Menner: Historisches Spiel in Geburtsstadt Graz

  • 27. Dezember 2018

Das große Ziel der ÖVV-Nationalteams ist bereits in Schlagweite! Der Countdown zum Volleyball-Doppelevent des Jahres im Raiffeisen Sportpark Graz (Tickets!) tickt und tickt. Am 5. Jänner haben Österreichs Volleyball-Auswahlen der Damen und Herren die historische Chance, jeweils gegen Albanien die Weichen Richtung EM-Endrunde 2019 zu stellen! Beide befinden sich seit 26. Dezember im Trainingslager. Die letzten Quali-Spiele steigen am 9. Jänner. Dann bekommen es die Damen auswärts mit der Schweiz und die Herren auswärts mit Kroatien zu tun. 

„Das Wichtigste ist, dass wir als Mannschaft agieren und unser bestes Volleyball spielen. Dann werden die Ergebnisse schon so kommen, wie wir sie wollen“, erklärt Anton „menAir“ Menner. Der 24-Jährige ist einer von vielen ÖVV-Teamspielern im Ausland, geht in der tschechischen UNIQA Extraliga beim VK Ostrava auf Punktejagd. Nach zuletzt fünf Siegen in Serie hat der Klub des österreichischen Außenangreifers am Samstag vor Weihnachten gegen Liberec wieder einmal verloren (0:3), steht aber trotzdem als Sechster noch auf dem letzten Playoff-Platz. „Eine coole Halle, eine nette Stadt, von der Größe (290.000 Einwohner) vergleichbar mit Graz. Die Liga ist sehr attraktiv, hat eine extrem hohe Wettkampfdichte“, berichtet Menner, der immer wieder als Topscorer in Erscheinung tritt.

Auf das Duell mit Albanien freut sich Menner ganz besonders, immerhin geht es in seiner Geburtsstadt Graz in Szene: „Für mich ist es in Graz nun das zweite große Nationalteamspiel (Eishalle, Mazedonien, Anm.) vor Heimpublikum. Auf das freue ich mich schon die längste Zeit. Auch deshalb, weil ich dann wieder bekannte Gesichter sehen werde. Den Raiffeisen Sportpark kenne ich noch nicht, aber ich habe über ihn nur Positives gehört.“

Im neuen, 3000 Zuseher fassenden Schmuckkästchen der Mur-Metropole will Rotweißrot die wichtigen Punkte gegen Albanien einfahren. Das Erfolgsrezept glaubt Menner, der aktuell mit Fieber das Bett hüten muss, zu kennen: „Wir dürfen uns keinen zu großen Erwartungsdruck auferlegen: Genauso haben wir gegen Portugal die große Überraschung geschafft und so sollte es auch gegen die Albaner und gegen die Kroaten erfolgreich weitergehen!“

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