Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel zog Mittwochabend in ihrem ersten Heimspiel 2021 gegen MEVZA League-Titelverteidiger ACH Volley Ljubljana (SLO) 1:3 (19.25, 18:25, 25:23, 21.25) den Kürzeren, UVC Holding Graz musste sich im Raiffeisen Sportpark nach Satzführung OK Calcit Kamnik (SLO) 1:3 (25:15, 20:25, 15:25, 14:25) geschlagen geben.

Die ‚Nordmänner‘ konnten gegen das Champions League-Team und slowenischen Serienmeister ohne Druck spielen, denn als Gastgeber sind sie für durch Final-4 Ende Februar bereits qualifiziert. Sie zeigten auch eine ansprechende Leistung, ohne allerdings einem Punktgewinn wirklich nahe zu kommen. „Wir sind natürlich mit dem Ergebnis nicht zufrieden, die Performance war aber in Ordnung“, berichtete URW-Trainer Zdenek Smejkal. Maciej Borris ergänzte: „Wir haben uns vorgenommen, Druck aufzubauen, gegen so ein Team ist es allerdings schwierig zu punkten. Um ACH Volley in Bedrängnis bringen zu können, brauchen wir die Unterstützung unserer tollen  Fans in der Halle!“

UVC Graz muss in seiner MEVZA League-Debütsaison weiter aufs erste Erfolgserlebnis warten. Zwar gewann man gegen Kamnik Satz eins, stand aber gegen den Tabellendritten ab Mitte des zweiten Durchgangs auf verlorenem Posten. „Wir haben stark begonnen, aber dann ziemlich nachgelassen, während die Slowenen immer besser ins Spiel fanden. Leider laufen wir noch immer den ersten Punkten hinterher, aber wir sind auf einem guten Weg. Ich bin davon überzeugt, dass wir auch in der MEVZA League Spiele gewinnen können“, gibt sich Graz-Sportdirektor Frederick Laure für die restliche Saison zuversichtlich.

MEVZA League

13.01.: UVC Holding GRAZ (AUT) vs OK Calcit KAMNIK (SLO) 1-3 (25-15, 20-25, 15-25, 14-25)
13.01.: Union Raiffeisen WALDVIERTEL (AUT) vs ACH Volley LJUBLJANA (SLO) 1-3 (19-25, 18-25, 25-23, 21-25)

SPORTLIVE