MEVZA League: Aich/Dob ringt Maribor nieder, URW unterliegt ACH Volley
Meister SK Zadruga Aich/Dob hat Samstagabend in seinem sechsten Spiel im MEVZA League-Grunddurchgangs den dritten Sieg eingefahren, bezwang in der JUFA-Arena OK Maribor 3:2 (24:26, 25:23, 25:17, 23:25, 15:8) und hat so seine Chancen auf eine weitere Final4-Teilnahme wieder verbessert. Der Silbermedaillen-Gewinner der vergangenen Saison ist Fünfter, auf Platz drei fehlt allerdings nur ein Punkt. Im Grunddurchgang stehen 14 Runden auf dem Programm.
„Es war ein unglaubliches, ein hochklassiges Spiel. Das war so nach der gestrigen Vorstellung nicht zu erwarten. Mit diesem Sieg bleiben wir im Rennen um das Final4-Ticket. Leider hat sich Max Landfahrer am Unterschenkel verletzt. Ich befürchte, dass er länger ausfallen wird. Das wäre für uns – angesichts des bevorstehenden Programms – ein harter Schlag“, berichtete Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu, dessen Team sich erst am Freitag im DenizBank AG VL-Duell mit dem klaren Außenseiter VBC TLC Weiz zu einem Fünfsatzerfolg gemüht hatte.
Am Sonntag musste sich Final-Four-Gastgeber Union Raiffeisen Waldviertel in Slowenien beim Titelverteidiger und Champions League-Teilnehmer ACH Volley Ljubljana 0:3 (25:18, 25:17, 26:24) geschlagen geben. „Wir haben eine ordentliche Leistung abgeliefert. Am Montag brechen wir nach Rumänien zum Challenge-Cup-Rückspiel gegen Craiova auf. Die Halle dort ist ausverkauft und somit wird eine Mega-Stimmung herrschen. Unser Team wird sich voll ins Zeug legen, um den Aufstieg in die dritte Runde zu schaffen“, erklärt URW-Manager Werner Hahn. Das Heimspiel gewannen die Nordmänner in vier Sätzen.
MEVZA Leauge Men
23.11.: SK Zadruga AICH/DOB (AUT) vs. OK MARIBOR (SLO) 3:2 (24:26, 25:23, 25:17, 23:25, 15:8)
24.11.: ACH Volley LJUBLJANA (SLO) vs. Union Raiffeisen WALDVIERTEL (AUT) 3:0 (25:18, 25:17, 26:24)
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