen der European League in Peso da Regua Portugal, 1:3 (20:25, 23:25, 25:20, 25:22) geschlagen geben. Immerhin konnte man gegen den Tabellenführer des Pool C, wie im zweiten Heimspiel in St. Anton am Arlberg, erneut einen Satzgewinn feiern. Im ersten Satz präsentierten sich die Gastgeber überlegen. ‚Highlight“ des ersten Durchgangs war ein Stromausfall, der für eine 15-minütige Unterbrechung sorgte. Die Portugiesen ließen sich durch den Vorfall aber nicht aus der Ruhe bringen und spielten den Satz locker nach Hause. Im zweiten Satz spielte Österreich, vor allem dank Topscorer Philip Schneider, gut mit. Gegen Ende des Satzes hatte sich das Nationalteam herangekämpft, aber wieder machten die Portugiesen den Sack zu. Der Angriff klappte im 3. Satz sogar noch besser und so feierte die ÖVV-Auswahl erneut einen Satzgewinn gegen eine Nation, die bereits für die EM 2011 qualifiziert ist. Der vierte Satz war hart umkämpft, doch erneut war Portugal eine Spur erfahrener und abgezockter.


Samstag, 26.06.2010

Portugal – Österreich 0:3 (25:23, 28:26, 25:16)
Spieldauer: 86 Min., Topscorer: Schneider 15, Zass 12, Frühbauer und Gavan je 9

Österreichs Volleyball-Herren mussten sich im ersten European League-Auswärtsspiel in Peso da Regua Portugal, 0:3 (23:25, 26:28, 16:25) geschlagen geben. Die ÖVV-Auswahl lag im ersten Satz lange zurück, kam am Ende bis auf 23:23 heran. Die wichtigen Punkte machte dann aber Portugal und holte den ersten Satz. Im zweiten Durchgang legte Österreich vor und erspielte sich mehrere Satzbälle, die aber leider nicht genutzt werden konnten. Danach konnte das Team nicht mehr an die guten Leistungen anknüpfen.
‚Wir waren heute schon ein ganzes Stück stabiler als zuletzt. Der Anfang des 3. Satzes war nicht so gut, aber über 80 Prozent des Spiels haben wir auf hohem Niveau gespielt. Über Strecken waren wir sogar besser als die Portugiesen. Wir haben die nötige Ruhe und Erfahrung noch nicht gehabt, um einen Satz zu holen. Noch haben wir viel Arbeit vor uns. Am Sonntag wollen wir mit der gleichen Konzentration in das Spiel gehen“, sagte Teamchef Michael Warm.


Samstag, 19.06.2010

Österreich – Portugal 1:3 (22:25, 25:20, 15:25, 17:25)
Spieldauer: 91 Min.,Topscorer: Zass 19, Schneider 14, Gavan 8

Österreichs Volleyball-Herren mussten sich auch im zweiten European League-Heimspiel in St. Anton am Arlberg gegen Portugal 1:3 (22:25, 25:20, 15:25, 17:25) geschlagen geben. Im Vergleich zum Vortag konnte sich das Team von Headcoach Michael Warm in den ersten beiden Sätzen verbessert präsentieren. Danach fehlte dem ÖVV-Team, auch aufgrund der kollektiven Magen-Darm-Erkrankung, aber die Kraft, um ein besseres Ergebnis zu holen.
Österreich startete in das zweite Heimspiel gegen den Tabellenführer des Pool B besser als am Vortag. Die Gäste setzten sich dann aber mit ihrem starken Service auf 17:14 ab und verteidigten den Vorsprung bis zum Ende des ersten Durchgangs (22:25). Sechs Servicefehler und vier Angriffsfehler kosteten den Österreichern ein besseres Ergebnis. Im zweiten Satz stellte Österreich rasch auf 5:1.  Mit konzentriertem Einsatz verteidigte Rotweißrot den Vorsprung und stellte mit 25:20 auf 1:1 nach Sätzen. Im dritten Durchgang zeigten die Portugiesen hingegen mit einem 25:15-Satzgewinn, warum sie bereits für die EM 2011 qualifiziert sind. Im vierten Satz übernahmen erneut die Gäste das Kommando und spielten den Sieg schließlich souverän nach Hause.


 

Freitag, 18.06.2010

Österreich – Portugal 0:3 (21:25, 19:25, 14:25)
Spieldauer: 71 Min., Topscorer: Schneider 12, Frühbauer 7, Gavan 6

Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer des Pool B der European League setzte es eine klare 0:3 -Niederlage.
Die Österreicher starteten gut in das Spiel und ließen sich auch von einem zwischenzeitlichen 4-Punkte-Rückstand nicht aus der Konzentration bringen. Immer wieder, wenn die ÖVV-Auswahl sich heran kämpfen konnte, brachte der starke Block die Gäste aber erneut in Front. Im zweiten Satz hielten Philip Schneider und Co. zu Beginn noch länger mit. Doch erneut hatte Portugal das bessere Ende für sich (25:19). Schlussendlich fixierten Portugal seinen Auswärtssieg mit 25:14 im letzten Durchgang.

‚Das Spiel heute hat uns gezeigt, wo wir in Europa stehen. Vielleicht haben manche Spieler die Situation falsch eingeschätzt und waren von den Portugiesen überrascht. Heute bin ich nur mit wenigen Spielern zufrieden. Wir müssen am Samstag versuchen, die einfachen Dinge mit Disziplin besser zu machen“, erklärte ÖVV-Teamchef Michael Warm nach dem Spiel.


 

Sonntag, 13.06.2010

Türkei – Österreich 3:1 (25:18, 23:25, 25:18, 26:24)
Spieldauer: 89 Min., Topscorer: Zass 26, Frühbauer 10, Guttmann 9, Wohlfahrtstätter 8

Im ersten Satz legten die Gastgeber 25:18 vor. Doch die Österreicher, die mit einer jungen Grundsechs (Weber, Wohlfahrtstätter Gavan, Guttmann, Kroiss, Frühbauer) gestartet hatten, steckten nicht auf. Die Belohnung war ein 25:23-Satzgewinn in der mit 2.600 Zuschauern erneut gut gefüllten Halle. Der dritte Durchgang dann ein Spiegelbild des ersten. Wieder hält die ÖVV-Auswahl gut mit, aber am Ende sind die Türken etwas abgeklärter. Österreich hätte allerdings in Folge beinahe noch einen fünften Entscheidungssatz erzwungen, doch das Glück bei zwei wichtigen Bällen fehlte.

‚Die Jungen haben heute zwei Sätze wirklich gut gespielt. Es sind eben kleine Zwischenschritte, über die wir uns freuen können. In den Phasen, in denen wir gut aufgeschlagen und Risiko genommen haben, haben wir gut mitgehalten. Die Annahme war auf jeden Fall besser als am Samstag“, berichtet ÖVV-Teamchef Michael Warm.


 

Samstag, 12.06.2010

Türkei – Österreich 3:0 (25:22, 25:19, 25:17)
Spieldauer: 76 Min.,Topscorer: Zass 9, Frühbauer 8, Gavan 5, Guttmann 5

Österreichs Volleyball-Herren mussten sich am Samstag im ersten von zwei European League-Auswärtspartien  in Gaziantep vor rund 3.000 Zuschauern geschlagen geben.  Die ÖVV-Auswahl hatte über das gesamte Spiel mit dem Service und der Annahme Probleme. Alle drei Sätze verliefen ähnlich. Die Türken legten vor, die Österreicher kämpften sich zurück, um am Ende doch das Nachsehen zu haben. „Natürlich ist es nicht optimal, dass Philip Schneider ausgefallen ist.  Die Türken waren am Anfang etwas nervös, haben aber dann sehr gut gespielt und mit dem Aufschlag viel Druck erzeugt“, erklärte ÖVV-Teamchef Warm.

Der Deutsche sieht die Partie als eine weitere Erfahrung, die es zu machen gilt, wenn man vorwärts kommen will. „In der Heimhalle spielen wir schon ganz gut, aber in der Fremde sind die Bedingungen ganz anders. In einer so großen Halle kann man schon einmal die Orientierung verlieren“, so Warm. „Um uns daran zu gewöhnen, nehmen wir aber an der European League teil. Es geht darum, sich Schritt für Schritt heranzutasten. Und ich hoffe, dass wir morgen wieder einen kleinen vorwärts machen.“


 

Samstag, 05.06.2010

Österreich – Griechenland 0:3 (19:25, 23:25, 17:25)
Spieldauer: 79 Min., Topscorer: Zass 9, Schneider 8, Frühbauer, Gavan je 7

Nichts wurde es am Samstag aus der zweiten Sensation für Österreichs Volleyball-Herren im Rahmen der ‚2010 CEV European League“. Daniel Gavan und Co. mussten sich nach dem grandiosen 3:2-Sieg vom Freitag in der Gruppe B diesmal Griechenland mit 0:3 (19:25, 23:25, 17:25) geschlagen geben.

Einzig im  zweiten Satz konnte Österreich bis zum Satzende mitfighten. Angefeuert von den Salzburger Fans, darunter auch Spieler und Spielerinnen der in Salzburg stattfindenden U13-Meisterschaft, gingen die Griechen erst in der Schlussphase in Führung. Obwohl die ÖVV-Auswahl dagegen hielt , musste das Team von Michael Warm am Ende den neuerlichen Satzverlust hinnehmen. Im dritten Satz ließ sich Griechenland die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann 3:0 (25:19, 25:23, 17:25). Michael Warm sieht sein Team nun wieder “ in der Realität angekommen“ und meint weiter: “ Wir mussten am Freitag an unser Limit gehen, um mit den Griechen mitzuhalten, heute waren sie einfach besser. Wir müssen weiter hart arbeiten.“


 

Freitag, 04.06.2010

Österreich – Griechenland 3:2 (18:25, 26:24, 22:25, 25:17, 15: 11)
Spieldauer: 119 Min., Topscorer: Schneider 24, Zass 24, Frühbauer 13, Gavan 13

Österreichs Volleyball-Herren sind mit einer Sensation in die ‚2010 European League“ gestartet. Die ÖVV-Auswahl setzte sich in Salzburg gegen den Favoriten aus Griechenland 3:2 durch. Zwei Mal lag das Team von Trainer Michael Warm mit einem Satz zurück, dank der lautstarken Fans in der Mozartstadt und des unbändigen Siegeswillens der Spieler schaffte die Warm-Truppe dennoch den Anschluss. In der Entscheidung verlief die Partie extrem spannend, es entwickelte sich ein wahrer Krimi. In den kritischen Phasen behielten die Gastgeber am Ende die Nerven und bezwangen den Favoriten aus Griechenland 3:2 (18:25, 26:24, 22:25, 25:17, 15:11). ‚Ein toller Erfolg für die Mannschaft, ein toller Erfolg für den Trainer und ein toller Erfolg für den ÖVV“, so ÖVV-Präsident Peter Kleinmann mehr als zufrieden.

 

Endstand  European League 2010, Gruppe B

 

SpielePunkteSätze
Rang         Teamtotal+.+Ratio
1POR121112334122.833
2TUR12661821211.000
3GRE12571724231.043
4
AUT 12
2
10
14
10
33
0.303

 

Den Endstand in Gruppe A finden Sie hier